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Ist der freie Wille eine Illusion?

Verfahren der Klinischen Neurophysiologie zeigen: Wir leben in der Vergangenheit

Das erste Tor der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM - ein Elfmeter. Stürmer Thomas Müller muss sich entscheiden: Auf welche Stelle im Tor zielt er? Er schießt und trifft. Müller hat also bewusst die richtige Entscheidung getroffen? Nicht laut dem US-Neurophysiologen Benjamin Libet. Er fand heraus, dass die Bewegung durch Hirnaktivitäten schon längst eingeleitet wurde, bevor wir uns bewusst zu ihr entschließen. "Wir leben in der Vergangenheit", so die treffende Beschreibung des US-Experten Professor Mark Hallett in seinem Vortrag auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN). Die Existenz des freien Willens ist für viele renommierte Hirnforscher heute jedoch unstrittig. Einen wichtigen Beitrag zur Klärung dieser grundlegenden Frage leisten vor allem moderne neurophysiologische und bildgebende Verfahren, erklärt ein DGKN-Experte in einer aktuellen Übersicht....

Think Fun when Exercising and You'll Eat Less Later!

Think of your next exercise workout as a "fun run” or as a well-deserved break, and you’ll eat less afterward. Think of it as exercise or as a workout and you’ll later eat more dessert and snacks to reward yourself.

Dramatische Zunahme der Fehlzeiten: Nicht die Arbeitsbelastung, sondern das Alter der Beschäftigten steigt

Zunehmende Fehlzeiten und Frühberentungen werden in der Öffentlichkeit auf eine angeblich dramatisch steigende psychosomatische Belastung im Arbeitsalltag zurückgeführt. Diese Interpretation der Statistiken ist falsch. Richtig ist, dass im Erwerbsleben der Anteil der über 50jährigen und damit auch der Anteil der krankheitsbelasteten Bevölkerung gestiegen ist. Demographische Faktoren sind also wesentlich für die Entwicklung von Fehlzeiten und Frühberentungen verantwortlich, belegt Dr. Matthias Stapel in seinem Beitrag zur aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Praxis - Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation".

Drogen- und Suchtbericht 2014 der Bundesregierung: Hochkonjunktur für Glücksspiel und neue Drogen

Zur Veröffentlichung des Drogen- und Suchtberichts 2014 nannte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler aktuelle Zahlen: Bei den 12- bis 17-Jährigen ist der Tabakkonsum seit 2001 von 27,5% auf 12% in 2012 zurückgegangen und hat sich mehr als halbiert. In dieser Zeit ist auch der regelmäßige Alkoholkonsum unter Jugendlichen von 17,9 % auf 13,6 % zurückgegangen. Der Cannabiskonsum war von 2001 mit 9,2% bis 2012 auf 4,6% ebenfalls deutlich rückläufig, ist aber im letzten Jahr auf 5,6% wieder leicht angestiegen.

Studie: Das Arbeitsgedächtnis ist der Schlüssel zu frühem schulischem Erfolg

Zwischen dem Arbeitsgedächtnis von Kindern und ihren Lesekompetenzen sowie schulischen Leistungen besteht ein klarer Zusammenhang. Diese Erkenntnis ist allgemein gültig und unabhängig vom sozialwirtschaftlichen Status. Kinder mit Lernschwierigkeiten könnten demnach von Unterrichtsmethoden profitieren, die eine Überbeanspruchung des Arbeitsgedächtnisses verhindern. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Luxemburg und brasilianischer Partneruniversitäten*, die kürzlich in dem wissenschaftlichen Journal "Frontiers in Psychology" veröffentlicht wurde.

Gesundheitsängste und Gesundheitszwänge: Fast jeder zweite Deutsche ist mit seiner Fitness unzufrieden

39 Prozent der Frauen in Deutschland fühlen sich nicht wohl mit ihrem Körper. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK - Gesellschaft für Konsumforschung. Aber auch ein Viertel der Männer sind mit ihrem körperlichen Wohlbefinden unzufrieden. "Damit unterscheiden sich Männer nicht mehr so stark von dem weiblichen Geschlecht. Vor einiger Zeit hätten die Ergebnisse ein geringeres männliches Körperbewusstsein aufgezeigt und der Kontrast zwischen Frauen sowie Männern wäre deutlicher ausgefallen", kommentiert Professor Dr. Christoph Klotter, Professor für Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung an der Hochschule Fulda, die Ergebnisse.

Schon Studienanfänger im Lehramt empfinden hohe Belastungen - Burnout-Risiko erhöht

Gegen Ende ihres Berufslebens gehen Lehrer aufgrund von Burnout häufiger als andere Berufsgruppen in den vorzeitigen Ruhestand. Das kostet die Gesellschaft viel Geld, gestresste Lehrer machen darüber hinaus schlechteren Unterricht. Saarbrücker Bildungsforscher um Professorin Julia Karbach sowie Corinna Reichl vom Universitätsklinikum Heidelberg haben herausgefunden, dass angehende Lehrerinnen und Lehrer schon zu Beginn des Studiums ein höheres Burnout-Risiko tragen als andere Berufsgruppen. Die Studie, die im Journal of Vocational Behavior erschienen ist, könnte dabei helfen, gezieltere Studienberatungsangebote zu erstellen, um bereits im Vorfeld geeignetere Lehramtskandidaten zu finden.

Wirtschaftspsychologie: Persönlichkeitsentwicklung ist für eine Führungskraft eine Zumutung

Entscheidet eine Führungskraft, hält sie es für eine Entscheidung ihres Bewusstseins. Teilt die Führungskraft die Entscheidung anderen mit, geht sie davon aus, dass die anderen ihn verstehen. Beide Annahmen sind grundsätzlich falsch. Denn verschiedenste Persönlichkeitsmerkmale, Emotionen, Gefühle sind immer, aber meist unmerklich im Spiel und instrumentalisieren das Bewusstsein. Wie kann eine Führungskraft ihr schmales Bewusstseinsfenster wenigstens eine Handbreit vergrößern? Dr. Felix Frei, Diplompsychologe und Unternehmensberater in Zürich, bietet in seiner Neuerscheinung "Denkfreiheit" das Hintergrundwissen und konkrete Denkanleitungen.

Gravierende Eingriffe in Lebenswege von Kindern: Gutachten oft mangelhaft

Streit um elterliche Sorge, Aufenthalt oder Umgangsrecht: Gerichte benötigen oft rechtspsychologische Gutachten. Eine Studie der FernUniversität in Hagen wertete 116 Gutachten im OLG-Bezirk Hamm aus: Nur eine Minderheit erfüllt die Qualitätsstandards, fanden zwei Psychologie-Professoren heraus.

Hazardous drinking in UK athletes linked with alcohol industry sponsorship

New research from the University of Manchester (UK) and Monash University (Australia) shows a link between alcohol sponsorship and hazardous drinking in UK athletes. The study, published online today in the scientific journal Addiction, is the first to examine alcohol sponsorship of athletes in the UK, and comes at a time when there are calls in the UK, Ireland, Australia, New Zealand, and South Africa for greater restriction or bans of alcohol sponsorship and advertising in sport.




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