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Immer mehr Kinder leiden unter Migräne: Schmerzspezialistin erläutert Triggerfaktoren, Behandlungsoptionen und vorbeugende Maßnahmen auf dem Wiener Schmerzsymposium

Zwischen 60 bis 80 Prozent der Kinder in westlichen Ländern haben mindestens einmal in ihrem Leben Kopfschmerzen gehabt - meist als Begleiterscheinung von Infekten. Beunruhigend ist die kontinuierlich steigende Zahl von Kindern, die unter Migräne leiden. In ihrem Vortrag auf dem diesjährigen 16. Internationalen Wiener Schmerzsymposium bezifferte Professor Dr. Cicek Wöber-Bingöl die Prävalenz der Migräne bei 3- bis 11-Jährigen auf 3 bis 5 Prozent, mit einem weiteren Anstieg bis zum 18. Lebensjahr auf ca. 7 Prozent bei Jungen und ca. 12 Prozent bei Mädchen.

Placement and treatment of mentally disordered offenders in the European Union Member States: EC-funded study presents detailed comparison and synopsis of legislations and practices

Although placement and treatment of mentally disordered offenders and the issues of health, legal affairs and human rights are almost permanently on the public and political agenda, there is a shortage of basic information and evidence about the major characteristics of the legal approaches and their effectiveness (identification of "good models”) in European countries. To bridge this gap Dr. Joachim Salize and Dr. Harald Dressing, experts at the Central Institute of Mental Health, Mannheim, Germany, have conducted a European Commission funded study aimed at gathering and analyzing information about differences and/or similarities across fifteen European Union Member States - published in their book "Placement and Treatment of Mentally Disordered Offenders - Legislation and Practice in the European Union”. In fifteen chapters, each of them dedicated to a Member State, the editors and a number of European experts describe their national forensic systems and relevant legal frameworks and provide a synopsis and analysis of the current legislations and practices across States....

Report Psychologie: Nautisches Führungspersonal im Umgang mit Stress und Katastrophen schulen

Die Stressbelastung von Schiffsbesatzungen ist hoch und wird zusätzlich immer häufiger durch Unfälle oder Terrorangriffe potenziert. Der Schiffsoffizier und Diplompsychologe Prof. Dr. Hans-Joachim Jensen (Hamburg), Nestor der Schifffahrtspsychologie in Deutschland, berichtet in Report Psychologie 6/12 über die Aufgabenstellungen seiner Profession.

Forensik: Niels Habermann betreut neues Studienangebot für die rechtspsychologische Praxis

Immer wieder schockieren uns Meldungen über schwere Gewalttaten in Deutschland. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 200.000 Fälle registriert, darunter auch Tötungs- oder Sexualdelikte. Dies geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik 2011 hervor. Stehen die Schuldigen dann vor Gericht, beginnt die Arbeit von Rechtspsychologen: Als Gutachter analysieren sie Täter, beurteilen Zeugenaussagen und bereiten Inhaftierte wieder auf ihre Entlassung vor. Ausgebildet werden diese künftig an der SRH Hochschule Heidelberg. Ein neuer Masterstudiengang Rechtspsychologie startet im Oktober.

Politische Psychologie: Alternativen zum westlichen Demokratiekonzept im arabischen Frühling

Die Alternative zwischen Säkularismus und Religiosität, zwischen Moderne versus Tradition bietet keinen Zugang zum Verständnis des arabischen Frühlings. Mit Erklärungsversuchen in diesen Schemata irren westliche Beobachter ebenso wie Al-Qaida, analysieren Carmen und Martin Dege in "Psychologie und Gesellschaftskritik".

Psychologie: Dynorphin-Mangel stabilisiert und verstärkt die Angst

Wissenschaftler der Universitäten Bonn und Berlin haben einen Mechanismus entdeckt, der nach einem Stressereignis das Vergessen der Furcht unterbindet. Sie zeigten in Experimenten, dass das Abklingen der Angst unterbleibt, wenn zu wenig Dynorphine im Gehirn ausgeschüttet werden. Die Ergebnisse können helfen, neue Wege in der Behandlung von Traumapatienten aufzuzeigen. Die Studie ist in der aktuellen Ausgabe des Journal of Neuroscience veröffentlicht.

Spiegelneuronen spielen die zentrale Rolle in der Vermittlung sozialer Interaktionen

Eine aktuelle Studie des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung (HIH) am Universitätsklinikum Tübingen belegt, dass Spiegelneurone möglicherweise eine zentrale Rolle bei sozialen Interaktionen und deren Störungen spielen. (PNAS 02.07.2012)

Pädagogische Psychologie: Mobbingopfer und depressive Kinder vermeiden häufig den Schulbesuch

Schüler, die - mit oder ohne Entschuldigung - dem Unterricht häufig fernbleiben, sind mit rund 16 Prozent doppelt so oft von Mobbing betroffen wie ihre Mitschüler. Dies zeigen erste Auswertungen einer Studie des Universitätsklinikums Heidelberg an Schulen der Stadt Heidelberg und des Rhein-Neckar-Kreises, die 2.700 Schüler einbezieht. Sie liefert - erstmals in Deutschland - umfangreiche Daten zu den Fragen, wie häufig und aus welchen Gründen Schülern nicht zur Schule gehen: 53 Prozent der Jugendlichen bleiben 2 bis 10 Tage pro Monat dem Unterricht entschuldigt fern, 6 Prozent mehr als 10 Tage. Unentschuldigt fehlen rund 17 Prozent der Schüler pro Monat 1 bis 4 Tage, 4 Prozent mehr als 5 Tage. Die Forscher fanden außerdem: Ob entschuldigt oder nicht - häufiges Fehlen geht einher mit psychischen Problemen wie sozialer Angst oder Depression.

Arzneimittelreport: Alte Vorurteile gegen psychisch Kranke

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), der Berufsverband für Nervenärzte (BVDN) und der Berufsverband für Psychiater (BVDP) wenden sich gegen die unwissenschaftlichen Schlussfolgerungen über die Verschreibung von Psychopharmaka sowie die erneute Stigmatisierung psychisch Kranker im aktuellen Barmer-Arzneimittelreport.

Ambulante Drogen-Selbsthilfe: Akzeptanzorientierte Gruppen bieten den meisten Service

Die ambulante Drogen-Selbsthilfe differenziert sich zunehmend in zwei Sektoren: Gruppen, deren Mitglieder abstinent und clean werden wollen; und Gruppen mit der Zielrichtung, den Drogenkonsum auf einem verträglichen, niedrigen Niveau zu akzeptieren. Privatdozent Dr. Frederic Fredersdorf hat erstmals die Drogen-Selbsthilfe bundesweit untersucht und dabei festgestellt, dass ihr Wert und ihre Bedeutung oft stark unterschätzt werden.




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