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Neue Befunde aus der Sexualforschung - Männer und Frauen ähnlicher als gedacht

Frauen lassen sich nicht so schnell wie Männer auf ein sexuelles Abenteuer ein - dieser bekannte Sachverhalt gilt zwar nach wie vor, allerdings nicht in jedem Fall. Wie Psychologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) herausgefunden haben, sind Männer auch heute noch viel eher bereit, der Einladung zu einer kurzen sexuellen Begegnung zu folgen, als Frauen. Es gibt jedoch Ausnahmen von der Regel, die offenbar stark mit dem subjektiven Sicherheitsgefühl in Zusammenhang stehen. Schafft man nämlich eine Umgebung, in der sich Frauen sicher fühlen, stimmen sie einem unverbindlichen sexuellen Treffen fast genauso gerne zu wie das männliche Geschlecht. Die Ergebnisse basieren auf einer zweigeteilten Studie mit insgesamt 327 Probanden.

Deutschlandweit einmaliges Konzept zur besseren häuslichen Versorgung von Demenz-Patienten

Greifswalder und Rostocker Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen und des Instituts für Community Medicine der Universitätsmedizin Greifswald präsentieren gestern zum Abschluss der Rekrutierungsphase erste Ergebnisse der "DelpHi-MV-Studie" auf einem Symposium und stellen damit zugleich ein innovatives und deutschlandweit einzigartiges Versorgungskonzept vor: das Dementia Care Management.

Was ist Intelligenz und warum unterscheiden wir uns in ihr?

Eins ist klar: Nicht alle Menschen sind gleich intelligent. Einige Menschen lösen Aufgaben in kürzester Zeit, andere müssen länger daran knobeln. Aber wie kommt es zu diesen Unterschieden zwischen Menschen? Das ist die Frage, die Prof. Dr. Stefan Troche schon seit seinem Studium in Göttingen und auch zuletzt als Dozent in Bern interessiert hat: "Wir versuchen, Aspekte zu bestimmen, die wichtig sind für die Verarbeitung von Informationen und die zu Unterschieden in der Intelligenz führen." Er geht aus von der Vermutung, dass Personen, die Informationen präziser aufnehmen können, auch eine höhere Intelligenz haben. Seine Studien belegten, dass die Fähigkeit, z.B. die zeitliche Länge oder die Höhe von Tönen sowie Helligkeitsabstufungen zu unterscheiden, eng mit Intelligenz zusammenhängt.

Aggression im Klassenzimmer: Mädchen sind Meinungsführer

Eine neue Studie zeigt: Die Einstellung einer Klasse gegenüber Aggression beeinflusst, wie aggressiv sich die einzelnen SchülerInnen verhalten. Besonders die Mädchen in einer Klassengemeinschaft sind es, die den Rahmen für aggressives Verhalten vorgeben. Über drei Jahre hinweg untersuchten die PsychologInnen Robert Busching und Barbara Krahé von der Universität Potsdam die Entwicklung aggressiven Verhaltens bei 1321 Jugendlichen aus verschiedenen weiterführenden Schulen Berlins. Die Ergebnisse ihrer Untersuchung veröffentlichten sie jetzt in der Fachzeitschrift "Personality and Social Psychology Bulletin".

Down-Syndrom-Kinder: gut in normale Kindergärten integriert

Empirische Sonderpädagogik: Kinder mit Down-Syndrom zeigen ebensoviele bzw. ebensowenige Verhaltensauffälligkeiten wie gesunde Kinder. Die Integration in einen normalen Kindergarten verläuft ohne besondere Probleme. Down-Kinder zeichnen sich oft durch hohe Kontaktbereitschaft und Anpassungsfähigkeit aus, berichtet Professor Dr. Klaus Sarimski (Pädagogische Hochschule Heidelberg) in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Empirische Sonderpädagogik".

Report Psychologie: Achtsamkeits-Therapie ist sinnvoll, aber nicht notwendig

Report Psychologie: "Im Hier und Jetzt sind wir wirklich lebendig. Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft hat noch nicht begonnen." Der Kernsatz von Achtsamkeits-Therapie und Meditation steht im Mittelpunkt des Interviews mit Professor Dr. Johannes Michalak (Universität Witten/Herdecke), veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe von "Report Psychologie".

Don't blame kids if they do not enjoy school, study suggests

When children are unmotivated at school, new research suggests their genes may be part of the equation. A study of more than 13,000 twins from six countries found that 40 to 50 percent of the differences in children's motivation to learn could be explained by their genetic inheritance from their parents. The results surprised study co-author Stephen Petrill, who thought before the study that the twins' shared environment - such as the family and teachers that they had in common - would be a larger factor than genetics. Instead, genetics and nonshared environment factors had the largest effect on learning motivation, whereas the shared environment had negligible impact.

Spirituality and Miracles: The Creative Inconsistency of the Mind

"The mind must not simply try to explain the world scientifically. The more we make scientific sense of the universe, the more pointless the universe seems. The mind must, therefore, go beyond logic in order to attain a general feeling of understanding," Ingrid E. Josephs and Jaan Valsiner emphasize in their contribution to the textbook "Spiritual and religious development".

Tod und Krankheit durch Rauchen unterschätzt: Tabak fördert nicht nur Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten

Etwa eine Milliarde Menschen sterben in diesem Jahrhundert an den Folgen ihres Tabakkonsums, schätzen Experten. Die Sterberate ist für Raucher zwei bis drei Mal höher als für lebenslange Nichtraucher. Meist ist die Todesursache Krebs. Doch auch für viele weitere internistische Erkrankungen erhöht Rauchen das Risiko, zeigt eine aktuelle Studie im "New England Journal of Medicine": 17 Prozent der durch Tabak erhöhten Sterberate hängen mit Erkrankungen zusammen, die bisher nicht den Folgen des Rauchens zugeschrieben wurden. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) nimmt dies zum Anlass, Raucher zum Verzicht aufzurufen.

Hirnstimulation verbessert kognitive Kontrolle über Emotionen

Depressive Erkrankungen sind gekennzeichnet durch eine mangelnde Bewältigung und Kontrolle von negativen Eindrücken, Gedanken und Gefühlen. Mit Psychotherapie und antidepressiven Medikamenten kann zwar vielen Patienten gut geholfen werden, ein besseres Verständnis der neurobiologischen Grundlagen dieser Erkrankung könnte aber eine noch gezieltere und effektivere Therapie ermöglichen. In der neurologischen und psychiatrischen Therapieforschung werden schwache elektrische Ströme, die transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS), als Behandlungsmöglichkeit der Erkrankung untersucht. Und das mit vielversprechendem Erfolg, wie neueste Veröffentlichungen zeigen.




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