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Forensische Psychiatrie und Psychotherapie: Increasing oxytocin-levels contraindicated in sexual offenders

"The high oxytocin levels we have found in one third of our population were also present in the subpopulation of sex offenders. This has implications for future (treatment) research", J.A. Troelstra and W.J. Smid (Utrecht/NL) report (in Forensische Psychiatrie und Psychotherapie, Supplement 1/2012).

Psychoanalyse: Die Identität der Juden liegt in ihrer einzigartigen Heterogenität

"Wie können sich Juden ihrer eigenen Heterogenität überantworten?" fragt Uri Kuchinsky (Düsseldorf) und resümiert: "Indem sie JA sagen zur einzigartigen Heterogenität ihrer Existenz - und zugleich eine Essenz des Jüdischen beibehalten, z.B. eine sich immer wieder erneuernde Subversität, den Drang, Vertrautes und Gewusstes in Frage zu stellen, Denkgewohnheiten (auch die Eigenen) gegen den Strich zu bürsten." In "Psychoanalyse" 1/2012 reflektieren Kuchinsky und Kollegen das Thema Jüdische Identitäten.

Psychological Test and Assessment Modeling: New developments in Configural Frequency Analysis (CFA)

Mark Stemmler and Alexander von Eye (Guest Editors) present the last part of the special topic on Configural Frequency Analysis (CFA) in Psychological Test and Assessment Modeling 3/2012. This part includes three articles which represent again further developments and sample applications of the statistical method of CFA.

Lippenlesen: Wie wir mit den Augen hören

Forscher am Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften haben nun die neuronalen Grundlagen dieses Phänomens näher untersucht. Sie konnten zeigen, dass Wörter und Lippenbewegungen einander umso besser zugeordnet werden, je größer die Aktivität in einer bestimmten Region im Schläfenlappen des Gehirns ist. Im oberen temporalen Sulcus werden visuelle und auditive Informationen miteinander verknüpft.

Forensische Psychiatrie und Psychotherapie: künftig Therapievorbereitung im Strafvollzug

"Die strikte Trennung zwischen psychiatrischem Maßregelvollzug und Strafvollzug im Rahmen der Zweispurigkeit des deutschen Strafrechtssystems erscheint nicht mehr zeitgemäß angesichts der hohen Prävalenz psychischer Störungen unter den Gefangenen sowie der mangelnden empirischen Fundierung des Schuldfähigkeitskonstrukts." Vor diesem Hintergrund fordert Prof. Dr. Norbert Konrad (Charite Berlin) eine Durchlässigkeit zwischen den forensischen Systemen. In der aktuellen Ausgabe von "Forensische Psychiatrie und Psychotherapie" belegt der Psychiater seine detaillierte Argumentation.

Das willentlich schlechte Gedächtnis

Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist Vergessen nicht immer nur eine Schwäche oder Fehlfunktion des Gedächtnisses, sondern manchmal auch ein willentlicher Akt des Gehirns: In einer aktuellen Studie konnte der Psychologe Dr. Simon Hanslmayr, Fellow des Zukunftskollegs der Universität Konstanz, die Steuerungsprozesse des Gehirns nachweisen, mit denen das Gedächtnis willentlich irrelevante Informationen ausblendet und durch neue Informationen ersetzt.

Multi-tasking: Accumulated delays, weakened performance

Semantic memory retrieval processes in dual-tasks require access to central capacity resources and are subject to attentional capacity limitations, Dr. Rico Fischer (Dresden) observed in his study.

Diskussion über Jugendgewalt bei Maybrit Illner: Intensivtäter und Hilfsindustrie sind schwach

Die Diskussion um Jugendgewalt bei Maybrit Illner hat wieder verdeutlicht, wie frühzeitig bei jungen Menschen Aggressivität beachtet und - pädagogisch oder therapeutisch - behandelt werden sollte. Von einem gewissen Stadium und Alter an seien bei Intensivtätern alle Bemühungen um Gewaltprävention fast aussichtslos, beklagte Güner Balci bei Maybrit Illner. Und Polizeigewerkschafter Rainer Wendt bemängelte das Fehlen jeder Qualitätskontrolle in der Präventionsarbeit; hier konsumiere eine "Hilfsindustrie" unkontrolliert Steuergelder - allein in Berlin mehr als 400 Millionen Euro jährlich.

Der Mensch gewöhnt sich an den Wohlstand und empfindet Glück oft erst im Nachhinein

Während der letzten 50 Jahre hat sich der Lebensstandard verdoppelt bis verdreifacht. Lebenserwartung, Gesundheit, Mobilität, Sicherheit haben deutlich zugenommen. Subjektives Wohlbefinden - inclusive Glück - sind jedoch gleich geblieben. Denn: "An ein bestimmtes Wohlstandsniveau gewöhnt man sich rasch und nimmt es dann als selbstverständlich wahr," formuliert die Soziologin PD Dr. Aida Bosch in ihrer Studie "Das Glück in der Moderne und die Tragödie der Kultur".




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