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Wirtschaftspsychologie: Orts- und zeitflexibles Arbeiten gesund gestalten

Wirtschaftspsychologie: Ob in der Bahn, im Büro oder zu Hause nach der Tagesschau: Die Digitalisierung entkoppelt Arbeit von Zeit und Raum. Im jetzt erschienenen Bericht "Orts- und zeitflexibles Arbeiten: Gesundheitliche Chancen und Risiken" fasst die BAuA den wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu diesen Arbeitsformen zusammen. Dabei zeigt sich einerseits, dass sich flexibles Arbeiten als Belastungsfaktor auswirken und die Gesundheit der Beschäftigten schädigen kann. Andererseits bieten diese Arbeitsformen mehr Möglichkeiten, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Eigene Gestaltungsspielräume und Vorhersehbarkeit können sich dabei positiv auf die gesundheitliche Situation der Beschäftigten auswirken.

Tauben beim Multitasking besser als Menschen

Tauben können genauso schnell wie Menschen zwischen zwei Aufgaben hin und her wechseln - in manchen Situationen sind sie sogar noch schneller. Zu diesem Ergebnis kommen Biopsychologen, nachdem sie Vögel und Menschen mit dem gleichen Verhaltensexperiment getestet haben. Als Ursache für die leichten Vorteile der Vögel beim Multitasking vermuten die Autoren die höhere Neuronendichte im Gehirn der Tauben.

Angst wirkt sich auf Immunsystem aus

Angst entsteht, wenn auf auslösende Stimuli eine übermäßige Stressreaktion folgt. Das ist ein wichtiger Schutzmechanismus des Körpers, wenn die Reaktion angemessen ist. Erfolgt sie unkontrollierbar und sind Betroffene länger solch extremen Stressreaktionen ausgesetzt, führt dies vermutlich zu epigenetischen Veränderungen, die sich ungünstig auf den Körper auswirken. Forscher des Helmholtz Zentrums München und des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie sind dem auf den Grund gegangen, indem sie Daten aus breiten Bevölkerungsgruppen mit denen von Patienten verglichen. So konnten sie ihre Ergebnisse im klinischen Umfeld replizieren. Zusätzlich überprüften sie ihre Erkenntnisse im Tiermodell.

Schönheitstrend: Tattoos und Körperhaarentfernungen werden bei den Deutschen immer beliebter

Körpermodifikationen wie Tätowierungen, Piercings und Körperhaarentfernung liegen weiter im Trend, und sie nehmen zu. Die Deutschen lieben es, ihre Haut mit Zeichnungen und Schmuck zu verschönern, wie eine aktuelle Studie der Universität Leipzig belegt.

Die ersten 48 Stunden in Freiheit entscheiden über Leben und Tod

Vor allem in den ersten beiden Wochen nach der Haftentlassung besteht für (ehemalige) Drogenabhängige ein besonders großes Risiko, an einer Überdosierung zu sterben. Am kritischsten sind die ersten 48 Stunden in Freiheit. Mit diesem Fakt sowie mit möglichen Präventivmaßnahmen beschäftigt sich Prof. Dr. Heino Stöver vom Institut für Suchtforschung der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Sein Forschungsprojekt "My first 48hrs. out - Comprehensive approaches to pre and post prison release interventions for drug users in the criminal justice system” hat das Ziel, Harm-Reduction-Konzepte (Ansätze zur Schadensminimierung) zur Prävention von drogenbezogenen Todesfällen nach Haftentlassung zu untersuchen, das Bewusstsein hierfür zu erhöhen, aufzuklären und für die Verschreibung von Opioid-Antagonisten wie Naloxon zu sorgen. Eingebunden werden sowohl Sozialarbeiter/-innen und Beratungsstellen, Gefängnisleitungen und -angestellte, Justizministerien wie auch die Drogenabhängigen selbst. Da ein Großteil der drogenbezogenen Todesfälle nach Haftentlassung im häuslichen Rahmen stattfindet, wird auch das Drogennotfalltraining von Familienmitgliedern und Freunden, das sie für den Fall einer Überdosis als Ersthelfer ausbildet, in den Blick genommen. Das Projekt wird von der Europäischen Union über eine Laufzeit von zwei Jahren mit 400.000 Euro gefördert....

Sicherungsverwahrung, Pädophilie - ohne Ende?

Sie ist keine Strafe, sie ist das letzte Mittel: In der Sicherungsverwahrung werden Täter weggesperrt, die zu gefährlich für ein Leben draußen sind. Ob sie jemals entlassen werden, wissen sie nicht. Doch Steffen hofft.

Schnitzel aus der Petrischale stößt auf Akzeptanz

Die Vision klingt verheißungsvoll: Fleisch kommt auf den Teller, ohne dass dafür Tiere sterben müssen. Massentierhaltung und Fleischskandale lassen die Fleisch-Lust der Deutschen allmählich schwinden. Immer mehr Verbraucher greifen daher ersatzweise zu Veggie-Wurst und Soja-Steak. Im Labor gezüchtetes tierisches Muskelgewebe verspricht ziemlich echten Fleischkonsum ohne schlechtes Gewissen. Ob das sogenannte In-vitro-Fleisch tatsächlich als Alternative taugt, haben jetzt Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) untersucht.

Schuld war nur der Bossa Nova: Wie Musik unsere Wahrnehmung von Berührung verändert

Musik berührt. Was bisher eher im übertragenen Sinne gemeint war, kann für bestimmte Musikstücke offenbar auch wörtlich genommen werden: Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) in Leipzig haben herausgefunden, dass wir eine Berührung anders wahrnehmen, je nachdem welche Musik in dem Moment gespielt wird. Je betörender wir die Musik empfinden, desto sinnlicher nehmen wir auch die Berührung war - selbst wenn wir wissen, dass wir statt von einem Menschen von einem Roboter berührt werden.

Mit Magnetfeldern gegen die Angst

Ängste verlernen ist möglich. Und noch besser geht es, wenn eine bestimmte Hirnregion zuvor magnetisch stimuliert wird. Das haben Forscher der Uni und des Universitätsklinikums Würzburg in einer neuen Studie gezeigt.

Alternative Fakten: Psychologische Grundlagen einer postfaktischen Diskussionskultur

Psychologen der Universitäten Koblenz-Landau und Marburg haben untersucht, wann Menschen besonders empfänglich dafür sind, an alternative Fakten zu glauben. In einer Reihe von Experimenten analysierten sie den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, situativen Einflüssen und der Bewertung von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die zentralen Ergebnisse wurden jetzt in der "Psychologischen Rundschau" veröffentlicht.




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