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Psychologie: Der Wohlstand wächst, doch das Wohlbefinden stagniert

Zwischen 1970 und 2000 hat sich das reale Pro-Kopf-Einkommen in Deutschland etwa verdoppelt. Doch das Niveau der Lebenszufriedenheit blieb etwa unverändert, analysieren Prof. Dr. Dr. Bruno S. Frey (Zürich) und Prof. Dr. Alois Stutzer (Basel). Die Studie wird zum aktuellen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Bremen vorgestellt.

Emotionspsychologie: wenig beachtet, aber hochinteressant

"Professor Wilhelm Janke ist einer der Alt- und Großmeister der Emotionspsychologie." Daher ist es ihm gelungen, ein Buch herauszugeben, das einen umfassenden Überblick über das Fachgebiet liefert. Professor Dr. Jürgen Fritze empfiehlt den Band "Experimentelle Emotionspsychologie" den Psychologen wie seinen ärztlichen Kollegen.

Opfer sexuellen Missbrauchs: viel Diskussion und wenig Hilfe

Über sexuelle Gewalt wird gegenwärtig viel diskutiert. Doch die konkrete Unterstützung der Opfer fällt bescheiden aus. "Aktuell verschlechtert sich die Situation von Frauen, die sexuelle Gewalt erfahren haben," kritisiert Dr. Ariane Brenssell im Interview mit Report Psychologie. "Der ökonomische Druck auf viele Opfer hat zugenommen."

Psychological pain of Holocaust still haunts survivors

Holocaust survivors show remarkable resilience in their day-to-day lives, but they still manifest the pain of their traumatic past in the form of various psychiatric symptoms, according to an analysis of 44 years of global psychological research.

Rensselaer Researchers Provide Insight Into the Impacts of Too Much Communication

Individuals within a networked system coordinate their activities by communicating to each other information such as their position, speed, or intention. At first glance, it seems that more of this communication will increase the harmony and efficiency of the network. However, scientists at Rensselaer Polytechnic Institute have found that this is only true if the communication and its subsequent action are immediate.

Befragung von Lehrkräften mit Migrationshintergrund - Hertie-Stiftung und Zeit-Stiftung finanzieren Studie der Freien Universität

Wissenschaftlerinnen der Freien Universität Berlin haben erstmals in Deutschland das professionelle Selbstverständnis von Lehrkräften mit Migrationshintergrund untersucht. Unter der Leitung von Prof. Dr. Viola B. Georgi hat der Arbeitsbereich Interkulturelle Erziehungswissenschaft im Frühjahr 2010 eine Fragebogenerhebung mit 200 Lehrenden und 60 biografische Interviews durchgeführt. Finanziert wurde die Studie von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.

Fit bis ins hohe Alter - keine Frage des Gehirnjoggings

Geistige Fitness bis ins hohe Alter wird nicht durch Gehirnjogging oder Sudoku-Lösen erreicht. Vor allem geistige und körperliche Aktivität, so berichtete der Dresdener Hirnforscher Prof. Gerd Kempermann vom DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien bei der Tagung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) in Dresden, erhalten das Gehirn bis ins hohe Alter flexibel. "Jogging ist besser als Gehirnjogging", sagte Kempermann.

Psychiater in wirkungsvoller Interaktion mit dem Zeitgeist

"Psychiater und Zeitgeist": Das Buch, herausgegeben von Hanfried Helmchen, bietet eine "Analyse von Chancen und Gefahren, die die Psychiatrie begleiten." Andreas Marneros sieht in dem Band "einen Spiegel der Psychiatrie" in Deutschland während der zurückliegenden 200 Jahre.

Mild Memory Loss Is Not a Part of Normal Aging

Simply getting older is not the cause of mild memory lapses often called senior moments, according to a new study by researchers at the Rush Alzheimer’s Disease Center. The study, published in the September 15, 2010, online issue of Neurology, the medical journal of the American Academy of Neurology, found that even the very early mild changes in memory that are much more common in old age than dementia are caused by the same brain lesions associated with Alzheimer’s disease and other dementias.

Hypochondrie: Der Gedanke an Krankheit geht einem nicht mehr aus dem Kopf

Menschen mit starken Krankheitsängsten, oft auch als Hypochonder bezeichnet, zeigen im Vergleich zu anderen eine selektive Aufmerksamkeit: Sie neigen dazu, ihre Umgebung unwillkürlich nach potenziell bedrohlichen Reizen abzusuchen und wenden sich diesen Reizen dann ausführlich zu. Dies ergab eine Studie am Psychologischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass Personen mit anhaltenden Krankheitsängsten beim Lösen einer Computeraufgabe durch die Themen Krankheit und Tod stärker abgelenkt werden als gesunde Personen und als andere Patientengruppen. "Diese Menschen entwickeln Krankheitsängste, weil sie ihre Umgebung ständig nach Informationen absuchen, die mit Krankheit und Tod zu tun haben", teilen die Mainzer Psychologen dazu mit. "Solche Aufmerksamkeitsprozesse laufen meist völlig unbemerkt ab, ohne eine bewusste Absicht." Es konnte außerdem gezeigt werden, dass durch eine kognitive Verhaltenstherapie solche "Aufmerksamkeitsverzerrungen" aufgelöst werden und damit eine deutliche Besserung im Befinden der Betroffenen einhergeht....

Gewalt gegen Schwangere durch Partner verursacht nachgeburtliche Depressionen

Erlebnisse seelischer Gewalt während der Schwangerschaft durch den Beziehungspartner sind unabhängig von körperlicher oder sexueller Gewaltanwendung nachhaltig mit nachgeburtlichen Depressionen verknüpft. Diese Erkenntnis beinhaltet wichtige Folgerungen für politische Maßnahmen, da sich Sozialpolitik meist auf die Vermeidung und Behandlung körperlicher Gewalt konzentriert. Die Folgerungen dieses aktuellen bereits vorab online veröffentlichten Artikels wurden von Dr. Ana Bernarda Ludermir und Kollegen von der Universidade Federal de Pernambuco im brasilianischen Recife verfasst.

Wirtschaftspsychologie: Leistungsdruck optimal dosieren und dynamisieren

Darf ein Vorgesetzter Leistungsdruck aufbauen? Der Arbeitspsychologe Dr. Felix Frei antwortet: Ja - aber viel Druck bedeutet nicht viel Erfolg. Die optimale Dosierung und Dynamisierung führen zu den besten Ergebnissen.




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