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Controversy exists over what some mental health experts call "hypersexuality," or sexual "addiction." Namely, is it a mental disorder at all, or something else? It failed to make the cut in the recently updated Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, or DSM-5, considered the bible for diagnosing mental disorders. Yet sex addiction has been blamed for ruining relationships, lives and careers. Dauerhafte Partnerschaften kommen häufig nach dem Prinzip "Gegensätze ziehen sich an" zustande. Psychologische Alltagsmythen wie dieses kursieren hartnäckig, obwohl sie falsch sind oder zumindest in den meisten Fällen nicht zutreffen. So gilt für die meisten Partnerschaften "Gleich und Gleich gesellt sich gern", wie Forscher gezeigt haben. Die Psychologie-Online-Plattform "PsyWeb", an der Wissenschaftler mehrerer Hochschulen beteiligt sind, klärt über gängige Falschvorstellungen auf. Nach einem erfolgreichen Auftakt wird die Umfrage zu Mythen und Fakten der Psychologie nun fortgesetzt. Das PsyWeb-Team stellt 20 neu ausgewählte Mythen vor und fragt die Teilnehmer, wie sie deren Wahrheitsgehalt einschätzen. Anschließend gibt es eine wissenschaftlich fundierte Auflösung, was stimmt und was nicht. Das fetale Alkoholsyndrom (FAS) ist die häufigste vermeidbare Behinderung bei Neugeborenen. Alleinige Ursache ist Alkohol während der Schwangerschaft. Wissenschaftler haben jetzt im Auftrag des DIMDI entsprechende Präventionsmaßnahmen analysiert und bewertet. Sie stellen fest, dass bereits mehrmalige kurze Beratungsgespräche die Abstinenz von Schwangeren steigern. Psychische Erkrankungen sind im Leistungssport genauso häufig wie in der Allgemeinbevölkerung. Doch für die Betroffenen ist manchmal die Hürde hoch, sich professionelle Hilfe zu holen. Denn Krankheiten wie Depressionen oder Angststörungen passen nicht in das Bild des souveränen und leistungsorientierten Athleten. Deshalb zeigt die DGPPN nun in einem umfangreichen Positionspapier Wege auf, wie durch gezielte Information, durch Forschung und durch spezialisierte Versorgung ein breites Verständnis in der Sportwelt erreicht wird. Es ist aus einer Vielzahl von Studien bekannt, dass sich Migränepatienten im Vergleich zu Gesunden oft übermäßig anstrengen, um die ihnen gestellten Aufgaben möglichst perfekt zu erledigen. Dies konnte bislang experimentell jedoch nicht nachgewiesen werden. Mit der vorliegenden Studie ist es gelungen, die unterschiedliche Problemverarbeitung anhand eines sogenannten "Hilflosigkeitsexperimentes" darzustellen. Ob in der schicken Boutique, an der Käsetheke im Supermarkt oder am Schalter des örtlichen Nahverkehrs: als Kunde kann man erwarten, von freundlichem Personal bedient zu werden. Zwar kommen Dauerlächeln und übertrieben enthusiastische Standardfloskeln auch nicht immer gut an. Fest steht jedoch: Der in der Vergangenheit häufig geäußerte Vorwurf, der Dienstleistungssektor in Deutschland sei zu wenig kundenorientiert, stimmt so nicht mehr. "Heute erwarten Dienstleistungsunternehmen von ihren Mitarbeitern, dass sie die Kunden zuvorkommend und freundlich behandeln - egal in welcher Gemütsverfassung sie selbst gerade sind", sagt Prof. Dr. Gianfranco Walsh von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Diese "Emotionsarbeit" stelle erhebliche Anforderungen an die Mitarbeiter, schließlich "kann die nach außen gezeigte Emotion ja gänzlich im Widerspruch zu den eigenen Gefühlen stehen", so der Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Bonn und des Max-Planck-Instituts für neurologische Forschung in Köln haben eine Methode entwickelt, mit der sich die Erfolgsaussichten eines operativen Eingriffs bei Schläfenlappenepilepsien präzise vorhersagen lassen. Die Trefferquote liegt bei mehr als 90 Prozent. Die Ergebnisse werden nun im Fachjournal "NeuroImage:Clinical" vorgestellt. Die Unterstützung durch eine Familienhebamme hilft Eltern in schwierigen Lebenssituationen eine tragfähige Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen. Das konnten Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg mit einer Studie belegen, an der 302 Mutter-Kind-Paare teilnahmen, die alle als psychosozial belastet eingestuft wurden. Im Rahmen des Präventionsprogramms "Keiner fällt durchs Netz" wurde die Hälfte der Teilnehmerinnen durch eine Familienhebamme unterstützt, die zweite Hälfte fungierte als eine Kontrollgruppe. Nach einem Jahr zeigte sich, dass die Familienhebammen depressive Symptome bei jungen Müttern lindern und zu einer tragfähigen Beziehung zwischen Mutter und Kind beitragen können. Den deutlichsten Effekt konnten die Forscher bei der sozialen Entwicklung der Kinder feststellen - sie konnten ihre sozialen Fähigkeiten dem Alter entsprechend entfalten und interagierten stärker mit ihrer Umwelt. Die Ergebnisse sind im "Infant Mental Health Journal" erschienen. "Ich kann mich nicht mehr ausdrücken, und ich fühle mich unterlegen oder an die Wand gestellt. Dann kommt der Gewaltausbruch." Dieses Selbstbild eines Suchtkranken stellt der Kriminologe und Therapeut Jürgen Fais (Köln) in den Mittelpunkt seines aktuellen Readers "Gewalt - Sprache der Verzweiflung. Vom Umgang mit Gewalt in der Suchthilfe". Ferien in der Natur erhalten zunehmend gesellschaftliche Bedeutung und produzieren immer mehr Konfliktpotentiale. Einerseits werden wachsende ökologische Schäden evident, und anderseits fühlen sich Urlauber in ihren eigenen Ansprüchen beschränkt - durch andere Urlauber und durch die Bewirtschaftung der Natur. Dr. Carsten Mann hat die Konfliktpotenziale im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord untersucht und in der Fachzeitschrift "Umweltpsychologie" vorgestellt.
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