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Selbstführung am Arbeitsplatz ist erlernbar und dient der Karriere

Kompetenzbasiertes Self-Leadership wird in der zunehmenden Komplexität der Arbeitswelt immer wichtiger und schafft eine geeignete Voraussetzung für eine individualisierte, selbstgesteuerte Karriere. Self-Leadership lässt sich in einem kognitionspsychologisch angelegten Programm erfolgreich trainieren, belegen die Professoren Dr. Marco Furtner und Dr. Pierre Sachse (Universität Innsbruck) in einer Studie (veröffentlicht in Wirtschaftspsychologie 2/2011).

Als wesentliche Komponenten der Selbstführung identifizieren die Psychologen (in dieser Rang-Reihenfolge):

  • Natürliche Belohnungs-Strategien erhöhen die intrinsische Motivation.
  • Mit Hilfe persönlicher und sozialer Hinweisreize dient die Selbsterinnerung dem Bewusstsein für das persönliche Ziel, der Aufrechterhaltung der Zielverfolgung und der Prävention gegenüber dysfunktionalen Verhaltensweisen.
  • Selbstgespräche bestätigen und festigen die Motivation.
  • Erfolgreiche Leistungen lassen sich im Vorhinein imaginieren und damit leichter erreichen.
  • Selbstbelohnung ermöglicht günstige, Selbstbestrafung ungünstige Effekte.

Als Optimum sehen die Psychologen eine Führungskraft mit ausgeprägten Self-Leadership-Fähigkeiten: Diese Persönlichkeit kann ihren Mitarbeitern als Rollenmodell dienen - und sich damit von Kontrollaufgaben entlasten. 

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