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Systematical investigation: Connections between diagrams and mental structures

"Human reasoning about spatial environments, spatial configurations as well as design problems often involves external diagrammatic representations such as sketches, drawings, or maps. Frequently, a good use of diagrams is prerequisite to successfully solving the problems involved. Also, many spatial configuration and design problems show great potential for partial automatization as various but by no means all problem solving steps can be outsourced to computational problem solvers. Realizing this potential for automatization thus crucially hinges on the ability to establish a functional and effective sharing of reasoning between human cognitive and computational processing in spatial problem solving," Sven Bertel emphasizes.

Architekturpsychologie: mit Farbgestaltung unbehagliche Belastungen vermindern

Grün sollten Wände sein oder orange. Grüne Wände wirken umfriedend, umhegend, beruhigend; Orange wirkt warm, leuchtend, kommunikativ. Peter G. Richter (Dresden) beschreibt in seinem Lehrbuch "Architekturpsychologie" allgemeinverständlich, wie Raumgestaltung spürbar zur Lebensqualität beitragen kann.

Japan´s Nuclear Crisis: The Psychology of Recovery

"Japan is in the middle of a catastrophe that transcends any talk of trauma and resilience. But few can doubt that the country will eventually repair itself; that´s what people do, none more so than the Japanese", Benedict Cary reports (The New York Times). Prof. Helmut Loiskandl, Sociologist in Tokyo, described the main reason - the general feature of consciousness in Japan.

Erfolgreiches Studium: Intelligenz ist wichtig, aber nicht allein ausschlaggebend

In erster Linie entscheiden kognitive Fähigkeiten und Arbeitsanstrengungen über den Erfolg eines Hochschulstudiums. Diese etablierte Auffassung greift zu kurz. Dr. Sophie Stumm (London) belegt in einer Studie, "dass intellektuelle Neugier die beiden typischen Prädiktoren vervollständigt."

Psychological Test and Assessment Modeling: Quantitative approaches to the study of self-regulated learning

Psychological Test and Assessment Modeling 1/2011 presents the special issue "Quantitative approaches to the study of self-regulated learning” II., edited by Marion Porath, Heidrun Stoeger, and Albert Ziegler.

Exorzismus behindert die Therapie

Der Exorzismus erlebt mit offizieller Billigung der katholischen Kirche eine Renaissance. Das Ritual besitzt suggestive Faktoren, die bei einer Religiosität auf paranoid-schizoidem Niveau kurzzeitig wirken können.

Experimentelle Psychologie: Leistungsschwäche motiviert zur Teambildung

In den meisten psychologischen Instituten wird mit beachtlicher Kreativität und methodischer Sorgfalt experimentiert. Mehr als 500 - meist jüngere - WissenschaftlerInnen stellten ihre Ergebnisse während der 53. Tagung experimentell arbeitender Psychologen in Halle vor. Katrin Bittrich, Sven Blankenberger und Josef Lukas veröffentlichten die Abstracts.

Internetabhängigkeit: Altbekannte Psychopathologien verlagern sich auf eine virtuelle Ebene

Internetabhängigkeit scheint 'eher als neuartiges Syndrom im Rahmen bekannter psychischer Störungen zu verstehen zu sein, auch wenn es durchaus phänomenologische Parallelen zur substanzgebundenen Abhängigkeit und zu den Störungen der Impulskontrolle gibt.

Außerfamiliäre Betreuung im frühen Kindesalter: Kinderkrippen schützen die Kleinsten vor Benachteiligungen

"In Wien wird seit Herbst 2009 jedem Kind ein Kinderkrippen- oder Kindergartenplatz kostenlos zur Verfügung gestellt. Es gibt in Wien viele Kinder, deren Eltern sich den Kindergarten nicht leisten konnten, die mit ihren Müttern unter elenden Bedingungen lebten, ohne medizinische Betreuung, ohne Förderung, mit schwerwiegenden Entwicklungsrückständen. Kinderkrippen- und Kindergartenplatz bedeutet jetzt, dass jedem Wiener Kind medizinische und entwicklungspsychologische Betreuung zur Verfügung gestellt wird, die viele Kinder sonst nicht hätten", beobachtet die Psychotherapeutin Dr. Elisabeth Brainin.

Türkische Migrantinnen leiden unter Eheproblemen erheblich mehr als westdeutsche Frauen

"Der enge Zusammenhang zwischen einer gescheiterten partnerschaftlichen Beziehung und einer posttraumatischen Belastungsstörung kann mit der hohen Wertigkeit der Ehe in bestimmten Kulturen und besonders im Kontext der Heiratsmigration erklärt werden," erläuterte Privatdozentin Dr. Yesim Erim vor dem Psychosomatik-Kongress in Essen.

Stalking: Die Opfer bleiben meist ohne Schutz

Kritisch bewertet Rainer Balloff (Institut Gericht & Familie, Potsdam) den Rechtsschutz für Stalking-Opfer. Er verweist auf die "nach wie vor viel zu lange Verfahrensdauer, die prozentual nur wenigen Verurteilungen und die weitgehend geringen Strafen."

Eligo-Studie: Immer weniger Naturwissenschaftler eignen sich für Führungsaufgaben

Mehr Frauen sollen Führungspositionen bekleiden - in diesem Punkt sind sich Politik und Wirtschaft einig. Wie jedoch genau die Berufsmotivationen junger Männer und Frauen heute aussehen und wie demnach Anreize speziell für Frauen aussehen sollen, wurde bisher nur teilweise untersucht. Die Langzeitstudie der eligo GmbH in Zusammenarbeit mit dem Unicum Verlag schließt nun diese Lücke. Zwischen 2003 und 2010 wurden insgesamt 20.928 Personen, davon 1.556 Naturwissenschaftler/-innen, die überwiegend kurz vor oder kurz nach ihrem Studienabschluss standen, nach ihren beruflich relevanten "Lebenszielen" bzw. Befriedigungspotenzialen befragt und deren Leistungspotentiale erfasst. Im Fokus der Untersuchung standen dabei Werte wie Macht, Image, Ethik und Geld sowie Leistungspotenziale wie Durchsetzungsvermögen, Problemlösungsbereitschaft, Teamorientierung, Stressresistenz und Selbstmanagement.




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