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Psychologie und Gesellschaftskritik: Ist Integration nur die einseitige Leistung von Migranten?

Migration: Der Willkommenskultur folgte die Forderung nach Integration. Was genau ist Integration, und wieviel Integration ist sinnvoll? Ist Integration einseitig eine Leistung von Migranten - oder sollte die Gesellschaft Leistungen erbringen, um Zuwanderern die Integration zu ermöglichen? Ist die Kritik an der Integrationsverweigerung berechtigt? Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift "Psychologie und Gesellschaftskritik" veröffentlicht fünf empirische Studien zur Thematik.

Grosszügige leben glücklicher

Grosszügigkeit macht Menschen glücklicher. Weniger glücklich sind Menschen, die aus purem Selbstinteresse handeln. Dabei ist es zweitrangig, wie grosszügig man sich verhält. Bereits das feste Versprechen freigiebiger zu sein, löst eine Veränderung im Gehirn aus, die uns glücklicher macht. Dies belegen UZH-Neuroökonomen in einer neuen Studie.

Vorausverfügungen in der Psychiatrie: Wie Patienten ihre Selbstbestimmung stärken können

Die meisten psychisch belasteten Patienten sind zeitweise in der Lage, Informationen klar aufzunehmen und zu bewerten. In einer derartigen Phase der Urteils- und Entscheidungsfähigkeit sollten sie verfügen, welche Therapie in Krankheitsphasen der Einwilligungs-Unfähigkeit umgesetzt werden kann. Derartige Vorausverfügungen können als Beitrag zur Selbstbestimmung dienen und evtl. Zwangsbehandlungen im subjektiven Erleben entschärfen, berichten Professorin Dr. Astrid Gieselmann und Kollegen in der aktuellen Ausgabe von "Forensische Psychiatrie und Psychotherapie".

Applying multiple indices to monitor bullying longitudinally

Psychological Test and Assessment Modeling: Japanese Scientists demonstrate the multiple ways to monitor the condition of bullying in a whole school level as well as year group and class levels by using traditional index of the change in number of reported bullying/victimization, in conjunction with new indices of the bully/victim ratio and the number of helpless victims.

Deutschland, die Raucherecke Europas?

Jeder vierte Erwachsene in Deutschland greift regelmäßig zur Zigarette. Damit liegt die Zahl der Raucher hierzulande höher als in den meisten anderen Industrieländern. In einem aktuellen Report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schneidet die Bundesrepublik in Sachen Tabakkontrolle im Vergleich zu anderen Ländern schlecht ab. Seit Einführung der "Schockbilder" habe die Bundesregierung keine weiteren Maßnahmen mehr eingeleitet, kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Die Fachgesellschaft fordert unter anderem ein komplettes Werbeverbot für Tabakwaren sowie professionelle Entwöhnungsprogramme auf Rezept.

Frühe Sprachentwicklung im Zeitraffer: Wie im Schlaf aus Lauten Wörter werden

Babys sind einer Vielzahl von Reizen ausgesetzt. Weil keine Situation der anderen gleicht, ist jede für sie eine völlig neue Erfahrung - so lange, bis das kindliche Gehirn Ordnung in die Flut der Reize bringt. Es muss die neuen Informationen im Langzeitgedächtnis speichern und ähnliche Erfahrungen in Kategorien verallgemeinern. Dafür scheint für die Babys vor allem eines entscheidend zu sein: Ausreichender Schlaf. Forscher des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben nun herausgefunden, dass es Babys im Schlaf sogar gelingt, Wörtern erstmals eine Bedeutung zu geben - und das deutlich früher, als bisher angenommen.

Wasserpfeife (Shisha): die gefährlichste Form des Nikotin-Konsums

Raucher folgen bereitwillig verschiedensten Selbsttäuschungen: "Light"-Zigaretten, Filterzigaretten, Wasserpfeifen (Shisha), Pfeifen oder Zigarren seien angeblich weniger schädlich. Professor Dr. Hermann Delbrück widerlegt die Mythen in seinem aktuellen Ratgeber "Lungenkrebs vermeiden".

UKE-Studie: Weniger Menschen wegen Passivrauchens an Lungenkrebs gestorben

Passivraucher haben genau wie Raucher ein erhöhtes Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Doch die Zahl der auf Passivrauchen zurückzuführenden Todesfälle an Lungenkrebs ist in den vergangenen 20 Jahren trotz einer allgemein alternden Bevölkerung gesunken. Das haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer Studie ermittelt, die sie im International Journal of Public Health veröffentlicht haben. Als Vergleich diente eine Studie, die UKE-Studienleiter Prof. Dr. Heiko Becher bereits 1994 mit den damals aktuellen Zahlen durchgeführt hatte. Die Forscher gehen davon aus, dass der Rückgang auf den seitdem gestiegenen Schutz der Nichtraucher zurückzuführen ist.




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