"Aus dem Bereich der Erholungseinrichtung werden Müll und Vandalismus von den WanderInnen, MountainbikerInnen und ReiterInnen am häufigsten als Störungen genannt; die Gleitschirm-/DrachenfliegerInnen sind hier weniger empfindlich," berichtet Mann.
"Über alle Aktivitätsgruppen hinweg zeigt sich als Antworttrend, dass eher qualitative Verbesserungen der Infrastruktur gewünscht werden. Lediglich in der Gruppe der Gleitschirm- und Drachenflieger wünscht sich ein Viertel der Befragten auch eine quantitative Erweiterung in Form von mehr Parkmöglichkeiten, mehr Hütten, Bänken und Mülleimern. 20% der WanderInnen wollen zudem mehr Toiletten im Naturpark vorfinden.
Auch gefällt der Wegeverlauf überproportional vielen. Eine Ausnahme bilden die ReiterInnen, von denen sich knapp 20% einen anderen Wegeverlauf wünschen und mehr als 60% den falschen Wegebelag kritisieren. Es handelt sich um Probleme mit asphaltierten Forstwegen oder zu grobem Schotter. Circa ein Viertel der MountainbikerInnen, WanderInnen und ReiterInnen monieren die unzureichende Wegebeschilderung. Zwischen 10 und 20 Prozent aller Befragten kritisieren zudem Lärm, Trampelpfade sowie illegale Feuerstellen."
Die heftige Ansammlung zuvieler Touristen schafft genügend Probleme, insbesondere Wanderer fühlen sich von sportlichen Aktivisten gestört - auch wenn die Wege noch so breit sind.
Insbesondere ReiterInnen und MountainbikerInnen bemängeln Baumschäden durch Forstarbeiten, einseitige Vegetation, wenig naturnahen Wald, d.h. "künstliche" Monokulturen ...
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