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Psychological Test and Assessment Modeling: determinants of high academic achievement

Performance-relevant personality traits and categories of social environment of stimulation contribute to high academic achievement in children and adolescents of above-average intelligence, Stefana Holocher-Ertl and colleagues (University Vienna) report in Psychological Test and Assessment Modeling 3/2013.

Lithium im Gehirn - Neutronen zeigen Anreicherung von Antidepressivum im Gehirn

Experimente mit Neutronen an der Technischen Universität München (TUM) zeigen, dass sich in der weißen Gehirnsubstanz das Antidepressivum Lithium stärker anreichert als in der grauen. Das lässt vermuten, dass es anders wirkt als synthetische Psychopharmaka. Die Gewebestücke wurden an der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) der TUM mit einem eigens entwickelten Detektor untersucht, um eine genaue Landkarte der Verteilung von Lithium im Gehirn anzufertigen und so die Wirkung des Stoffs auf die menschliche Psyche besser verstehen zu können.

"Depression und Arbeitsplatz - Warnhinweise rechtzeitig erkennen und handeln"

Der Europäische Depressionstag (European Depression Day = EDD) feiert Jubiläum. Zum 10. Mal jährt sich der jeweils zum 1. Oktober durch die European Depression Association (EDA) ausgerufene Tag. Inzwischen beteiligen sich 19 europäische Länder, deren Ziel es ist, über Depression und deren Behandlungsmöglichkeiten aufzuklären.

Klinische Philosophie: "Wir spielen immer. Wer es weiß, ist klug"

Das Schöne "fasziniert und erschreckt in gleichem Maße, es verspricht - und bricht, was es verspricht. Daher lässt man sich vielleicht nicht auf das Schöne ein. Wer auf die Schönheit setzt, kann alles verlieren ..." Dennoch, für Dr. Martin Poltrum (Wien) ist das Leben ein Spiel - vor allem mit dem Schönen. Und in der Ästhetik sieht er ein potentiell hochwirksames Psychotherapeutikum - mögliche Nebenwirkungen und Katastrophen eingeschlossen. In seinem "Essay über das Leben als Spiel" entfaltet Poltrum seine Philosophie, in seiner Studie "Klinische Philosophie" sein therapeutisches Konzept. "Wir spielen immer. Und wer es weiß, ist klug," zitiert Poltrum den Arzt Arthur Schnitzler.

Neurorezeptor verbessert Gedächtnis

Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf haben einen Mechanismus im Gehirn gefunden, der die Gedächtnisleistung im Alter verbessert. Zusätzlich identifizierten die Forscher ein Gen, das eine Vorhersage über mögliche Gedächtnisstörungen im Alter ermöglicht. Die Forschungsergebnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Diagnose und Therapie von Demenzerkrankungen. Die Forscher haben ihre Studie jetzt in der Zeitschrift "Proceedings of the National Academy of Science USA"* veröffentlicht.

Entwicklung der Psyche in der Geschichte der Menschheit: ontisches Kleingeld für große ontologische Formulierungen

Martin Heidegger reflektierte den Auszug unserer Spezies aus einer Umwelt und ihre Selbstübersiedlung in eine Welt: Die entscheidende ontologische Differenz besteht darin, dass das Tier in die Umwelt eingeschlossen ist und der Mensch Welt bildet. Thomas Slunecko und andere Psychologen widersprechen dem Befund nicht, de-ontologisieren ihn jedoch. "Gefragt wird nach dem opus moderandi, kraft dessen der Mensch die Umwelthülle aufgerissen hat, um in jene ´Lichtung einzutreten´, in der Heidegger ihn vorfindet." "Die Entwicklung der Psyche in der Geschichte der Menschheit" ist Thema eines aktuellen Aufsatzbandes. Slunecko und Kollegen setzen hier an, "für ontologische Formulierungen ontisches Kleingeld" zu erarbeiten.

A Brake in the Head: German researchers gain new insights into the working of the brain

Scientists of the Charité - Universitätsmedizin Berlin and the German Center for Neurodegenerative Diseases (DZNE) have managed to acquire new insights into the functioning of a region in the brain that normally is involved in spatial orientation, but is damaged by the Alzheimer’s disease. They investigated how nerve signals are suppressed inside the so-called entorhinal cortex. According to the researchers, this neuronal inhibition leads nerve cells to synchronize their activity. The results of this study are now published in Neuron.

Sprung ins Piranha-Becken - Förderschullehrer sind anders

Im Rahmen der Forschungsprojekte "Anforderungsanalyse für den Lehrberuf" und "Risiko-Check für den Lehrberuf" nahmen 220 Regel- und Förderschullehrer an Gruppendiskussionen teil und erörterten die Frage, welche Fähigkeiten und Eigenschaften für den Lehrberuf besonders wichtig sind. Sabine Weiß, Markus Kollmannsberger und Ewald Kiel werteten die Ergebnisse aus und stellen in der Zeitschrift "Empirische Sonderpädagogik" die besondere Situation der Förderschullehrer dar.

Study finds that a subset of children often considered to have autism may be misdiagnosed

Children with a genetic disorder called 22q11.2 deletion syndrome, who frequently are believed to also have autism, often may be misidentified because the social impairments associated with their developmental delay may mimic the features of autism, a study by researchers with the UC Davis MIND Institute suggests.

Alkoholkranke nach der Entwöhnung: Arbeit ist die beste Therapie

Wenn Alkoholkranke nach der Entwöhnung wieder einer geregelten Arbeit nachgehen, haben sie größte Chancen, trocken zu bleiben. Eine Erwerbstätigkeit kann zwar ungewohnten Stress bedeuten, ist jedoch für trockene Alkoholiker das Therapeutikum erster Wahl, belegen Dr. Oliver Scheibenbogen und Kollegen (Wien) in einem Beitrag zur aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Rausch". Bleiben Suchtkranke nach der Entwöhnungsbehandlung arbeitslos, sind sie maximal rückfallgefährdet.




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