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Mechanism elucidated: how smell perception influences food intake

A research team led by Giovanni Marsicano, a Inserm Research Director at Unit 862 (NeuroCentre Magendie, Bordeaux), has succeeded in elucidating how the endocannabinoid system controls food intake through its effects on the perception of smells. These results are due to appear in the journal Nature Neuroscience on 9 February 2014.

Unterschätzt: Sexuelle Belästigungen unter Schülern

Sexuelle Belästigung gibt es nicht nur am Arbeitsplatz. Auch auf dem Schulhof und im Klassenzimmer kommt es immer wieder zu Übergriffen unter Kindern und Jugendlichen. Zu den Folgen gehören neben Lernstörungen auch psychosomatische Beschwerden. Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Marc Allroggen sensibilisiert jetzt in der Fachzeitschrift "DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift" (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2014) für das Thema.

Somatoforme Störungen: keine eingebildete Krankheit, multiple Ursachen

Mehr als zehn Prozent der Bevölkerung leidet zeitweilig oder langfristig unter somatoformen Störungen: körperliche Beschwerden, für die die Medizin keine Erklärung oder Therapie anbieten kann. Gelegentlich tritt der falsche Verdacht auf, die Krankheit sei "eingebildet". Doch sie hat verschiedenste Ursachen; somatoforme Störungen fordern eine differenzierte biopsychosoziale Diagnostik heraus, berichten Psychologen in der Fachzeitschrift "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin", Schwerpunktausgabe "Somatoforme Störungen - Neuentwicklungen bei Klassifikation, Diagnostik und Modellbildung".

Befreiung aus der Matrix - kognitive Flexibilität lässt sich experimentell steuern

Warum fällt Umlernen so schwer? Eine aktuelle Studie aus Magdeburg zeigt, dass im erwachsenen Gehirn die extrazelluläre Matrix, die die Nervenzellen umgibt, der Hirnplastizität entgegenwirkt. Löst man sie experimentell auf, gelingt das Umlernen leichter.

Konzentration auf das Wesentliche - Wie Dopamin hilft, relevante von irrelevanten Reizen zu trennen

Unsere Ohren sind ständig auf Empfang und nehmen Wichtiges genauso wie Unwichtiges wahr. Um Ordnung in das akustische Chaos zu bringen, muss das Gehirn auswählen, welche Information bevorzugt verarbeitet werden soll. Wie das geschieht, haben Magdeburger Neurobiologen herausbekommen.

Nur echte Gefühle lohnen sich

Die Wünsche des Kunden im Blick haben und dabei immer lächeln: Für Mitarbeiter im Einzelhandel und in Dienstleistungsunternehmen gehört das zum Alltag. Denn ob der Kunde etwas kauft, hängt entscheidend auch davon ab, ob er zuvorkommend bedient wurde. Aber manchmal nützt auch das schönste Lächeln nichts, nämlich dann, wenn es nur gespielt ist. Das haben Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität Jena gemeinsam mit Kollegen aus Münster und Australien jetzt empirisch nachgewiesen.

Cognitive therapy "safe and acceptable” to treat schizophrenia

Researchers from The University of Manchester have shown cognitive therapy can be used as a safe and acceptable alternative treatment to for people with schizophrenia spectrum disorders who have chosen not to take antipsychotic drugs.

Wirtschaftspsychologie: Veranstaltungen zur Personalentwicklung immer kostspielig, meist nutzlos und gelegentlich paranoid

Wirtschaftspsychologie: Jährlich werden in Deutschland annähernd 50 Milliarden Euro in Veranstaltungen zur Personalentwicklung und Weiterbildung investiert. Doch nur etwa zehn Prozent der Maßnahmen ziehen den gewünschten Erfolg nach sich. Die meisten Angebote sind belanglos bis unterhaltsam, einige tendieren zur Paranoia, berichtet Dr. Uwe Peter Kanning, Professor an der Hochschule Osnabrück und der Universität Münster. In seiner neuen Monografie "Wenn Manager auf Bäume klettern" analysiert der Wirtschaftspsychologe "Mythen der Personalentwicklung und Weiterbildung".

Persönlichkeitsstörungen in der Psychoanalyse als Beziehungsstörung behandeln: Chancen und Risiken

Persönlichkeitsstörungen sind eine schwere Herausforderung für Therapeuten. Die möglichen Fehler und Verwicklungen sind riskant. Dennoch kann eine psychoanalytisch orientierte stationäre Behandlung zu guten Ergebnissen führen, berichtet Dr. Gerhard Damman in "Psychoanalyse - Texte zur Sozialforschung". Der Arzt und Psychotherapeut warnt vor einer Überschätzung medikamentöser Therapiemöglichkeiten bei Persönlichkeitsstörungen.

Welche Gesichter man nicht vergisst

Große Augen, volle Lippen, dazu ebenmäßige Gesichtszüge - dass Schauspielerin Angelina Jolie weltweit als Inbegriff weiblicher Attraktivität gilt, ist für PD Dr. Holger Wiese von der Friedrich-Schiller-Universität Jena kein Wunder. "Ihr Gesicht vereint viele Faktoren, die ein Gesicht attraktiv machen", sagt der Psychologe, der sich in seiner Forschungsarbeit vor allem mit der Wahrnehmung von Gesichtern befasst. "Zum einen empfinden wir sehr symmetrische und eher durchschnittliche Gesichter als attraktiv", erklärt er. "Zum anderen zeichnen sich als besonders anziehend empfundene Menschen häufig durch zusätzliche Merkmale aus, die sie wiederum vom Durchschnitt abheben." Neben Attraktivität garantieren diese Merkmale, wie große Augen oder ein markanter Mund, auch einen hohen Wiedererkennungswert. "An solche Gesichter erinnern wir uns ziemlich gut", so Wiese.




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