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Report Psychologie: Selbstdarstellung per Body Modification

Tätowierungen und anderer Körperschmuck signalisieren in Naturvölkern einen qualifizierten Sozialstatus. In modernen europäischen Gesellschaften ist das Gegenteil der Fall. Arbeitslose besitzen fast doppelt so häufig Piercings oder Tätowierungen wie Berufstätige. Body Modification dient heute häufig dazu, die Zugehörigkeit in einer sozialen Randgruppe und die Abgrenzung gegenüber der Mehrheitsgesellschaft zu signalisieren, berichtet Professor Dr. Erich Kasten (Medical School Hamburg) in der aktuellen Ausgabe von Report Psychologie.

Kulturvergleichende Psychologie: Deutsche planen mehr und unabhängiger als andere

Dynamische Veränderungen und neuartige Situationen im Lebensalltag stellen Anforderungen an den Menschen, die er mit Planung zu bewältigen versucht. Überschreiten Veränderungen aber einen bestimmten Grad an Dynamik, kann der Mensch nicht mehr planen, sondern handelt ad hoc - allenfalls mit kurzfristigen Zielen, beobachtete der Psychologe Dominik Güss in seiner Studie "Planen und Kultur?".

Alzheimer’s and Low Blood Sugar in Diabetes May Trigger a Vicious Cycle

Diabetes-associated episodes of low blood sugar may increase the risk of developing dementia, while having dementia or even milder forms of cognitive impairment may increase the risk of experiencing low blood sugar, according to the study published online Monday in JAMA Internal Medicine.

Sexual Offender: A classification of high risk by professional judgment methods does not imply any particular probability of repeat sexual offending

In the past 25 years, legislation has been passed in Western countries allowing for the indeterminate imprisonment or institutionalization of offenders convicted of serious sexual offenses. Each of these statutes requires that the offender in question poses a danger to others, a criterion that may be determined with the aid of a structured risk assessment instrument (SRAI).

Jugendliche Migranten erhalten häufig keine Suchthilfe

Jugendliche aus Migrantenfamilien müssen eine dreifache Zerreißprobe bestehen: die generellen Dilemmata des Erwachsenwerdens, das heimatlose Pendeln zwischen gegensätzlichen Kulturen, die Diskriminierungen in der Fremde. Die Flucht in Drogen, Alkohol oder andere Suchtmittel ist ein häufiger "Ausweg". Dennoch erhalten Betroffene im deutschen Hilfesystem oft keine Therapie, kritisiert Wolfgang Barth (Arbeiterwohlfahrt) im Ratgeber-Manual "Sucht, Migration, Hilfe".

Stigmatisierung psychisch Kranker hält an

Auf dem internationalen Kongress für psychiatrische Epidemologie in Leipzig haben Forscher ernüchternde Zahlen zur öffentlichen Wahrnehmung psychisch kranker Menschen präsentiert. Trotz Fortschritten in der psychiatrischen Forschung und Versorgung habe sich die Einstellung gegenüber Menschen mit Depression, Schizophrenie und Alkoholabhängigkeit in den letzten 20 Jahren in Deutschland nicht verbessert. Im Fall der Schizophrenie nahmen Angst und soziale Ablehnung sogar noch zu. Eine Ursache sehen die Forscher in der zunehmend biologisch geprägten Sicht auf diese Krankheiten. Künftige Informations- und Aufklärungsprogramme könnten hier ansetzen.

Wirtschaftspsychologie: Fehlende Organisationsberatung verursacht Millionenschäden

Nicht nur der Hauptstadtflughafen Berlin belegt, dass eine wissenschaftlich fundierte Organisationsberatung die Prosperität steigern und Millionenschäden vermeiden könnte. Dennoch wird von der Expertise nur bruchstückhaft und selten Gebrauch gemacht, kritisieren WissenschaftlerInnen in der unabhängigen Fachzeitschrift "Wirtschaftspsychologie".

Essen aus Frust oder Freude

Abends vor dem Fernseher: Der Film ist richtig traurig, man leidet intensiv mit - und plötzlich sind zwei Chipstüten leergegessen. Eine Erklärung für dieses Essverhalten liefern jetzt Würzburger Psychologen im Journal PLoS ONE.

Hypersexualität: Störung der Hormone und des Narzissmus

Kann Sex zur Sucht werden? Kann Sex krankhaft und leidvoll werden? In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Rausch" antworten Experten mit einem differenzierten "Jein". Eine "störungswertige Diagnose für Hypersexualität" ist in der Normalbevölkerung bei drei bis fünf Prozent anzunehmen, berichtet der Sexualforscher und Forensiker Dr. Martin Rettenberger (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf).

How similar are the gestures of apes and human infants? More than you might suspect

Psychologists who analyzed video of a female chimpanzee, a female bonobo and a female human infant in a study to compare different types of gestures at comparable stages of communicative development found remarkable similarities among the three species.




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