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Wirtschaftspsychologie: Traumjob dank Ehrenamt

Zwei Drittel aller Personalverantwortlichen in Deutschland interessieren sich für das freiwillige Engagement jüngerer Bewerber. Als besonders wichtig für den Berufseinstieg gelten einer Studie zufolge die im Ehrenamt erworbenen sozialen Kompetenzen, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit. Diese sollten bei einer Bewerbung unbedingt schriftlich belegt werden.

Ehrenamtlich aktive Jugendliche und jüngere Erwachsene sind in größerem Maße kommunikations-, team- und organisationsfähig. Die Studie, an der 1.500 kleine und mittlere Unternehmen teilnahmen, kommt zu dem Ergebnis, dass Jugendliche diese Kompetenzen außerhalb der Schule fast nur bei einer ehrenamtlichen Arbeit in Vereinen und Verbänden erwerben können. Hierin liegt der Hauptgrund für die Anerkennung der Freiwilligenarbeit durch die Personalchefs.

Hierzu erklärt Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation: "Ehrenamtliches Engagement bringt Pluspunkte bei der Jobsuche. Deshalb sollte es in jeder Bewerbung erwähnt und belegt werden." Über 60% der Personalverantwortlichen halten es für wichtig, dass Bewerber ihr Ehrenamt durch ein Zertifikat nachweisen; beigefügt wird es jedoch nur von rund 70% der engagierten Bewerber.

Literatur zum Thema:
Wirtschaftspsychologie 1-2012




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