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Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin: per Smartphone Behandlungserfolg konsolidieren

Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin: Die Psychotherapie nutzt immer intensiver und immer erfolgreicher elektronische Medien. Professor Dr. Claus Bischoff und Kollegen (AHG-Klinik Bad Dürkheim) berichten in der Fachzeitschrift "Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin" beispielhaft über ein neues Tool: Patienten mit unipolaren affektiven Störungen können nach einer stationären Rehabehandlung den Therapieerfolg mit Hilfe des Smartphone-gestützten eIATROS dauerhaft stabilisieren.

"Die Nachsorgephase ist auf die ersten drei Monate nach Entlassung aus der psychosomatischen Rehabilitationsklinik begrenzt. Das Tool greift die evidenzbasierten kognitiv-behavioralen Elemente der stationären Depressionsbehandlung auf, integriert sie und führt sie konzept-konstant fort. Das Smartphone ist der ´ständige Begleiter´, der den Patienten durch individuelles, gezieltes Fragen motiviert, seine neuen Selbstregulationsfähigkeiten im Alltag zu verankern."
 
eATROS motiviert den Nutzer, Tages- und Wochenplanungen anzulegen, zu bewerten, ggfs. zu modifizieren, sich in kurzen Entspannungsübungen zu regenerieren, individuelle Listen mit Genussregeln und hilfreichen Gedanken zu nutzen u.a.. Regelmäßig füllen die Klienten einen Depressionsfragebogen aus - und sind sich dessen bewusst, dass ein professioneller Tele-Coach mitliest, um im Krisenfall persönlich zur Verfügung zu stehen. Der Tele-Coach ist für den Klienten per SMS oder telefonisch erreichbar. Darin sehen Bischoff und Kollegen einen wesentlichen Grund dafür die in der Studie belegte hohe Akzeptanz des Tools.

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