NEWSBÜCHERJOURNALEONLINE-SHOP



 

Sie befinden sich hier: JOURNALE » Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation » Bisher erschienen » Inhalt lesen

« zurück

Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation

» Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation im Online-Shop...


2007-1 (75)

Einführung in den Themenschwerpunkt
V. Ströbl, A. Friedl-Huber, R. Küffner, A. Reusch, H. Faller

Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Patientenschulung - ein Rahmenkonzept
H. Vogel
Kurzfassung

Beschreibungs- und Bewertungskriterien für Patientenschulungen
V. Ströbl, A. Friedl-Huber, R. Küffner, A. Reusch, H. Vogel, H. Faller
Kurzfassung

Praxis der Patientenschulung in der medizinischen Rehabilitation - eine empirische Bestandsaufnahme bei 771 Rehabilitationseinrichtungen
A. Friedl-Huber, R. Küffner, V. Ströbl, A. Reusch, H. Vogel, H. Faller
Kurzfassung

Gesundheitstraining - Qualitätssicherung und -entwicklung durch die Deutsche Rentenversicherung Bund
U. Worringen, U. Beckmann
Kurzfassung

Qualitätsmanagement in der familienorientierten Asthmaschulung für Kinder, Jugendliche und deren Eltern
O. Gießler-Fichtner
Kurzfassung

Beispiel einer qualitätsgesicherten Schulung bei Patienten mit Spondylitis ankylosans
I. Ehlebracht-König, A. Bönisch
Kurzfassung

Bedarfsabhängige Zuweisung zu spezifischen Interventionen eines Rückenschulungsprogramms
B. Greitemann, S. Dibbelt, C. Büschel
Kurzfassung

Eine Internetdatenbank für Patientenschulungen
R. Küffner, V. Ströbl, A. Friedl-Huber, A. Reusch, H. Vogel, H. Faller
Kurzfassung


Separata

Implementation der Balanced Scorecard als Instrument des Qualitätsmanagements in gesundheitswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen
G. Beindorf, K. Meixner, E. Farin, W.H. Jäckel
Kurzfassung

Ergebnisse eines Hypertonie-Schulungsprogramms auf das Blutdruckverhalten von hypertensiven diabetischen KHK-Patienten während stationärer kardiologischer Anschlussheilbehandlung (AHB) unter Berücksichtigung eines intensivierten Nachsorgekonzepts
M. Keck
Kurzfassung


Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung der Patientenschulung - ein Rahmenkonzept
Heiner Vogel

Kurzfassung
Der Beitrag geht von dem übergreifenden Anspruch aller Beteiligten aus, eine hohe Qualität der Patientenschulung zu gewährleisten. Um die unterschiedlichen Projekte und Konzepte zur Qualitätssicherung von Leistungsträgern, Forschung und Leistungserbringern, die im Detail sehr unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen, aufeinander beziehen zu können, wird ein gemeinsames Rahmenmodell für die Entwicklung von Qualität in der Patientenschulung vorgestellt. Es werden vier idealtypische Stufen der Qualitätsentwicklung unterschieden: (1) systematische Entwicklung eines Schulungsprogramm mit formativer Evaluation, (2) summative Evaluation, (3) Dissemination und (4) Qualitätsmanagement bei der üblichen Routineanwendung. Das Modell kann dazu dienen, vorhandene Ergebnisse der Qualitätsentwicklung aufeinander zu beziehen sowie Lücken und Entwicklungsbedarf in diesem Feld herauszuarbeiten.

Schlüsselwörter: Patientenschulung, Qualitätssicherung, Evaluation, Evidenzbasierung, Medizinische Rehabilitation


Dr. phil. Dipl.-Psych. Heiner Vogel
Universität Würzburg
Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie, AB Rehabilitationswissenschaften
Klinikstr. 3
D-97070 Würzburg
E-Mail:
h.vogel@uni-wuerzburg.de

nach oben


Beschreibungs- und Bewertungskriterien für Patientenschulungen
Veronika Ströbl, Almut Friedl-Huber, Roland Küffner, Andrea Reusch, Heiner Vogel, Hermann Faller

