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Wirtschaftspsychologie: Je sinnvoller die Aufgabe, desto höher das Arbeitsengagement

Der affektiv-motivationale Zustand des Arbeitsengagements hängt stark von der kognitiven Bewertung der Tätigkeit ab: Ist die Arbeit sinnvoll? Thomas Höge und Tatjana Schnell (Innsbruck) belegen, "dass es sich bei Sinnerfüllung in der Arbeit und Arbeitsengagement um die kognitiv-evaluative und affektiv-motivationale ´Seite einer einzigen Medaille´handelt." Beide Seiten prägen einander, berichten die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe von "Wirtschaftspsychologie".

In ihrer Studie ist "bei multivariater Betrachtung das Tätigkeitsmerkmal ´Bedeutsamkeit für andere´ der stärkste Prädiktor für Sinnerfüllung und Arbeitsengagement, während Autonomie einen erheblich schwächeren Zusammenhang aufweist... Dieser Befund schließt an Forschungsergebnisse an, die belegen, dass Generativität - also das Tun und Schaffen von Dingen mit bleibendem Wert - immer wieder als stärkster Prädiktor allgemeiner Sinnerfüllung identifiziert wird."

"Auch dass sinnstiftende Potential ehrenamtlicher Freiwilligenarbeit kann auf die Bedeutung zurückgeführt werden, die den Auswirkungen eigener Arbeit auf andere Menschen zugeschrieben wird."

Die Beiträge zur aktuellen Ausgabe "Wirtschaftspsychologie" analysieren psychologische Differenzierungen freiwilliger Tätigkeiten in Erwerbsbereichen, in ehrenamtlichen Kontexten und in öffentlich geförderten Beschäftigungen Erwerbsloser.

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