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Großzügigkeit ist eine Frage der sozialen Distanz

Forscher der Universitäten Lübeck und Bonn fanden heraus, warum Menschen großzügiger zu ihnen nahe stehenden Personen als zu Fremden sind. Empathiefähigkeit und das Hormon Oxytocin spielen dabei eine wichtige Rolle. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler jetzt in einem Fachartikel der Zeitschrift "Psychoneuroendocrinology".

"Ich bin doch noch so jung": Wie junge Krebspatienten mit der Diagnose leben

In einer groß angelegten Befragung haben Wissenschaftler der Medizini-schen Fakultät der Universität Leipzig die Lebenszufriedenheit und die psychosoziale Versorgungssituation von Krebspatienten im jungen Er-wachsenenalter untersucht. So leidet etwa jeder Zweite der befragten 18- bis 39-Jährigen unter Ängsten. Unzufrieden sind die Betroffenen vor al-lem mit ihrer beruflichen und finanziellen Situation sowie der eigenen Familienplanung und Sexualität. Zudem fehlt vielen Patienten eine altersangemessene Unterstützung.

Erste Hilfe für Internetsüchtige - Neues Portal hilft bei Internetsucht weiter

Am 7. Februar, dem Safer Internet Day, geht die deutschlandweit bisher umfassendste Onlinedatenbank zur Therapiesuche für Menschen mit Internetsucht online. Im Zentrum der Website www.erstehilfe-internetsucht.de steht eine Adressdatenbank für Beratungs- und Behandlungsangebote bei internetbasiertem Suchtverhalten.

Neue BZgA-Studienergebnisse belegen Probleme übermäßiger Internetnutzung bei Jugendlichen

Neueste Ergebnisse der Studie "Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2015" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigen, dass Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 12 und 25 Jahren durchschnittlich 22 Stunden pro Woche online sind, zum Kommunizieren, Spielen oder zur Unterhaltung, nicht im Zusammenhang mit Schule, Studium oder der Arbeit. Die heute veröffentlichte Studie belegt eine größere Zahl von computerspiel- oder internetbezogenen Störungen bei Jugendlichen als noch 2011. Demnach sind aktuell 7,1 Prozent der 12- bis 17-jährigen Mädchen und 4,5 Prozent der gleichaltrigen Jungen betroffen.

Neuronaler Schaltkreis kreist ums Essen

Die Suche nach Nahrung ist ein Urinstinkt von Mensch und Tier. Aber was sich dabei genau im Gehirn abspielt, war bislang unbekannt. Wissenschaftler vom Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin und dem Exzellenzcluster NeuroCure konnten nun die Wissenslücke schließen: Sie haben einen neuronalen Schaltkreis entdeckt, der die Nahrungssuche aktiviert. Spektakulär daran ist, dass die Aktivierung des Signalwegs unabhängig vom Hunger ist. Der Fund erlaubt ein völlig neues Verständnis von biologischen als auch krankhaften Prozessen. Beispielsweise könnten neue Therapien gegen Essstörungen entwickelt werden.

Chronische Depressionen mit spezifischer Psychotherapie besser behandelbar

Eine spezifische Psychotherapie zur Behandlung chronischer Depressionen, bei der belastende Beziehungserfahrungen berücksichtigt werden, ist einer unspezifischen unterstützenden Psychotherapie überlegen. Das haben Wissenschaftler der Universitätsklinik Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) sowie weiteren sechs deutschen Universitäten herausgefunden. Die Ergebnisse der klinischen Studie sind jetzt in JAMA Psychiatry, einem der wichtigsten psychiatrischen Fachjournale, veröffentlicht worden.

Leichter loslassen - Depression als Lebenshelfer?

Gib niemals auf! Schon im Kleinkindalter bekommen wir diesen Satz zu hören, wenn der Turm aus Bauklötzen einfach nicht stehen bleiben oder das Fahrradfahren noch nicht so recht klappen will. Nicht aufgeben, am Ball bleiben - nur mit der richtigen Motivation, so lernen wir, gelingt es, die selbstgesteckten Ziele zu erreichen. "Das mag für viele Lebensbereiche stimmen, ob im Beruf, im Sport oder der Familie", sagt Prof. Dr. Klaus Rothermund von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Doch ein allzu ehrgeiziger Lebensplan könne auch zur Falle werden, so der Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie. Dann nämlich, wenn die verfolgten Ziele gar nicht erreichbar sind.

New Methodological Issues in Educational Large-Scale Assessments

Psychological Test and Assessment Modeling: Educational Large-Scale Assessments are objects of a growing and highly active area of research. The Journal Psychological Test and Assessment Modeling 4/2016 publishes four papers highlighting the diversity of challenges while simultaneously introducing potential solutions. The authors, all established experts in the field of Large-Scale Assessments, demonstrate exciting new ways of handling the transition to computer-based testing, maintaining maximum measurement precision, and dealing with missing data.

Suchthilfe muss geschlechtsspezifisch handeln, um Erfolge zu erzielen / Fachkonferenz

Wo steht die Gender-Sucht-Debatte heute? Wie gendersensibel arbeitet die Suchthilfe? Wie sehen neue Entwicklungen und Erkenntnisse aus? Gibt es Aspekte, die noch nicht hinreichend bedacht wurden? Welche bewährten Strategien sollten nochmals in den Fokus gerückt werden? Und welche Beispiele guter Praxis lassen sich ausmachen?

Umweltpsychologie: Warum das Naturerlebnis uns entspannt und aktiviert

Umweltpsychologie: Die Kombination von grün und blau ist für den Menschen ideal. Wohlbefinden und Erholungswert sind in der Natur am höchsten, wenn wir einen grünen Wald am Ufer eines blauen Wassers erleben. WissenschaftlerInnen berichten in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Umweltpsychologie" über Einflüsse der physischen Umwelt auf Erholung, Wohlbefinden, Gesundheit und Lebensqualität.




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