Kurzfassung
Bei der Vielzahl und Heterogenität der Maßnahmen und Konzepte, die mit dem Begriff "Patientenschulung" bezeichnet werden, ist es für Anbieter und Teilnehmer schwierig zu beurteilen, was sich hinter einer Maßnahme jeweils verbirgt. Daher erscheint eine klare Begriffsdefinition und einheitliche Begriffsverwendung wünschenswert. Im Rahmen des Projektes "Zentrum Patientenschulung" wurden daher Kriterien entwickelt, die die Charakteristika von Patientenschulungen beschreiben und eine Bewertung anhand verschiedener Dimensionen ermöglichen. Dazu wurden über einen Delphi-Prozess Kriterien erarbeitet, die formale Mindestanforderungen an Patientenschulungen festlegen (Bestimmungsstücke) sowie Merkmale beschreiben, von denen angenommen wird, dass sie die Qualität einer Schulung steigern, und deren Vorliegen daher wünschenswert ist (zusätzliche Qualitätsmerkmale). Zudem wird vom Zentrum Patientenschulung vorgeschlagen, die Beurteilung einer Schulung am Grad der Evidenz sowie der Erfüllung indikationsspezifischer inhaltlicher Anforderungen auszurichten. Im vorliegenden Beitrag werden der Prozess der Konsensfindung sowie die Kriterien dargestellt. Diese bieten eine praktische Orientierung zur Beurteilung des Konzeptes einer Patientenschulung.

Schlüsselwörter: Patientenschulung, Bewertungskriterien, medizinische Rehabilitation, Delphi-Verfahren


Dipl.-Psych. Veronika Ströbl
Universität Würzburg
Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie
AB Rehabilitationswissenschaften
Marcusstr. 9-11
D-97070 Würzburg
E-Mail:
stroebl@uni-wuerzburg.de

nach oben


Praxis der Patientenschulung in der medizinischen Rehabilitation - eine empirische Bestandsaufnahme bei 771 Rehabilitationseinrichtungen
Almut Friedl-Huber, Roland Küffner, Veronika Ströbl, Andrea Reusch, Heiner Vogel, Hermann Faller

Kurzfassung
Im Rahmen des Projektes "Zentrum Patientenschulung"1 wurde eine bundesweite Bestandsaufnahme zu Patientenschulungsprogrammen für Erwachsene in 771 Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung durchgeführt. Sie hatte das Ziel, die aktuelle Praxis von Patientenschulungen sowie den Bedarf an Weiterentwicklung in diesem Bereich zu erfassen. Dabei sollte u. a. indikationsunabhängig die gängige Praxis der Schulungen (z. B. Inhalte und Ziele, didaktische Methoden, Umfang, Teilnehmerzahl) beschrieben werden sowie erfasst werden, ob für die Schulungen Manuale vorliegen und ob die Schulungen evaluiert sind. Des Weiteren sollte der Entwicklungsbedarf ermittelt werden.
Es werden die zentralen Ergebnisse sowie einige indikationsspezifische Abweichungen dargestellt. Vor dem Hintergrund immer wieder formulierter Kritik an einer unstandardisierten und willkürlichen Schulungspraxis in den Rehabilitationseinrichtungen ist festzuhalten, dass die in der Bestandsaufnahme beschriebenen 1740 Programme nach den Angaben der 424 Einrichtungen weitgehend allgemeinen Anforderungen an Schulungen bzgl. Gruppengröße, Interdisziplinarität, Inhalten und Zielen sowie eingesetzter Methoden entsprechen. Entwicklungsbedarf scheint hinsichtlich Manualisierung, Evaluation und Angeboten der Trainer-Fortbildung zu bestehen.

Schlüsselwörter: Patientenschulung, medizinische Rehabilitation, Gruppenprogramme


Dipl.-Psych. Almut Friedl-Huber
Universität Würzburg
Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie
Arbeitsbereich Rehabilitationswissenschaften
Marcusstr. 9-11
D-97070 Würzburg
E-Mail:
friedl-huber@uni-wuerzburg.de, kontakt@zentrum-patientenschulung.de

nach oben


Gesundheitstraining - Qualitätssicherung und -entwicklung durch die Deutsche Rentenversicherung Bund
Ulrike Worringen, Ulrike Beckmann

