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Psychotherapie in Haft: Resozialisierung anbahnen und Rückfälle reduzieren

Gesundheit und Haft: Die Mehrzahl der Strafgefangenen leidet unter psychischen Erkrankungen - am häufigsten unter Persönlichkeitsstörungen oder/und Substanzabhängigkeit. Dennoch "führt die Psychiatrie des Justizvollzugs in Deutschland immer noch ein Schattendasein," kritisiert Professor Dr. Norbert Konrad in seiner aktuellen Studie zum Thema "Was zeichnet eine gute psychiatrische Versorgung einer Justizvollzugsanstalt aus?" Eine erfolgreiche Therapie liegt nicht nur im Interesse des Häftlings; sie kann auch der Gesellschaft Rückfall-Kriminalität und Kosten ersparen.

Evolution des Sozialen: Haben ethisches Handeln und Moral eine natürliche Basis?

Die Evolution hat unser Sozialverhalten geprägt: "Moralentwicklung ist vom Status des Bewusstseins stark abhängig, vor allem durch die Erkennung von Zusammenhängen, das gesteigerte Vorstellungsvermögen, bessere Empathie und auch gesteigerte Raffinesse." In einem aktuellen Reader analysieren und konkretisieren Psychologen in 17 Einzelbeiträgen die "Evolution des Sozialen".

Jahrbuch Sucht: Warum sich unter Alkohol die Aggressivität gegen die Polizei entlädt

Eine alltägliche Rauschgift-Personenkontrolle eskalierte in Stuttgart zu einer gewalttätigen Straßenschlacht zwischen Polizeibeamten und mehr als 500 (überwiegend alkoholisierten) Jugendlichen. Die Überraschung war in der Öffentlichkeit groß - doch in der Fachwelt relativ klein. Die Ursachen sind mehrschichtig. Das Jahrbuch Sucht 2020 erläutert, warum in jährlich fast 19.000 Fällen Betrunkene "Widerstand gegen die Staatsgewalt" leisten.

Nervenbahnen unter Strom

Einer Forschungsgruppe der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es gelungen, die tiefe Hirnstimulation als Therapie bei Zwangsstörungen noch weiter zu verfeinern. Das Team bestimmte die genaue Position der Stimulationselektroden im Gehirn von Patienten und konnte so einen präzisen Fasertrakt identifizieren, der mit optimalen klinischen Ergebnissen bei der Hirnstimulation zusammenhängt. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse könnte die Zwangsstörung künftig zuverlässiger und effektiver behandelt werden, wie jetzt im Fachmagazin Nature Communications* beschrieben ist.




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