"Wie können sich Juden ihrer eigenen Heterogenität überantworten?" fragt Uri Kuchinsky (Düsseldorf) und resümiert: "Indem sie JA sagen zur einzigartigen Heterogenität ihrer Existenz - und zugleich eine Essenz des Jüdischen beibehalten, z.B. eine sich immer wieder erneuernde Subversität, den Drang, Vertrautes und Gewusstes in Frage zu stellen, Denkgewohnheiten (auch die Eigenen) gegen den Strich zu bürsten." In "Psychoanalyse" 1/2012 reflektieren Kuchinsky und Kollegen das Thema Jüdische Identitäten.