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New theory links depression to chronic brain inflammation

Chronic depression is an adaptive, reparative neurobiological process gone wrong, say two University of California, San Diego School of Medicine researchers, positing in a new theory that the debilitating mental state originates from more ancient mechanisms used by the body to deal with physical injury, such as pain, tissue repair and convalescent behavior.

Starke Magnetfelder helfen bei schweren Depressionen

Starke Magnetfelder eignen sich augenscheinlich sehr gut zur Therapie schwerer Depressionen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Bonn, die jetzt im Journal of Psychiatric Research erschienen ist (doi: 10.1016/j.jpsychires.2010.09.008). Die Mediziner hatten insgesamt zehn Patienten mit der so genannten Magnetkrampftherapie (MKT) behandelt. Bei sechs von ihnen besserte sich der Zustand daraufhin deutlich. Besonders erfreulich: Schwerwiegende Nebenwirkungen blieben komplett aus.

Psychiatrie: Historische und potentiell aktuelle Voraussetzungen für Patiententötungen

Geschichtliche Erfahrungen - insbesondere Verbrechen im Nationalsozialismus - haben für heutige Entscheidungen im Gesundheitswesen eine große Bedeutung. Dies belegen Dr. Ekkehardt Kumbier und Kollegen in ihrem Aufsatzband "Ethik und Erinnerung - Zur Verantwortung der Psychiatrie in Vergangenheit und Gegenwart." Professor Dr. Hanfried Helmchen empfiehlt die Neuerscheinung zur sorgfältigen Lektüre.

Assessment Center: die klassischen Täuschungen der Beobachter

Assessment Center stehen häufig in einem schlechten Ruf; KandidatInnen mit ungünstigem Ergebnis verbreiten ihn gern weiter und fühlen sich missverstanden. Ein wesentlicher Grund kann darin liegen, dass die Beobachter und Beurteiler nicht adäquat geschult sind. Eine regelmäßige Schulung ist zwingend erforderlich und nützt den Betroffenen auch in Kontexten außerhalb des Assessment Centers, betonen Dr. Petra Wilhelm und Dr. Sabine Gröben in ihrem Beitrag zum Standardwerk "Assessment Center - Handbuch von Praktikern für Praktiker".

If only we knew how trustworthy we are: The influence of feedback on trust and trustworthiness in iterated trust games

"Previous research has shown that people systematically underestimate the trustworthiness of others. For example, in binary trust games participants consistently underestimate the number of trustworthy interaction partners. It has been argued that this effect is one example of error management theory: Humans might systematically underestimate others’ trustworthiness as a means to avoid costly mistakes ("better safe than sorry”)," Detlef Fetchenhauer and colleagues (Cologne) report.

Neues Internet-Forum für Eltern mit "besonderen" Kindern

Eltern von kranken, behinderten oder förderbedürftigen Kindern und Jugendlichen finden expertengestützte Hilfe und Unterstützung im Sorgenkids-Forum auf www.sorgenkids.de

Mentoring für Berufsanfänger senkt die Fluktuation in Unternehmen

Berufsanfänger, die sich der Hilfe eines Mentors erfreuen können, optimieren ihre Arbeitsmotivation, ihre Karriereentwicklung und ihr Einkommen. Auch Mentoren können von ihrer Beziehung deutlich profitieren. Doch bleibt Mentoring immer ein komplexer, fragiler Prozess, der jederzeit scheitern und riskant enden kann. Die Professoren Heidrun Stöger, Albert Ziegler und Kollegen informieren in einem Aufsatzband über Grundlagen, How-to-do und Best-Practice-Beispiele.

Hausaufgaben in der Psychotherapie: Leitfäden zur Aufgabenstellung, Nachbesprechung und Bewertung

Hausaufgaben zwischen den einzelnen Therapiestunden sind fast immer nützlich. V.a. erfahrene und kognitiv arbeitende PsychotherapeutInnen setzen das Instrument gern ein. Den Nutzen bewerten Klient und Therapeut allerdings oft unterschiedlich. Dr. Janine Breil (Bochum) legt jetzt erstmals drei gut evaluierte Messinstrumente vor, die das Urteil auf eine solide Basis stellen sollen - je einen Fragebogen für Therapeut und Klient sowie ein Videoratingsystem.

Psychotherapie bei Depression nach den heutigen Leitlinien

Psychotherapeutische Behandlungsangebote gehören heute zum Standard der therapeutischen Arbeit mit depressiv kranken Menschen. In die neue, Ende 2009 verabschiedete S3/NV-Leitlinie für die Behandlung der unipolaren Depression ging 'Psychotherapie' umfänglich ein, wobei sich nach Datenlage alle bekannten (Richtlinien-) Psychotherapieformen als effektiv erwiesen haben. "Damit wurde auch erstmals für schwer und schwerst depressiv Kranke Psychotherapie, in Kombination mit Medikation, als Standard benannt", sagte Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf, Sprecher Arbeitskreis Depressionsstationen Deutschland/Schweiz und Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Bayreuth, anlässlich des 7. Europäischen Depressionstages (16. Oktober 2010). Depressive Störungen gehören zu den häufigsten Beratungsanlässen und Erkrankungen in der Versorgung. Für Patienten besteht vor allem hinsichtlich einer abgestuften und vernetzten Versorgung zwischen haus-, fachärztlicher und psychotherapeutischer Behandlung und bei der Indikation für ambulante oder stationäre Behandlungsmaßnahmen Optimierungsbedarf. Mit der neuen Leitlinie kommt man dieser Optimierung näher. Eine Kurzfassung der Leitlinie ist unter ...

Body Integrity Identity Disorder: "We are obliged to consider amputation as a valid therapy ..."

Body Integrity Identity Disorder (BIID) is a condition characterised by an individual´s perception that their body´s appearance or function does not correspond to their internal body image. The condition may manifest itself as ´need´ to be ´disabled´ in a variety of different ways. The commonest appears to be a need to be an amputee, but others desire forms of paralysis, visual or auditory impairment, incontinence or to wear a cast.




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