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Wirtschaftspsychologie: Gute TrainerInnen in Unternehmen kennen auch Scheitern und Niederlagen

Wirtschaftspsychologie: Der Bedarf an Personalentwicklung und Training steigt. Er wird durch die zunehmend digitale Kommunikation immer komplexer. Führung auf Distanz bietet zusätzliche Herausforderungen. Professor Dr. Lothar Bildat liefert im Lehrbuch "Psychologie im Human Resource Management" einen wissenschaftlich fundierten Überblick.

Religiosität macht arme Menschen glücklicher

In einer neuen Studie untersucht ein internationales Forschungsteam den Zusammenhang zwischen sozialer Klasse, psychischem Wohlbefinden und Religiosität. Das Ergebnis: Religiosität kann durch Armut verursachte psychische Belastungen abfedern oder gar wettmachen. Die Studie legt außerdem nahe, dass mit fortschreitender Säkularisierung ein niedriges Einkommen immer gravierendere Effekte auf das Wohlbefinden haben wird.

Höhere Alkoholsteuern könnten tausende Krebserkrankungen verhindern

In einer aktuellen Modellierungsstudie haben Wissenschaftler:innen der Technischen Universität Dresden den Einfluss einer Erhöhung der Verbrauchssteuern bei alkoholischen Getränken auf alkoholbedingte Krebserkrankungen in der Europäischen Region untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Verdopplung der aktuellen Verbrauchssteuer allein im Jahr 2019 mehr als 10.700 neue Krebserkrankungen sowie 4.850 Todesfälle hätte verhindern können.

Body Integrity Identity Disorder: an urge to overcome great challenges

Body Integrity Identity Disorder (BIID) is the intensive feeling that the own body will be "more completed" after amputation of a limb. What all people affected by BIID have in common, is that they ultimately wish to be handicapped. But the personality profiles of the most sufferers are in the average range. Many sufferers - mostly men - are well educated and successful. Prof. Dr. Aglaja Stirn, Dr. Aylin Thiel et al. deliver insights into the previously unexplored disorder.

Philosophie: Das bewusste menschliche Subjekt befindet sich nicht im Gehirn

Philosophie: "Das menschliche Subjekt ist nicht im Gehirn." Mit dieser zentralen These widerspricht der Psychiater und Philosoph Prof. Dr. Thomas Fuchs (Heidelberg) nicht nur Fachkollegen, sondern auch gängigen Annahmen. "Das Gehirn lässt sich nicht als Produzent des Geistes betrachten; es fungiert vielmehr als Vermittlungsorgan für die biologischen und sozialen Kreisprozesse, in denen der Mensch steht. Es ist weder der Geist, noch das Gehirn, sondern der ganze Mensch, der denkt, fühlt und handelt," formuliert Fuchs im Reader "Subjektivität und Gehirn".

Why? Paradox Reasons for ´motiveless´ drug use and drug dealing

Together with heroin, crack cocaine has been the joint number one drug in the marginalised drug user´s scene in Frankfurt/Main (Germany) for almost two decades. Bernd Werse and Lukas Sarvary asked in a qualitative study: Why? Many respondents could not refer to particular motives for crack use. Instead, the drug was often described as dominating one´s mind and routine. A majority described staying in the core area of the drug scene (Bahnhofsviertel) as the strongest trigger for use. This perception underlines the significance of social factors for the user´s habits. Public and individual beliefs about the addictive potential of the drug have reinforced each other, leading to the ubiquitous ´motiveless´ use of the drug.

Leistungsdefizite: Mentales Training führt zum Erfolg, wenn es individuell anforderungs- und personenbezogen konzipiert wird

Antriebsarmut, Konzentrationsmangel, Leistungsschwäche lassen sich durch ein mentales Training überwinden. Qualifizierte MentaltrainerInnen benötigen einerseits ein wissenschaftlich fundiertes psychologisches Knowhow. Anderseits müssen sie in der Lage sein, die jeweils spezielle Anforderungssituation zu erfassen und gemeinsam mit dem Klienten/der Klientin zu analysieren, um das individuell richtige Trainingsprogramm zu konzipieren. Die Psychologin Dr. Renate Mathesius (Dresden) hat erfolgreich mit High Potentials gearbeitet und fasst das aktuelle praktische Trainer-Wissen in ihrem Arbeitsbuch "Mentales Training und Handlungskompetenz" zusammen

Fünf gescheiterte High-Performer, fünf gescheiterte Therapieversuche: Selbsterfahrung für TherapeutInnen

Aus dem Teufelskreis der Beschleunigungsdynamik gibt es für High-Performer keinen Ausweg - nur die Devise: Optimieren wir weiter. Konsumorientierung und der Anspruch auf uneingeschränktes Wohlergehen stehen der Angst vor dem Absturz gegenüber. Wer in der Dynamik versagt, gerät in die Abseitsfalle. Professor Dr. Andreas Hillert schildert fünf alltäglich gescheiterte Persönlichkeiten und deren ebenso gescheiterte Psychotherapie in seinem Buch "High-Performer in der Abseitsfalle". Die unfreiwillige Komik von Patient und Therapeut macht die Tragik der anschaulichen Erzählungen und Analysen fast amüsant.

Vorläufige Daten zeigen für 2020 kaum Veränderung bei Suiziden

8.565 Menschen haben sich laut vorläufigen Daten im vergangenen Jahr das Leben genommen. Der Blick auf die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Monatszahlen legt nahe, dass die vollständigen Zahlen das Niveau des Vorjahres (9.041 Suizide) nicht oder nur im geringen Umfang übertreffen werden. Die Statista-Grafik zeigt einerseits, dass die Zahlen im Vergleich mit dem Ende des 20. Jahrhunderts zurückgegangen sind. Andererseits stagnieren die Todesfälle durch Suizid seit geraumer Zeit.

 

 

Meditation als Mittel gegen Scham- und Schuldgefühle

09.09.2021 Seit diesem Jahr können Personen, die nach traumatischen Erfahrungen an starken Scham- und Schuldgefühlen leiden, am Zentrum für Psychotherapie der Goethe-Universität an einem für diese Symptomatik entwickelten Therapieprogramm teilnehmen. Derzeit gibt es noch freie Therapieplätze.




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