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Vor der Cannabis-Legalisierung muss genügend legale Ware in kontrollierten Abgabestellen verfügbar sein.

"Wir müssen unbedingt die Fehler vermeiden, die andere Länder bei der Legalisierung von Cannabis gemacht haben," fordert die Bundestagsabgeordnete Kristine Lütke, drogenpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion. In einem Beitrag zur Fachzeitschrift "Rausch" warnt sie vor einer übereilten Entwicklung und dem "Negativbeispiel Niederlande":

Herausforderung: Wenn Migranten in der forensischen Psychiatrie weder die deutsche Sprache noch die europäische Mimik und Gestik verstehen

Ein großer Teil der PatientInnen im Maßregelvollzug hat einen Migrationshintergrund. Der Anteil liegt um geschätzt 30 Prozent. Die sprachliche Ausdrucksfähigkeit auf Deutsch ist häufig eingeschränkt oder kaum vorhanden - für den Alltag und die Therapie jedoch bisher erforderlich. Daher bemühen sich die forensischen Kliniken in Deutschland um eine gezielte deutsche Sprachförderung. Jan Bulla und Thomas Ross gewannen durch eine internetbasierte Umfrage in allen betroffenen Häusern einen Überblick. Der vollständige Bericht erschien in der Fachzeitschrift "Forensische Psychiatrie und Psychotherapie".

Sicherheit von Senioren im Straßenverkehr ohne neue Gesetze erhöhen

Wie lange können Senioren ihr Auto sicher lenken? Eine interdisziplinäre Expertengruppe bietet im aktuellen Reader "Verkehrseignung - Senioren" differenzierte Antworten und nützliche Empfehlungen. Der Konsens ist klar: Eine einheitliche Altersgrenze und Pflichttests würden den unterschiedlichen Entwicklungen der Einzelnen nicht gerecht. Doch freiwillige Tests und freiwillige Trainings würden dem Selbstverständnis und der Sicherheit verantwortungsbewusster AutofahrerInnen entsprechen.

CRACK auf dem Vormarsch? Handlungsempfehlungen für die Drogen- und Suchthilfe

Weltweit besteht ein Überangebot an Kokain. Daher überschwemmt es auch in Deutschland die Szene. "Kokain ist das europaweit am häufigsten konsumierte illegale Stimulans mit geschätzt 3,5 Millionen erwachsenen, überwiegend männlichen Konsumenten," berichtet die Fachzeitschrift RAUSCH. Eine besondere Gefahr sehen Experten in CRACK, einem rauchbaren Kokain-Derivat. Im "Alternativen Drogen- und Suchtbericht" fassen 17 ExpertInnen ihre "Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Crack-Konsum in der Drogen- und Suchthilfe" zusammen.

Zynismus im Change-Management: Wie er entsteht und vermeidbar wird

Wirtschaftspsychologie: MitarbeiterInnen in Unternehmen begegnen Organisationsveränderungen häufig mit Vorbehalten oder Ablehnung. Eine oft kreative Form dieses Widerstands äußert sich im Changezynismus. Die Wirtschaftspsychologien Dr. Christina C. Martens hat ihn in einer empirischen Studie untersucht: "Embracing the ´fad of the day´- An extended approach to organizational change cynism".

Künstliche Intelligenz: Rationale Nutzung statt transhumaner Utopie

Vor transhumanen digitalen Utopien, einer grandiosen Überschätzung der "Künstlichen Intelligenz" warnt Prof. Dr. Reinhold Popp in seinem Beitrag zur "Festschrift für Alfred Pritz". "Bei einer in Deutschland durchgeführten repräsentativen Erhebung war knapp die Hälfte der Befragten davon überzeugt, dass es bis zum Jahr 2040 Roboter geben wird, die etwa so intelligent sein werden wie Menschen, und dass sich in weiterer Folge die künstliche Intelligenz über die menschliche Intelligenz hinaus entwickeln wird. Realistisch ist dieses Zukunftsbild nicht."

Wie Kinder mit suchtkranken Eltern leben und ihre Familie stabilisieren

Gute Therapie und Sozialarbeit für Suchtkranke beziehen immer auch die Familien aktiv mit ein. Wie kann es gelingen? Peter Schay und KollegInnen bieten in ihrem aktuellen Reader "Durchgerutscht: Kinder und Jugendliche zwischen den Hilfesystemen!" Analysen und Lösungsansätze zur Sozialarbeit in suchtbelasteten Familien.

 

Seit Corona: epidemische Regression in elementare schwarz-weiß-Verarbeitungsmodi

Seit Beginn der Coronakrise "hat auf der informationellen Ebene eine Überforderung des Individuums stattgefunden - zusätzlich zum Verlust von Alltagsordnungen der Lebensführung," diagnostiziert der Psychologe und Psychiater Felix Tretter in seiner aktuellen Monografie "Wissensgesellschaft im Krisenstress - Corona + Co". Die "Infodemie" hält in der Kriegssituation an.

Gefühlswelten: Fachkräfte in der Drogenhilfe benötigen ebensoviel Mitgefühl wie Robustheit

Professionelle in der Drogenhilfe sind hohen emotionalen Belastungen und Dilemmata ausgesetzt; herausfordernde Situationen mit der Klientel sind Alltag; und am Ende jeden Arbeitstags drängt sich die Frage auf: Habe ich richtig gehandelt? Der Arbeitspsychologe und systemische Therapeut Jürgen Fais (Köln) hat die Situation in einer qualitativen wissenschaftlichen Studie untersucht: "Gefühlswelten - Emotionsarbeit und Emotionsregulation in der niedrigschwelligen Drogenhilfe".

Psychological characteristics and offense risk among men who own sex dolls

"The ownership of sex dolls has become an increasingly controversial social issue in recent years, with many people calling for the criminalization of such dolls. At the root of these calls is the assumption that sex doll ownership contributes to increases in deviant sexual offense risks among doll owners." Craig A. Harper and Rebecca Lievesley (Nottingham/UK) compared the psychological characteristics and comparative sexual aggression proclivities of sex doll owners and a non-owner comparison group using anonymous survey designs.




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