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Heimkinder und Pflegekinder: Geringere Bildungschancen und höhere Gefährdungsrisiken

Fast ein Prozent der Kinder und Jugendlichen lebt außerhalb der Herkunftsfamilien: in einem Heim, bei Pflege- oder Adoptiveltern usw.. Fast alle Betroffenen sind in ihren ersten Lebensjahren verletzt worden - mit einer nachhaltig andauernden Belastung und evtl. neuen kritischen Erlebnissen in der Fremdplatzierung. Die Bildungschancen sind damit wesentlich eingeschränkt. Bea Schild und KollegInnen legen jetzt die erste Dokumentation und Analyse zur Problematik vor. Die Beiträge der PraktikerInnen bieten wertvolle Hinweise zur Bildungsförderung der fremdplatzierten Kinder und Jugendlichen in der Schule und Sozialarbeit.

Ars Medica: Warum Lachen heilsam ist und das Denken fördert

Ars Medica: Medizin und Psychotherapie enthalten mehr Kunst als häufig angenommen. Professor Dr. Rainer Thurnher verdeutlicht es beispielhaft in seiner Studie "Warum Lachen wirklich gesund ist". Die Analyse erschien in dem interdisziplinären Reader "Ars Medica - Zu einer neuen Ästhetik in der Medizin".

Gleichgeschlechtliche Erotik in der jüngeren Generation immer häufiger

"Die erotische Anziehungskraft des gleichen Geschlechts wird von den heute Jüngeren" wesentlich häufiger wahrgenommen und akzeptiert als in früheren Generationen, berichtet Professor Dr. Kurt Starke in seiner aktuellen Monografie "Varianten der Sexualität".

Hilfe gegen Heißhungeranfälle

Die Binge-Eating-Störung kann mit kognitiver Verhaltentherapie behandelt werden. Aber auch ein verhaltenstherapeutisches Selbsthilfeprogramm, das das Internet nutzt und nicht anonym ist, hilft gut gegen diese Essstörung. Das hat Professorin Dr. Martina de Zwaan, Direktorin der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), gemeinsam mit Professorin Dr. Anja Hilbert von der Universität Leipzig herausgefunden und in der Fachzeitschrift JAMA Psychiatry veröffentlicht.

Pädophilie: unheilbar und für Therapeuten eine extreme Herausforderung

Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin: Pädophilie ist nicht heilbar. Kann Psychotherapie dennoch Pädophilen helfen - und wenn ja, wieweit? Fritjof von Franque und Peer Briken (Institut für Sexualforschung Hamburg) reflektieren die Möglichkeiten in einem Übersichtsbeitrag in "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin": Die Anforderungen an Therapeuten sind hoch - und die Erfolge tendenziell bescheiden.

Vollrausch schädigt junges Hirn: Neurophysiologen warnen vor Alkoholkonsum bei Jugendlichen

Während Schüler und Studenten den Rausch der letzten Partynacht ausschlafen, kann der Alkohol in ihrem Gehirn unbemerkt langfristige Schäden anrichten. Jugendliche und junge Erwachsene, die sich regelmäßig in den Vollrausch trinken, zeigen Entwicklungsrückstände in verschiedenen Hirnregionen. In Tests, die Aufmerksamkeit oder Impulskontrolle erfordern, schneiden sie schlechter ab als ihre Altersgenossen, die wenig bis gar keinen Alkohol zu sich nehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Übersichtsarbeit, die kürzlich in der Fachzeitschrift Frontiers in Psychology erschien.

Wenn Schüler andere Schüler tyrannisieren: Viele Lehrer verschließen die Augen

Vor und in der Schule agieren oft Diktaturen: Beherrscher-Schüler gegen normale Schüler. Häufig verschließen Lehrer und Eltern die Augen vor der Problematik. "Der Verrat der Erwachsenenwelt an den Kindern und Jugendlichen besteht darin, dass das verbriefte Recht auf Beschützung nicht eingelöst wird," kritisiert der Psychologe und Antiaggressivitätstrainer Dr. Michael Heilemann in seinem Taschenbuch "Amokgefahr". Opferin der Schule können in Extremfällen zu einem Amoklauf getrieben werden.

Demenz lässt sich häufig präventiv vermeiden oder therapeutisch verzögern

Jährlich werden etwa 300.000 Patienten in Deutschland dement. Ca. 100.000 von ihnen hätten ihre Erkrankung durch einen gesunden Lebensstil und vorsorgliche Behandlung vermeiden können. Die Möglichkeiten einer Prävention werden nach wie vor unterschätzt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Kommission der Fachzeitschrift Lancet unter der Leitung von Gill Livingston.

Synergetik als Ordner der Psychologie und Belebung der Psychotherapie

Die Synergetik ist die interdisziplinäre Wissenschaft der Selbstorganisation. Hermann Haken hat die Synergetik entwickelt. Zu seinem 90sten Geburtstag legen Jürgen Kriz, Wolfgang Tschacher und 21 weitere Wissenschaftler in einer Festschrift die jeweils eigene Forschungsarbeit in der Synergetik dar. Haken, selbst Naturwissenschaftler, hat u.a. führende Psychologen inspiriert.

Wirtschaftspsychologie: "Reden Sie niemals von Vertrauen"

Vertrauen im Arbeitsleben ist eines der wertvollsten Güter. Wenn es gefährdet ist, sollte keinesfalls darüber gesprochen werden, rät der Wirtschaftspsychologe Dr. Felix Frei in seinen "Freibriefen". Er reflektiert in seinem neuen Ratgeber-Buch Menschliches und Allzumenschliches aus dem Arbeitsalltag in Form von 66 persönlichen, gelegentlich auch humorvollen Briefen.




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