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Frühgeborene haben kein erhöhtes Risiko für eine spezifische Rechenstörung

Zu früh geborene Kinder leiden nicht häufiger an einer Rechenstörung als Kinder, die nach regulärer Schwangerschaftsdauer zur Welt gekommen sind. Das ergaben Analysen der Bochumer Entwicklungspsychologin Dr. Julia Jäkel und ihrer Kollegen - im Gegensatz zu vorangegangenen wissenschaftlichen Untersuchungen. Anders als frühere Studien bezogen die Forscher den IQ der Kinder in ihre Berechnungen mit ein.

Erziehung: Eltern sollten akzeptieren, wenn Kinder Ängste und Verluste erleiden

Erziehung: Dramen des Alltags können riskanten Stress verursachen. Ein Kind "kann" nur noch im Bett der Eltern schlafen, ein anderes Kind macht den Lehrer "fertig", eine Jugendliche reißt dann und wann aus, ein Junge wird mit dem Tod des Vaters nicht fertig ... Die Schwierigkeiten sind meist nicht krankhaft; fast immer sind sie lösbar. Anhand von Fallbeschreibungen bietet Dr. Michael Angermeier (Frechen b. Köln) eine Serie allgemeinverständlicher Lösungshilfen für Problemkinder.

Wissenschaftler untersuchen Rolle der Mediennutzung als mögliche Quelle von Stress und Belastung

Wer kennt das nicht: Nach einem langen Arbeitstag locken Unterhaltungsmedien wie TV oder Computerspiele als willkommenen Gelegenheit zur Entspannung und zum Abschalten. Eine kürzlich im Journal of Communication veröffentlichte Studie von Kommunikationswissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Freien Universität Amsterdam zeigt jedoch mögliche Fallstricke dieser Erholungsstrategie auf: Statt entspannt und erholt fühlten sich insbesondere gestresste und erholungsbedürftige Menschen schuldig angesichts ihrer Mediennutzung in der Freizeit.

TU Berlin: Was 3D im Gehirn bewirkt

Das Experiment: 25 gesunde Probanden wurden mit einem Magnetresonanztomografen getestet. In dem Gerät bekam jede Versuchsperson 14 Filme gezeigt, die zweimal eingespielt wurden: einmal in 2D und einmal in 3D. Die Reihenfolge der 40 Sekunden langen Filme war zufällig und bei jedem Probanden anders. Auch wurden die 2D- und 3D-Filme nicht im Block abgespielt, sondern wahllos zwischen ihnen hin- und hergewechselt. Gezeigt wurden unter anderem eine aufgehende und sich wieder schließende Blüte, ein Fallschirmsprung und eine Achterbahnfahrt. Während die Versuchspersonen die Filme sahen, wurde mit der funktionellen Magnetresonanztomografie ihre Hirnaktivität gemessen.

Vielen Deutschen mangelt es an Zeit

Vielen Menschen in Deutschland fehlt es an Zeit. Das zeigt eine Studie der Leuphana Universität Lüneburg, die in Kürze in der Fachzeitschrift "Journal of Economic Inequality" erscheint. Die Forscher zeigen darin, dass zu wenig Zeit die Lebenszufriedenheit ähnlich beeinträchtigt wie zu wenig Geld. Sie schlagen daher einen neuen Armutsbegriff vor, der auch den Mangel an Freizeit berücksichtigt. Nach dieser Definition liegt in Deutschland jeder achte Erwerbstätige unter der Armutsgrenze. Bei Alleinerziehenden ist jeder Fünfte betroffen, bei Selbstständigen sogar jeder Dritte.




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