"Auch in den Kategorien Hyperaktivität und Verhaltensprobleme sind für die männlichen Teilnehmer mit jeweils ca. 55% deutlich weniger normale Werte zu verzeichnen als für ihre Klassenkameradinnen." Die Wissenschaftler sehen bei den Risikoschülern eine eher geringe Intelligenz und schlechte Lernleistungen. Es überrascht daher nicht, dass die Problemkinder von ihren Peers als aggressiv eingestuft und häufig abgelehnt werden.
Die Studienautoren definieren entsprechend als zentrale Herausforderung für Hauptschulen:
- gezielte Prävention von Lern- und Verhaltensstörungen
- die vorhandenen Ressourcen stärken
- positives soziales Klima fördern, um die Ablehnung der Problemschüler abzuschwächen oder zu verhindern