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Dr. Knut Hoffmann übernimmt dgsgb-Vorstandsvorsitz und eröffnet im Mai die Special Olympics in Kiel

Seit Anfang letzter Woche ist der stellvertretende Ärztliche Direktor der LWL-Universitätsklinik Bochum für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), Dr. Knut Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der dgsgb - Deutsche Gesellschaft für Seelische Gesundheit bei Menschen mit geistiger Behinderung e.V. In dieser Funktion wird er Mitte Mai im Rahmen der Eröffnung der Special Olympics 2018 in Kiel ein Abkommen zur Förderung der seelischen Gesundheit von Atlethen mit geistiger Behinderung unterzeichnen.

Am 1. Mai werden Rekorde im Komasaufen gebrochen

Trinken bis der Arzt kommt: Am 1. Mai steigt die Zahl jugendlicher "Komasäufer" stark an. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Krankenhausdaten der DAK-Gesundheit für die vergangenen vier Jahre. Nach Analyse der Krankenkasse werden am 1. Mai mehr als dreimal so viele 16- bis 20-Jährige nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt als im Jahresdurchschnitt. Ein Besäufnis ist der zweithäufigste Grund für Krankenhaus-Einweisungen, berichtet das Jahrbuch Sucht 2018.

Wirtschaftspsychologie: Die Arbeitswelt 2030 ist variabler aber nicht schöner

Wirtschaftspsychologie: Wie sieht die Arbeitswelt im Jahr 2030 aus? Das wollten Masterstudierende der Hochschule Niederrhein wissen und haben dazu 601 Berufstätige befragt. Die Ergebnisse liegen jetzt vor: 2030, das glauben die Befragten, ist alles digital, die Konstante heißt Veränderung, Arbeits- und Privatleben sind nicht mehr zu trennen, nur die Ergebnisse zählen und Selbststeuerung ersetzt Führung. Dabei sind die meisten überzeugt, dass die Unternehmen im Jahr 2030 erfolgreicher sein werden als heute. Ob die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zufriedener sein werden, glaubt hingegen die Mehrzahl der Befragten nicht.

Wirtschaftspsychologie: Warum das Gesundheitsmanagement meist mehr schlecht als recht ist

Wirtschaftspsychologie: Das Alter der Belegschaften steigt, Dynamik und Komplexität in den meisten Berufen nehmen zu, die Ansprüche an Freizeit wachsen. Dies gefährdet zunehmend die psychische und physische Gesundheit; die hohen Krankenstände in Unternehmen sind ein klarer Beleg. Eine systematisch gesundheitsförderliche Arbeitskultur ist in den meisten Bereichen eher die Ausnahme als die Regel. Der Arzt und Psychologe Professor Dr. Michael Kastner diagnostiziert das Gesundheitsmanagement als regelmäßig mangelhaft. Seine Analysen und konstruktiven Vorschläge fasst er mit Kollegen in einem Reader zusammen: "Leistung, Gesundheit und Innovativität im demografischen Wandel".

Kinder- und Jugendärzte sowie Umweltmediziner warnen vor E-Zigaretten und neuen Tabakvaporizern

In Deutschland haben gesetzliche Rauchverbote und viele Präventionsbemühungen der letzten zwei Jahrzehnte erfreulicherweise zu einem Rückgang der Zahl jugendlicher Tabakraucher geführt. Aktuell aber drängen nach E-Zigaretten nun Tabakvaporizer, bei denen Tabak erhitzt und nicht verbrannt wird, auf den Markt. Kinder- und Jugendärzte sowie Umweltmediziner stufen E-Zigaretten und neuere Tabakverdampfer jedoch aufgrund der Gefahr eines "harmlosen" Einstiegs in den Konsum konventioneller Tabakprodukte als gefährlich ein. Darüber hinaus fehlen belastbare (Langzeit-)Studien zu Krebsrisiken und zu einer möglichen Entwicklung bzw. Verschlimmerung von Asthma und anderer Lungenerkrankungen.

Gestörte Hirn-Energiegewinnung bei Übergewicht

Im Gehirn von adipösen Menschen ist die Gewinnung von Energie aus Glukose (Zucker) stark vermindert. Das konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Sektion für Psychoneurobiologie im Center of Brain, Behavior and Metabolism (CBBM) der Universität zu Lübeck in einer human-experimentellen Studie zeigen, deren Ergebnisse jetzt im Fachjournal Metabolism veröffentlicht wurden. Die gestörte Energiegewinnung des Gehirns könnte eine Erklärung für das häufig fehlende Sättigungsgefühl Übergewichtiger sein.

Gesundheitszwänge: je gesünder, desto mehr Angst vor Krankheit

Das Gesundheitsparadox verschärft sich: Der Gesundheitszustand der Bevölkerung wird kontinuierlich besser, aber Krankheitsängste und Gesundheitszwänge nehmen zu. "Gesundes" Essen, der perfekte Body, Schönheitsideale, exzessiver Sport, Wellness usw. werden immer häufiger zum Zwang, der u.U. pathologische Formen annehmen und jedes Wohlbefinden verhindern kann. Im Reader "Gesundheitszwänge" liefern Experten Analysen und weiterführende Lösungskonzepte.

Sexualisierte Gruppengewalt: Wie Kinder systematisch abgerichtet werden

"Eine gewaltige Menge erwachsener Männer und Frauen sehnen sich nach dem Quälen und Vergewaltigen von Kindern und Jugendlichen und leben diese Gelüste mit Gleichgesinnten aus." Werden die Opfer erwachsen, werden sie gleichfalls Täter oder führen ein scheinbar normales Leben - mit verdeckten schweren psychischen Störungen. Claudia Fliß, Claudia Igney, Sylvia Schramm und andere Insider berichten in einer Dokumentation authentisch über die Foltertechniken, die Leiden, die Langzeitfolgen - und die Hilfsmöglichkeiten in Sozialarbeit und Psychotherapie. Titel des Buches: "Handbuch Rituelle Gewalt"

WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGIE: Wenn der Job zur Persönlichkeit passt, ist das Gehalt höher

WIRTSCHAFTSPSYCHOLOGIE: Wer in einem Job arbeitet, dessen Anforderungen seiner Persönlichkeit entsprechen, verdient mehr als andere. Vor allem Menschen, die genau das für ihre Arbeit erforderliche Maß an Offenheit für Neues mitbringen, werden besser bezahlt als ihre KollegInnen. Das belegt nun erstmals eine Studie auf Basis der Daten der für Deutschland repräsentativen Langzeitstudie Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) am DIW Berlin. Die Untersuchung wurde kürzlich in der Fachzeitschrift "Psychological Science" veröffentlicht.

Studie zur Krebsprävention: Verwandte von Krebspatienten wollen gesünder leben

Viele Krebserkrankungen sind die Folge eines ungesunden Lebensstils und somit vermeidbar. Doch aus einer jahrelangen Routine auszubrechen und das Verhalten auch langfristig zu ändern, stellt eine enorme Herausforderung dar. Eine Änderungsbereitschaft ergibt sich oftmals erst dann, wenn bestimmte Ereignisse eintreten, die zum Nachdenken über die eigene Gesundheit anregen. Auch das Auftreten von Krebserkrankungen in der Familie könnte so ein Ereignis darstellen - und damit zur Krebsprävention genutzt werden. Dies legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die von Prof. Dr. Ulrike Haug, Leiterin der Abteilung Klinische Epidemiologie am BIPS, durchgeführt wurde.




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