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Mit zunehmendem Alter verschlechtern sich oft das Gedächtnis und Denken, Orientierung, Auffassungsgabe, aber auch die Lern- und Entscheidungsfähigkeit. In Deutschland leben gegenwärtig etwa 1,1 Millionen Menschen mit diesen Symptomen - Demenzkranke. Diese Zahl soll sich bis 2040 verdreifachen. Methoden der klinischen Neurophysiologie und Bildgebung ermöglichen es, die Hirnaktivität zu beobachten, die diesen Symptomen zugrunde liegt. Welche Erkenntnissen sich daraus ergeben und mit welchen Mitteln man dem Gedächtnisschwund vorbeugen kann, erklärte heute der Kongresspräsident Professor Dr. med. Otto W. Witte auf der Pressekonferenz anlässlich des 30. International Congress of Clinical Neurophysiology (ICCN) sowie der 58. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) in Berlin. Drei von vier Patienten in Deutschland, die an einer schweren Depression erkrankt sind, erhalten keine angemessene Therapie. Laut aktuellem "Faktencheck Gesundheit" der Bertelsmann Stiftung werden bundesweit mehr als die Hälfte der schwer Depressiven unzureichend, 18 Prozent sogar gar nicht behandelt. Wie hoch die Chance eines Patienten auf eine angemessene Therapie ist, hängt nicht zuletzt vom Wohnort ab. Was wir irgendwie schon annahmen, nun ist es wissenschaftlich erwiesen: Je mehr wir konsumieren können, desto wohler fühlen wir uns. Das behaupten zumindest die Soziologen vom GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Dr. Noll und Dr. Weick und führen in ihrer gerade neu erschienenen Studie zur Struktur von Konsumausgaben und subjektivem Wohlbefinden triftige Argumente für diese These an. Pro Tag haben wir mit durchschnittlich acht Menschen intensiveren Kontakt - durch persönliche Treffen, per Mail oder auch Telefon. Forscher des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der University of Nebraska in Lincoln untersuchten unser Kontaktverhalten auf Gesetzmäßigkeiten. Sie fragten sich: Welche Faktoren beeinflussen die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts zwischen zwei sich bekannten Menschen? Und lässt sich vorhersagen, wen wir wann wiedertreffen? Für die Studie führten Probanden 100 Tage lang Tagebuch über alle ihre sozialen Interaktionen. Die Ergebnisse offenbaren systematische Strukturen in unserer sozialen Welt. Wenn Menschen miteinander riskante Geschäfte tätigen, können sie enttäuscht werden. Deshalb überlassen sie die Entscheidung über die Aufteilung von gemeinsamem Geld lieber einem neutralen Computer als einem Geschäftspartner. Mit dieser unbewussten Strategie vermeiden sie offenbar negative Emotionen, die mit einem möglichen Vertrauensbruch verbunden sind. Das haben Forscher der Universität Bonn mit US-Kollegen herausgefunden. Sie stellen ihre Ergebnisse im Fachjournal "Proceedings of the Royal Society B" vor. Schlüssel verlegt? Namen vergessen? Stoppschild übersehen? Wer häufig unter solchen Schusseligkeiten leidet, hat nun eine Erklärung dafür: Psychologen der Universität Bonn haben jetzt einen Zusammenhang zwischen dem Gen "DRD2" und solch alltäglichen Aussetzern nachgewiesen. Wer über eine bestimmte Variante dieses Gens verfügt, lässt sich leichter ablenken und erlebt signifikant häufiger Momente, die mangelnder Aufmerksamkeit geschuldet sind. Die Wissenschaftler berichten voraussichtlich in der Mai-Ausgabe der "Neuroscience Letters" über ihre Ergebnisse, die bereits jetzt online vorab verfügbar sind. According to George Bernard Shaw, "Imitation is not just the sincerest form of flattery - it's the sincerest form of learning." According to psychologists, imitation is something that we all do whenever we learn a new skill, whether it is dancing or how to behave in specific social situations. Scientists from the Monell Chemical Senses Center have found that children who most prefer high levels of sweet tastes also most prefer high levels of salt taste and that, in general, children prefer sweeter and saltier tastes than do adults. These preferences relate not only to food intake but also to measures of growth and can have important implications for efforts to change children's diets. In einer aktuellen Studie zeigen Wissenschaftler der Charité - Universitätsmedizin Berlin, dass die Stimulation eines bestimmten Stresshormon-Rezeptors im Gehirn ein erhöhtes Maß an Mitgefühl erzeugt. Die Ergebnisse der Studie sind in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals Neuropsychopharmacology* veröffentlicht. Depression, Übergewicht und Libidoverlust drohen
Stress steigert die Leistungsfähigkeit und hilft dem Körper, Höchstleistungen zu erbringen. Schädlich wird Stress allerdings, wenn er zum Dauerzustand wird. Welche Hormone dabei eine entscheidende Rolle spielen, wie sie eigene Kreisläufe in Gang setzen und wie man die Symptome von chronischem Stress behandeln kann, diskutieren Mediziner auf dem 57. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in Dresden.
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