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Mit EMuJoy (Emotion measurement while listenig to Music using a Joystick) ist ein neues Instrumentarium entwickelt worden, das die Emotionen von Probanden erfasst. Ursprünglich für die Auswertung von emotionalen Reaktionen auf Musik entwickelt hat jetzt Dr. Robert Schleicher vom Quality & Usability Lab an der Technischen Universität Berlin das Verfahren auch bei Filmclips erfolgreich angewandt. Das Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels in Rostock prognostiziert eine Zunahme der Demenzerkrankungen in Deutschland von derzeit ca. 1 Million auf 2,2 bis zu 2,7 Millionen im Jahr 2050. Um diesen Trend abzubremsen, müssten breite Bevölkerungsteile ihren Lebensstil umstellen, da Faktoren wie Bewegungsarmut, ungesunde Ernährung, Übergewicht oder Diabetes Demenzen begünstigen. Bis in die 90er Jahre war die Direktansprache von Führungspersonal, das sog. Headhunting, in Deutschland starken Restriktionen unterworfen. Seit der Aufhebung dieser Einschränkungen ist die Personalberatungsbranche kontinuierlich gewachsen. Die Personalmanager Beate Brechmann, Stephan B. Breitfeld und Helmut Ross heben in einer aktuellen Studie hervor, dass auch mittelständische Unternehmen ihre Führungspositionen zunehmend via Executive Search besetzen. Im Vergleich zu psychosomatischen Patienten weisen Psychosepatienten zu Beginn einer Rehabilitation oft eine sehr ungünstige Ausgangslage auf - mit teilweise anhaltender Minussymptomatik und damit einhergehender massiver Beeinträchtigung des sozialen Funktionsniveaus. Aber auch diese Patienten können mit einem speziellen Konzept erfolgreich behandelt und arbeitsfähig entlassen werden. Die Krebsdiagnose stellt einen großen Schnitt im Leben jedes Betroffenen dar. In Interviews mit Leukämiepatienten diagnostizierten Viktoria Heine und Jörg Frommer (Universität Magdeburg), dass sich die Bewältigungsstrategien von Männern und Frauen stark ähneln. Face-To-Face-Gruppen sind in ihrem Kreativitätspotential dem Leistungsvermögen sogenannter Nominalgruppen (die aus getrennt arbeitenden Einzelnen gebildet werden) meist unterlegen. Die Sozialpsychologen Peter V. Zysno und Ari Bosse von der RWTH Aachen sind nun der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen sich der kreative Output von Gruppen tatsächlich steigern lässt. Ergebnis: Effektive Resultate können erst dann erzielt werden, wenn den Gruppenmitgliedern bestimmte Rollen zugewiesen werden, die ihren individuellen Neigungen entsprechen. Die Verkaufszahlen im Internet steigen kontinuierlich an. Allerdings sind komplexe online-Offerten wenig erfolgreich. Vor allem als besonders beratungsintensiv geltende Produkte wie Versicherungsleistungen werden hauptsächlich noch über traditionelle Vertriebswege zum Kunden gebracht. Der Wirtschaftspsychologe Marcus Koll (Universität Köln) zeigt in einer Studie, wie auch Versicherungen per Internet verkauft werden können. Ältere Kraftfahrer entwickeln häufig - in unterschiedlichem Ausmaß - Defizite und verursachen v.a. an Kreuzungen Zusammenstöße. Anderseits fahren Senioren meist langsamer und vergrößern den Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, reduzieren also entsprechende Unfallrisiken, berichtet Dr. Christhard Gelau (Bergisch Gladbach) in einer Studie. Ein wesentlicher Teil des Lernens findet nicht in der Schule, sondern zu Hause statt. Während die grundschulpädagogischen Reformen der letzten Jahre sich vornehmlich auf den Unterricht in der Schule konzentrierten, sehen die pädagogischen Psychologen Heidrun Stöger (Universität Regensburg) und Albert Ziegler (Universität Ulm) einen großen Bedarf an praktikabler Strategie für das Lernen nach dem Unterricht. An Magersucht, Bulimie oder krankhaftem Brechzwang leiden zunehmend auch männliche Teenager und junge Männer: Das zeigt eine Diagnoseauswertung der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen (KVHB). Demnach liegt der Männeranteil der an Essstörungen erkrankten Patienten unter 21 Jahren bei 31 Prozent. "Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass Essstörungen ein weibliches Phänomen sind", resümiert Dr. Till Spiro, Vorsitzender der KVHB. Neurochirurgen des Universitätsklinikums Heidelberg haben weltweit erstmals eine Patientin, die an einer schweren Depression litt, erfolgreich durch die Stimulation der sogenannten Habenula, einer winzigen Nervenstruktur im Gehirn, behandelt. Der 64 Jahre alten Frau, die seit ihrem 18. Lebensjahr erkrankt ist, konnte zuvor weder durch Medikamente noch durch Elektrokrampftherapie geholfen werden. Seit dem Eingriff am 3. Juni 2008 ist sie ohne zusätzliche Elektrokrampftherapie beschwerdefrei. Bei Kindern und Jugendlichen wird Adipositas von passivem Lebensstil begünstigt. Exzessiver Medienkonsum scheint ein Einflussfaktor von großer Bedeutung zu sein, dessen vielfältige Wirkmechanismen bezüglich Ätiologie, Aufrechterhaltung und Essverhalten nur wenig untersucht sind. Die Stiftung Juvenile Adipositas berichtet dazu über eine Studie.
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