NEWSBÜCHERJOURNALEONLINE-SHOP



 

Sie befinden sich hier: NEWS » News-Archiv

« zurück

Hier auswählen, Auswahl erscheint unterhalb

Getroffene Auswahl

Verhaltenstherapie: Balance zwischen Bestätigung und In-Frage-Stellung

Verhaltenstherapie: zur Aufgabe von PsychotherapeutInnen gehört es, ihre PatientInnen zu motivieren. Dies ist ein Balanceakt: Einerseits antwortet der Therapeut bestätigend auf die Bedürfnisse des Patienten und anderseits fordert er den Patienten heraus, selbstkritisch sein Verhalten zu modifizieren, empfiehlt Dr. Gerhard Zarbock in seinem "Praxisbuch Verhaltenstherapie - Grundlagen und Anwendungen biografisch-systemischer Verhaltenstherapie".

Studie deckt Zusammenhang zwischen Psychopathen in Unternehmen und Wirtschaftskriminalität auf

Menschen, die spezifische Charakterzüge eines Psychopathen aufweisen, stimmen in Unternehmen verstärkt wirtschaftskriminellen Handlungen zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Professor Dr. Volker Lingnau, Florian Fuchs und Till Dehne-Niemann. Die Forscher der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern haben untersucht, wie hoch die Bereitschaft ist, Bilanzen zu manipulieren und Insiderhandel zu betreiben. Vor allem Charaktereigenschaften wie Kaltherzigkeit und hochgradiger, manipulativer Egoismus spielen eine Rolle. Auch diskutieren die Forscher, wie man solche Personen früh erkennt. Die Arbeit wurde in der renommierten Fachzeitschrift Journal of Business Economics veröffentlicht.

Urlaub: meist mehr Aufwand als Erholung

Urlaub kann erholsam sein, entspannend und gesundheitsförderlich. Aber Wunschtraum und Realität sind zweierlei. Positive gesundheitliche Effekte sind nur eine bis maximal vier Wochen lang nachweisbar, berichten Dr. Christine Syrek und Kollegen (Universität Trier). Die meist hohen Investitionen in den Urlaub zahlen sich anschließend nur in bescheidenen Leistungssteigerungen aus.

Sexualstudie bestätigt: Wer lesbisch liebt, liebt wirklich

Sexualstudie: Mehr als die Hälfte der Lesben lebt in einer festen Partnerschaft. Die meisten bezeichnen sie als Liebesbeziehung, 39% davon lieben ihre Partnerin "über alle Maßen". Professor Dr. Kurt Starke verglich in einer Studie diese Befunde mit anderen Partnerkonstellationen: Bei Hetero-Frauen äußerten sich nur 26% ebenso "maßlos", bei schwulen Männern 27% und bei Hetero-Männern 21%. Starke folgert: "Wer lesbisch liebt, liebt wirklich." In seinem neuen Reader "Varianten der Sexualität" lieftert der Sexualwissenschaftler einen Einblick in seine Forschungsbefunde.

Wohlbefinden im Alter: Auch die geistige Gesundheit zählt

Das Wohlbefinden im Alter hängt maßgeblich von psychosozialen Faktoren ab. Körperliche Beeinträchtigungen spielen eher eine untergeordnete Rolle, zeigen Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München in ‚BMC Geriatrics‘.

Maschinen können bald moralisches Verhalten von Menschen imitieren - Neue Studie vorgelegt

Autonome selbstfahrende Autos sind die erste Generation von Robotern, die den alltäglichen Lebensraum mit uns teilen. Deshalb ist es unabdingbar, Regeln und Erwartungen an autonome Systeme zu erarbeiten, die definieren, wie sich solche Systeme in kritischen Situationen verhalten sollen. Das Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück hat nun eine Studie in Frontiers in Behavioral Neuroscience (http://journal.frontiersin.org/article/10.3389/fnbeh.2017.00122/full) veröffentlicht, die zeigt, dass menschlich-ethische Entscheidungen in Maschinen implementiert werden können und autonome Fahrzeuge bald moralische Dilemmata im Straßenverkehr bewältigen.

Lernt man mit Humor besser?

Ob eine Schülerin oder ein Schüler im Unterricht "was zu lachen hat" (oder eben nichts), hängt so, wie man diese Redensart gemeinhin versteht, sicher von jeweils vielen verschiedenen Faktoren ab. Ganz unabhängig davon wird im Unterricht von StR. Ulaṣ Incedal am Hariolf-Gymnasium in Ellwangen an der Jagst immer viel gelacht - allein deshalb schon, weil für den Gemeinschaftskundelehrer der Humor in den Unterricht gehört wie das Salz in die Suppe. Gerne war Incedal deshalb bereit, bei einem Experiment des Augsburger Lehrstuhls für Psychologie mitzumachen. Bei diesem Experiment geht es darum, die in mehreren Vorstudien gewonnene Annahme zu bestätigen, dass Humor, wenn er von der Lehrerin oder vom Lehrer richtig eingesetzt wird, den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler fördert.




alttext    

 

Aktuell

Socials

Fachzeitschriften