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Psychiatrie: Historische und potentiell aktuelle Voraussetzungen für Patiententötungen

Geschichtliche Erfahrungen - insbesondere Verbrechen im Nationalsozialismus - haben für heutige Entscheidungen im Gesundheitswesen eine große Bedeutung. Dies belegen Dr. Ekkehardt Kumbier und Kollegen in ihrem Aufsatzband "Ethik und Erinnerung - Zur Verantwortung der Psychiatrie in Vergangenheit und Gegenwart." Professor Dr. Hanfried Helmchen empfiehlt die Neuerscheinung zur sorgfältigen Lektüre.

Assessment Center: die klassischen Täuschungen der Beobachter

Assessment Center stehen häufig in einem schlechten Ruf; KandidatInnen mit ungünstigem Ergebnis verbreiten ihn gern weiter und fühlen sich missverstanden. Ein wesentlicher Grund kann darin liegen, dass die Beobachter und Beurteiler nicht adäquat geschult sind. Eine regelmäßige Schulung ist zwingend erforderlich und nützt den Betroffenen auch in Kontexten außerhalb des Assessment Centers, betonen Dr. Petra Wilhelm und Dr. Sabine Gröben in ihrem Beitrag zum Standardwerk "Assessment Center - Handbuch von Praktikern für Praktiker".

If only we knew how trustworthy we are: The influence of feedback on trust and trustworthiness in iterated trust games

"Previous research has shown that people systematically underestimate the trustworthiness of others. For example, in binary trust games participants consistently underestimate the number of trustworthy interaction partners. It has been argued that this effect is one example of error management theory: Humans might systematically underestimate others’ trustworthiness as a means to avoid costly mistakes ("better safe than sorry”)," Detlef Fetchenhauer and colleagues (Cologne) report.

Neues Internet-Forum für Eltern mit "besonderen" Kindern

Eltern von kranken, behinderten oder förderbedürftigen Kindern und Jugendlichen finden expertengestützte Hilfe und Unterstützung im Sorgenkids-Forum auf www.sorgenkids.de

Mentoring für Berufsanfänger senkt die Fluktuation in Unternehmen

Berufsanfänger, die sich der Hilfe eines Mentors erfreuen können, optimieren ihre Arbeitsmotivation, ihre Karriereentwicklung und ihr Einkommen. Auch Mentoren können von ihrer Beziehung deutlich profitieren. Doch bleibt Mentoring immer ein komplexer, fragiler Prozess, der jederzeit scheitern und riskant enden kann. Die Professoren Heidrun Stöger, Albert Ziegler und Kollegen informieren in einem Aufsatzband über Grundlagen, How-to-do und Best-Practice-Beispiele.

Hausaufgaben in der Psychotherapie: Leitfäden zur Aufgabenstellung, Nachbesprechung und Bewertung

Hausaufgaben zwischen den einzelnen Therapiestunden sind fast immer nützlich. V.a. erfahrene und kognitiv arbeitende PsychotherapeutInnen setzen das Instrument gern ein. Den Nutzen bewerten Klient und Therapeut allerdings oft unterschiedlich. Dr. Janine Breil (Bochum) legt jetzt erstmals drei gut evaluierte Messinstrumente vor, die das Urteil auf eine solide Basis stellen sollen - je einen Fragebogen für Therapeut und Klient sowie ein Videoratingsystem.

Psychotherapie bei Depression nach den heutigen Leitlinien

Psychotherapeutische Behandlungsangebote gehören heute zum Standard der therapeutischen Arbeit mit depressiv kranken Menschen. In die neue, Ende 2009 verabschiedete S3/NV-Leitlinie für die Behandlung der unipolaren Depression ging 'Psychotherapie' umfänglich ein, wobei sich nach Datenlage alle bekannten (Richtlinien-) Psychotherapieformen als effektiv erwiesen haben. "Damit wurde auch erstmals für schwer und schwerst depressiv Kranke Psychotherapie, in Kombination mit Medikation, als Standard benannt", sagte Prof. Dr. Manfred Wolfersdorf, Sprecher Arbeitskreis Depressionsstationen Deutschland/Schweiz und Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Bayreuth, anlässlich des 7. Europäischen Depressionstages (16. Oktober 2010). Depressive Störungen gehören zu den häufigsten Beratungsanlässen und Erkrankungen in der Versorgung. Für Patienten besteht vor allem hinsichtlich einer abgestuften und vernetzten Versorgung zwischen haus-, fachärztlicher und psychotherapeutischer Behandlung und bei der Indikation für ambulante oder stationäre Behandlungsmaßnahmen Optimierungsbedarf. Mit der neuen Leitlinie kommt man dieser Optimierung näher. Eine Kurzfassung der Leitlinie ist unter ...

Body Integrity Identity Disorder: "We are obliged to consider amputation as a valid therapy ..."

Body Integrity Identity Disorder (BIID) is a condition characterised by an individual´s perception that their body´s appearance or function does not correspond to their internal body image. The condition may manifest itself as ´need´ to be ´disabled´ in a variety of different ways. The commonest appears to be a need to be an amputee, but others desire forms of paralysis, visual or auditory impairment, incontinence or to wear a cast.

Hans J. Markowitsch: Traumabedingte funktionelle Hirnstörungen sind nachweisbar - und reversibel

Nach einem traumatischen Ereignis können trotz fehlenden Hirnschadens funktionelle Hirnänderungen mit einer autobiographischen Amnesie einhergehen - und in modernen Bildgebungstechniken nachweisbar sein, berichten Dr. Matthias Brand und Prof. Dr. Hans J. Markowitsch (Universität Bielefeld).

Follow-up Study Supports the Long-Term Benefits and Safety of Transcranial Magnetic Stimulation for Depression

In a study to determine the durability and long-term effects of transcranial magnetic stimulation (TMS), psychiatric researchers at Rush University Medical Center have found the non-invasive, non-drug therapy to be an effective, long-term treatment for major depression. Results of the study were published in the October 2010 issue of Brain Stimulation, a journal published by Elsevier.

National study shows 1 in 5 children meet criteria for a mental disorder across their lifetime

Mental disorders in children are often difficult to identify due to the myriad of changes that occur during the normal course of maturation. For the first time, researchers at the National Institute of Mental Health have reported on the prevalence data on a broad range of mental disorders in a nationally representative sample of U.S. adolescents, which show that approximately one in five children in the U.S. meet the criteria for a mental disorder severe enough to disrupt their daily lives.

Erziehungsberatung: erfolgreich, aber zu wenig

Jedes fünfte Kind erhält zumindest einmal in einer Erziehungsberatungsstelle Hilfe. Mehr als 70 Prozent der Vorgänge werden einvernehmlich abgeschlossen. Dr. Andreas Hundsalz, Leiter der Erziehungsberatung in Mannheim, sieht darin "eine Bestätigung der Effektivität unserer Arbeit. Außerdem wird belegt, dass Erziehungsberatungsstellen von dem weit überwiegenden Teil der Bevölkerung als die Einrichtung wahrgenommen wird, die ihnen genau die Hilfe bringen kann, die sie auch benötigen."




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