Kurzfassung
Mit der Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung sowie weiteren Routinedaten der Deutschen Rentenversicherung Bund liegen aussagekräftige Instrumente und Verfahren vor, um die Rehabilitationseinrichtungen auch bei der Durchführung von qualitativ hochwertigem Gesundheitstraining zu unterstützen. Den Rehabilitationseinrichtungen werden regelmäßig wichtige Informationen für die interne Qualitätssicherung übermittelt. Im Bereich des Gesundheitstrainings werden - unterstützt durch die Nutzung des Gesundheitstrainingsprogramms der Deutschen Rentenversicherung Bund - positive Ergebnisse erzielt. Das Gesundheitstraining hat inzwischen eine große Akzeptanz und einen hohen Stellenwert in der medizinischen Rehabilitation erreicht. Bis auf wenige Ausnahmen setzen heute alle Rehabilitationseinrichtungen, die von der Deutschen Rentenversicherung Bund belegt werden, Gesundheitstraining als wichtigen Baustein ihres Rehabilitationsangebots ein.
Form und Inhalte von Gesundheitstraining sind seit Mitte der 90er Jahre deutlich verbessert und den Anforderungen moderner Didaktik angepasst worden. So hat beispielsweise der Einsatz interaktiver, multimedialer und übender Elemente deutlich zugenommen. Neben Ärzten sind heute auch die anderen therapeutischen Berufsgruppen maßgeblich am Gesundheitstraining beteiligt.
Die Qualitätsunterschiede zwischen den Rehabilitationseinrichtungen sind jedoch zum Teil erheblich.

Schlüsselwörter: Gesundheitstraining, Qualitätssicherung, Patientenschulung, Deutsche Rentenversicherung


Dr. Ulrike Worringen
Deutsche Rentenversicherung Bund
Abteilung Rehabilitation
D-10704 Berlin
E-Mail:
dr.ulrike.worringen@drv-bund.de

Dr. Ulrike Beckmann
Referat 0430
Geschäftsbereich 0400 Sozialmedizin und Rehabilitationswissenschaften
D-10704 Berlin
E-Mail:
ulrike.beckmann@drv-bund.de

nach oben


Qualitätsmanagement in der familienorientierten Asthmaschulung für Kinder, Jugendliche und deren Eltern
Oliver Gießler-Fichtner

Kurzfassung
Die Arbeitsgemeinschaft Asthmaschulung setzt seit Jahren Qualitätsanforderungen bezüglich effektiver Patientenschulung in die Praxis um. Dargestellt wird die Entwicklung von der ersten nationalen Konsensfindung bis hin zu einem modernen Qualitätsmanagementsystem. Einen Kernpunkt struktureller Qualität bildet dabei das hier skizzierte Qualitätshandbuch.

Schlüsselwörter: Asthmaschulung, Disease Management Programm, Evaluation, Familienorientierung, Organisationsstruktur, Psychoedukation, Qualitätshandbuch, Qualitätsmanagement, Schulungsstandard


Oliver Gießler-Fichtner
Leitender Diplom-Psychologe im Rehabilitationszentrum Gaißach
Sprecher der Asthmaakademie Gaißach-München
Landesqualitätsbeauftragter für Bayern der AG Asthmaschulung
Dorf 1
D-83674 Gaißach bei Bad Tölz
E-Mail:
oliver-arnold.giessler-fichtner@drv-oberbayern.de

nach oben


Beispiel einer qualitätsgesicherten Schulung bei Patienten mit Spondylitis ankylosans
Inge Ehlebracht-König, Angelika Bönisch

