Als wesentliche Komponenten der Selbstführung identifizieren die Psychologen (in dieser Rang-Reihenfolge):
- Natürliche Belohnungs-Strategien erhöhen die intrinsische Motivation.
- Mit Hilfe persönlicher und sozialer Hinweisreize dient die Selbsterinnerung dem Bewusstsein für das persönliche Ziel, der Aufrechterhaltung der Zielverfolgung und der Prävention gegenüber dysfunktionalen Verhaltensweisen.
- Selbstgespräche bestätigen und festigen die Motivation.
- Erfolgreiche Leistungen lassen sich im Vorhinein imaginieren und damit leichter erreichen.
- Selbstbelohnung ermöglicht günstige, Selbstbestrafung ungünstige Effekte.
Als Optimum sehen die Psychologen eine Führungskraft mit ausgeprägten Self-Leadership-Fähigkeiten: Diese Persönlichkeit kann ihren Mitarbeitern als Rollenmodell dienen - und sich damit von Kontrollaufgaben entlasten.
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