Menschen im vierten Lebensalter erleben den kontinuierlichen Kontakt zu Kindern und Jugendlichen vielfach als einen Höhepunkt ihrer aktuellen Lebenssituation. Vor allem entsteht in ihnen die Überzeugung, von den jungen Menschen gebraucht zu werden und deren Entwicklung fördern zu können. Das ist ein Ergebnis des Projekts "Echo der Generationen", das das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg mit Förderung der Dietmar Hopp Stiftung aktuell durchführt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Kruse, Dr. Sonja Ehret und Prof. Dr. Eric Schmitt untersuchen die Wissenschaftler, wie sich Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten der verschiedenen Generationen auf die jeweilige Lebensqualität auswirken und auf welche Weise sich diese Kontakte fördern lassen. Als Ergebnis der Studie soll zudem ein Leitfaden für Mehrgenerationenprojekte entstehen.