Kurzfassung
Patienten mit rheumatischen Erkrankungen bedürfen einer umfassenden, interdisziplinären Versorgung. Patientenschulung ist hierbei als Baustein zu verstehen, der dazu dient, Patienten ein besseres Selbstmanagement zu ermöglichen. Patientenschulung zielt neben der Steigerung des Krankheits- und Behandlungswissens auf eine Verbesserung der Körperwahrnehmung, eine günstige Beeinflussung von Einstellungen, eine Steigerung der Selbstwirksamkeit sowie auf das krankheits- bzw. gesundheitsbezogene Verhalten. Der Arbeitskreis Patientenschulung in der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) hat seit 1989 mehrere Schulungsprogramme erarbeitet, deren Methodik und Didaktik verhaltensmedizinische Aspekte berücksichtigen. Parallel dazu wurden umfassende Qualitätsstandards formuliert, die sich auf die Entwicklung von Schulungsprogrammen, ihre Gestaltung, Umsetzung und Evaluation beziehen. Weiter sind dort Kriterien für die Ausbildung von Schulern und Zertifizierungen aufgeführt. Die themenzentrierte und patientenorientierte Vorgehensweise bei rheumatischen Erkrankungen wird beispielhaft am Schulungsprogramm für Spondylitis ankylosans dargestellt. Wirksamkeitsnachweise auf verschiedenen Ebenen ebenso wie die sozialmedizinischen und gesundheitsökonomischen Vorteile werden vorgestellt. Die Umsetzung der rheumatologischen Schulungsprogramme erfolgt aktuell hauptsächlich im stationären Bereich; für den ambulanten Bereich fehlt bisher die Routinefinanzierung, so dass weitere Aktivitäten zur Umsetzung im ambulanten Bereich erforderlich sind.

Schlüsselwörter: Patientenschulung, Ziele, Methoden, Wirksamkeit, Umsetzung, Qualitätssicherung


Inge Ehlebracht-König
Angelika Bönisch
Rehazentrum Bad Eilsen der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover
Brunnenpromenade 2
D-31707 Bad Eilsen
Tel.: 05722-887 60 30
Fax: 05722-887 70 20
E-Mail:
inge.ehlebracht-koenig@rehazentrum-bad-eilsen.de

nach oben


Bedarfsabhängige Zuweisung zu spezifischen Interventionen eines Rückenschulungsprogramms
Bernhard Greitemann, Susanne Dibbelt, Claudia Büschel

Kurzfassung
Eine bedarfsabhängige Zuweisung zu subgruppenspezifischen Interventionen ist in der Behandlung chronischer Kreuzschmerzpatienten von besonderer Bedeutung. Der chronisch unspezifische Kreuzschmerz ist schon per Definition eine extrem heterogene Gruppe. Den Klinikern ist seit langem klar, dass eine genauere Subgruppenanalyse und -erkennung wesentlich zur Verbesserung der Ergebnisse der Rehabilitation bei derartigen Problemfällen beitragen kann. In der Klinik Münsterland wurde ein spezifisches Rückenschmerzinterventionsprogramm mit dem Fokus auf Aktivierung, Rekonditionierung, Patientenschulung und Empowerment durchgeführt, bei dem durch eine multiprofessionelle interdisziplinäre Teamdiagnostik und -entscheidung die Zuweisung zu Subpopulationen erfolgte. Der Erfolg dieses Programms konnte evaluiert werden und bestätigt die Bedeutung von Zuweisungsstrategien.

Schlüsselwörter: Subgruppenzuweisungen, Rückenschmerzen, orthopädische Rehabilitation, multimodale Therapie, berufliche Orientierung, Rehamotivation


Prof. Dr. Bernhard Greitemann
Klinik Münsterland
Auf der Stöwwe 11
D-49214 Bad Rothenfelde
E-Mail:
greitemann@klinik-muensterland.de

nach oben


Eine Internetdatenbank für Patientenschulungen
Roland Küffner, Veronika Ströbl, Almut Friedl-Huber, Andrea Reusch, Heiner Vogel, Hermann Faller

Kurzfassung
Mit der Etablierung von Patientenschulungen als Standardmaßnahme in der medizinischen Rehabilitation wächst die Zahl der verfügbaren Programme kontinuierlich an. Die Informationen zu den Programmen sind über Fachgesellschaften, wissenschaftliche Artikel und die Autoren selbst gestreut, so dass die Recherche eines Programms mit einigem Aufwand verbunden ist. Diesem Umstand soll eine Datenbank Abhilfe schaffen, die an einer zentralen Stelle Patientenschulungsprogramme sammelt und wichtige Aspekte der Programme zusammenfassend beschreibt. Diese Datenbank wird derzeit vom Forschungsprojekt "Zentrum Patientenschulung" entwickelt. Ziel des Artikels ist es, ihre Inhalte, Struktur und Benutzungsmöglichkeiten vorzustellen und zu erläutern.

