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Wirtschaftspsychologie: Freud und Leid im Büro bestimmen die Produktivität

Wirtschaftspsychologie: Bei der Büroarbeit entwickeln sich Informationsflüsse und Abhängigkeiten verschiedenster Art. Positive und negative Emotionen können daraus resultieren. Dabei lösen Vorgesetzte keineswegs mehr oder weniger unerfreuliche Empfindungen aus als KollegInnen, stellte Dr. Anika Schulz (Berlin) in einer empirischen Studie (Wirtschaftspsychologie) fest.

Verhaltenstherapie kann Hypochonder von ihren Gesundheitsängsten befreien

Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin: Etwa eine halbe Million Bundesbürger sind Hypochonder; sie fürchten, an einer schweren Krankheit zu leiden, sind jedoch körperlich gesund. Sie veranlassen unterschiedlichste Untersuchungen und Behandlungen - ohne Ergebnis und ohne wirkliche Einsicht in die Realität. Die Psychotherapie hat inzwischen kognitiv-behaviorale Verfahren entwickelt, mit denen Hypochonder ihre Leiden bewältigen können. Dr. Julia Neng und Kolleginnen (Universität Frankfurt M.) stellen die Möglichkeiten in der aktuellen Ausgabe von "Verhaltenstherapie & Verhaltensmedizin" vor.

Depressive Mütter lösen bei ihrem Kind Angst und Stress aus

Nach der Geburt ihres Kindes erleidet etwa jede zehnte Mutter eine (postpartale) Depression. Das Neugeborene erlebt dadurch Bindungsstörungen, die sein ganzes Leben nachhaltig beeinflussen. Angehörige aller sozialen Schichten sind von der zunehmenden Problematik betroffen, berichten Dr. Andrea Beetz (Universität Rostock) und Kollegen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Empirische Sonderpädagogik".

Opfer schützen - Sexuellen Kindesmissbrauch verhindern

Sexueller Kindesmissbrauch ist nicht selten: Rund neun Prozent aller Mädchen und drei Prozent aller Jungen werden Opfer einer solchen Straftat. Rund ein Prozent aller Männer fühlen sich zu Kindern hingezogen. Um denjenigen therapeutisch helfen zu können, die befürchten, ihre sexuellen Fantasien nicht kontrollieren zu können, wurde im Jahr 2005 in Berlin das Therapieprojekt "Kein Täter werden" gegründet, dem mittlerweile sieben weitere Ambulanzen in Deutschland angehören. Tausende Hilfesuchende haben sich bereits an das Netzwerk gewandt.

Aktuelle Studienergebnisse: Neue Therapie hilft depressiven Herzpatienten

Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist weltweit eine der häufigsten Todesursachen. Für Betroffene, die zudem an einer Depression leiden, verringert sie die Lebensqualität und -erwartung besonders stark. In einer Studie an zehn Kliniken in Deutschland ist nun untersucht worden, ob depressiven Koronarpatienten eine spezielle Psychotherapie hilft. Vor allem sogenannte Typ-D-Persönlichkeiten profitierten von der neuen Therapie. Dieser Typ kommt bei mehr als der Hälfte aller Depressions-Patienten vor. Sie belasten besonders starke negative Gefühle. Die bisher noch unveröffentlichten Ergebnisse stellen Experten bei der heutigen Pressekonferenz anlässlich des Psychosomatik-Kongresses erstmals in Deutschland vor.

Mit Verhaltenstherapie und Sport somatoforme Störungen erfolgreich behandeln

Somatoforme Störungen führen regelhaft zu frustrierend-erfolglosen somatischen Therapieversuchen. Nur ausnahmsweise erhalten Betroffene eine Psychotherapie; die Erfolge sind bisher meist bescheiden. Dr. Andreas Schröder (Aarhus) stellt jedoch in der aktuellen Ausgabe von "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin" eine neue, erfolgreiche, Syndrom-unspezifische Behandlung vor: "Kognitiv-behaviorale Gruppentherapie für funktionelle Syndrome - Behandlungsmodell und Wirksamkeitsnachweis"

Can 'love hormone' protect against addiction?

Addictive behavior such as drug and alcohol abuse could be associated with poor development of the so-called "love hormone" system in our bodies during early childhood, according to researchers at the University of Adelaide. The groundbreaking idea has resulted from a review of worldwide research into oxytocin, known as the "love hormone" or "bonding drug" because of its important role in enhancing social interactions, maternal behavior and partnership.

Computers see through faked expressions of pain better than people

A joint study by researchers at the University of California San Diego and the University of Toronto has found that a computer system spots real or faked expressions of pain more accurately than people can.

The work, titled "Automatic Decoding of Deceptive Pain Expressions," is published in the latest issue of Current Biology.

Zuversichtsstudie: Konjunktur stärkt Zuversicht

Die Zuversicht der Bundesbürger ist ungetrübt. Beim Gedanken an die Zukunft Deutschlands hat sich der Stimmungspegel im ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar leicht erhöht (plus drei Prozentpunkte). Am meisten beflügeln die Aussichten für die Wirtschaftslage (plus zehn Prozentpunkte). Auch der Blick auf die zukünftigen Entwicklungen im persönlichen Leben stimmt die Menschen optimistisch - und das auf hohem Niveau: Zwei von drei Bundesbürgern antworten auf die Frage, wie sie ihrer persönlichen Situation in den kommenden zwölf Monaten entgegensehen "mit Zuversicht" oder "mit großer Zuversicht". Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der seit 2007 monatlich durchgeführten repräsentativen Befragungen zur Allianz Zuversichtsstudie, einem Gemeinschaftsprojekt der Allianz Deutschland AG und der Universität Hohenheim.

Mächtige Personen lernen mehr aus Fehlern

Das hat ein Forscherteam am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen herausgefunden. In mehreren Studien wurden u.a. Führungskräfte und Mitarbeitende befragt. Das Ergebnis: Mächtige Personen reflektieren mehr über ihr Verhalten als andere - allerdings nur dann, wenn zuvor etwas schief gelaufen ist.




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