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Getroffene Auswahl

Warum sich unser Gehirn manchmal für die zweite Wahl entscheidet

Unser Gehirn folgt bestimmten Rechenregeln und Bewertungen, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen. Allerdings führen diese teilweise dazu, dass nicht die jeweils objektiv beste Option des Moments ausgewählt wird, sondern diejenige, die in früheren Situationen im Vergleich zu anderen Optionen gut abschnitt. Das haben die Wissenschaftler Dr. Gerhard Jocham, Dr. Tilmann Klein und Prof. Dr. Markus Ullsperger von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und dem Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig in einer Studie herausgefunden, die soeben im renommierten Journal Nature Communications veröffentlicht wurde.

Mit 18 Jahren ist plötzlich alles anders

Wissenschaftler der Universität Siegen haben in einer deutschlandweit einmaligen Langzeitstudie erforscht, wie sich Pflegekinder nach der Volljährigkeit entwickeln. Sie fordern, dass sich die Strukturen der Jugendhilfe ändern müssen.

Preise für herausragende positiv-psychologische Forschung

Die Deutsche Gesellschaft für Positiv-Psychologische Forschung (DGPPF) hat bei ihrer zweiten Konferenz an der Universität Trier drei Preise für exzellente positiv-psychologische Forschung vergeben.

Wirtschaftspsychologie: Der Kampf um Boni vergiftet das Arbeitsklima

Wirtschaftspsychologie: Unternehmen setzen zur Mitarbeitermotivation gern auf leistungsbasierte Bonussysteme. Diese Systeme beeinflussen allerdings das Verhalten am Arbeitsplatz nicht nur in der gewünschten, leistungssteigernden Weise: Bonussysteme fördern soziale Vergleiche und Wettbewerb und können zu aggressivem Verhalten der Mitarbeiter führen. Das kann so weit gehen, dass sich Kollegen untereinander aktiv schaden. Zu diesem Ergebnis kommen Prof. Dr. Niels Van Quaquebeke von der Kühne Logistics University und Daniel Gläser (RespectResearchGroup, Universität Hamburg), die gemeinsam mit Dr. Suzanne van Gils von der Universität Maastricht die Kollateraleffekte von Bonussystemen in Organisationen untersucht haben.

Drogen plus Sex: Die schwule Chemsex-Szene wächst

Chemsex: Männer, die Sex mit Männern haben, verstärken ihn oft durch gleichzeitigen Drogenkonsum. Die exzessive Erlebnisintensität des Chemsex bezahlen Betroffene mit hohen gesundheitlichen Risiken. Die Übertragung von HIV und anderen Infektionskrankheiten ist extrem häufig. Die erste deutsche Studie über den zunehmenden Chemsex veröffentlichen Professor Dr. Daniel Deimel und Kollegen in der aktuellen Ausgabe von Rausch - Wiener Zeitschrift für Suchttherapie.

Psychogenese-Forschung: erweiterte und vertiefte Einblicke in die Psyche des Menschen

Psychologische Forschung engt ihre Interessen meist mit einem anthropozentrischen Fokus und einer vorwiegend experimentellen Methodik ein. Gerd Jüttemann fordert demgegenüber eine transdisziplinäre Wissenschaft, die die Psychogenese der Menschheit zu rekonstruieren versucht und damit Einblicke in die Psyche des heutigen Menschen vertieft.

Besser und kostengünstiger bauen mit Wohnpsychologie

Architekturpsychologie: Die meisten Häuser entsprechen nur teilweise oder kaum den psychischen Grundbedürfnissen ihrer Bewohner. Wer nach der Wohnqualität seiner "vier Wände" gefragt wird, äußert sich dennoch meist zufrieden. Warum? Menschen neigen dazu, ihre Wünsche und Erwartungen allmählich an die Realität und üblichen Standards anzupassen. Psychologen sprechen von einer "Dissonanzreduktion". Dr. Harald Deinsberger-Deinsweger, Wohn- & Architekturpsychologe und Architekt, hat wissenschaftlich analysiert, wie optimal menschengerechte Lebensräume gebaut werden können. Seine Monografie "Habitat für Menschen", Band I., bietet einen grundsätzlichen Überblick.

Altruism changing Western society

Altruism based on individual values is changing Western society. People in Western countries have seen a rise in individualism for quite some time, and this in turn helps to create generations of people with altruistic mindsets. Christian Welzel, Chief Research Fellow in the Laboratory for Comparative Social Research (HSE and Leuphana University of Lüneburg), teamed up with researchers from the University of Lausanne to conduct a study showing the connection between emancipative values and prosocial behaviour. The results of the study were published in the Journal of Cross-Cultural Psychology.

Chemsex parties: Gay and bisexual men get high and have sex

Gay or bisexual adults are more likely to take illicit drugs. A five-year research project undertaken by the Lesbian and Gay Foundation reported levels of last-year drug use among their lesbian, gay and bisexual survey respondents in England at seven times the rate found in the general population - especially among males. Christine Schierano and Gary R. Potter report that a small sub-section of the gay population participates in ´chemsex parties´, where groups of gay and bisexual men meet up, get high, and have sex with one another.

Wirtschaftspsychologie: Die Handlungsspielräume werden immer kleiner

Der Wirtschaftspsychologe Dr. Felix Frei (Zürich) "gewinnt den Eindruck, wir seien Zeugen einer hemmungslosen Re-Hierarchisierung - nur eleganter verpackt als früher. Es wird in Frageform verpackt, was als Befehl gemeint ist. Das CEO-Führungsmodell, bei dem in einer Geschäftsleitung letztlich nur der CEO entscheidet, wird zur Norm und mutatis mutandis auch auf tiefere Ebenen übertragen. Die Personalisierung der Führung ist ein gern bedientes spätfeudalistisches Erklärungsmuster angesichts nicht durchschaubarer organisatorischer Komplexität."




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