Schlüsselwörter: Patientenschulung, Datenbank, Internet, Recherche, public-use-files


Dipl.-Psych. Roland Küffner
Universität Würzburg
Institut für Psychotherapie und Medizinische Psychologie
AB Rehabilitationswissenschaften
Marcusstr. 9-11
D-97070 Würzburg
E-Mail:
roland.kueffner@uni-wuerzburg.de

nach oben


Implementation der Balanced Scorecard als Instrument des Qualitätsmanagements in gesundheitswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen
Gisela Beindorf, Katja Meixner, Erik Farin, Wilfried H. Jäckel

Kurzfassung
Wachsender Kostendruck erfordert auch von Einrichtungen im Gesundheitswesen mehr und mehr betriebswirtschaftliches Denken, ein effizientes Management und vollständige Nutzung der vorhandenen Ressourcen. Auch für Forschungseinrichtungen in diesem Bereich erscheint im Hinblick auf die optimale Erfüllung des Forschungsauftrages internes Qualitätsmanagement sinnvoll. Die Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin am Universitätsklinikum Freiburg (AQMS) erprobte den Einsatz einer Balanced Scorecard (BSC) in einer Forschungsabteilung. Es wird die Entwickung und Anwendung der BSC in der AQMS beschrieben und der Nutzen für eine solche Abteilung dargestellt. Die Implementation der BSC bedeutet einen andauernden dynamischen Prozess. Sie erfordert von der Leitung eine Standortbestimmung und die Festlegung von strategischen Zielen, gleichzeitig die Bereitschaft zur Modifikation der Strategie im Falle sich verändernder Gegebenheiten. Transparente Kommunikation innerhalb der Organisation und die Bereitstellung von Ressourcen zur Pflege der aktuellen Daten sind zudem erforderlich. Vor diesem Hintergrund erscheint die Balanced Scorecard als Instrument für die Steuerung der Prozesse in einer

gesundheitswissenschaftlichen Forschungseinrichtung gut geeignet.

Schlüsselwörter: Balanced Scorecard, Qualitätsmanagement, Strategie, EFQM


Dipl.-Psych. Gisela Beindorf
Universitätsklinikum Freiburg
Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin
Breisacher Str. 62, Haus 4
D-79106 Freiburg
Tel.: 0761-270 74 47
Fax: 0761-270 73 31
E-mail:
gisela.beindorf@uniklinik-freiburg.de

nach oben


Ergebnisse eines Hypertonie-Schulungsprogramms auf das Blutdruckverhalten von hypertensiven diabetischen KHK-Patienten während stationärer kardiologischer Anschlussheilbehandlung (AHB) unter Berücksichtigung eines intensivierten Nachsorgekonzepts
Michael Keck

Kurzfassung
Durch ein intensiviertes Hypertonie-Schulungsprogramm verbunden mit telefonischen und klinischen Nachkontrollen soll eine poststationäre Verstetigung der Blutdrucksituation sowie anderweitiger Risikofaktoren einschließlich psychosozialer Begleiterkrankungen bei einem hypertensiven diabetischen KHK-Kollektiv untersucht werden.
Es zeigt sich, dass die Anzahl der im Zielbereich liegenden Blutdruckwerte bei derartigen Patienten in einem statistisch signifikanten Umfang im Vergleich zu den Ausgangsbefunden nach 12 Monaten stabilisiert werden kann. Es zeigen sich weiter insgesamt günstige Verläufe auf psychosoziale Begleitprobleme sowie auf die Nierenfunktion. Unzureichende Effekte finden sich für den Verlauf des Körpergewichts sowie der Triglyzerid- und Blutzuckerwerte. Ein individuelles Nachsorgekonzept in Form eines Einzelformats ist bei Berücksichtigung und Vergleich der Literatur möglicherweise günstiger als ein gruppenorientiertes Nachsorgekonzept.

Schlüsselwörter: Arterielle Hypertonie, Gesundheitsbildung, Nachsorgekonzept


Dr. med. Michael Keck
Drei-Burgen-Klinik
Zum Wacholder
D-55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg
Tel.: 06708-822 308
Fax: 06708-822 323
E-mail:
michael.keck@drv-rlp.de

nach oben


» Psychosoziale und Medizinische Rehabilitation im Online-Shop...





alttext    

 

Aktuell

Socials

Fachzeitschriften