- Soziale Unterstützung in der Arbeit geht mit geringerer psychischer Beeinträchtigung einher.
- Eine höhere Ausprägung der Intensität der Arbeitstätigkeit korrespondiert mit einer höheren psychischen Beeinträchtigung.
- Ein hoher Grad an Handlungsspielraum hängt mit einem geringeren Ausmaß an psychischer Beeinträchtigung zusammen.
- Die Pufferwirkung des Handlungsspielraums auf den Zusammenhang zwischen Intensität der Arbeitstätigkeit und psychischer Gesundheit ist branchenspezifisch und zeigt sich z.B. bei Beschäftigten im Einzelhandel nicht.
- Die soziale Unterstützung am Arbeitsplatz puffert den negativen Zusammenhang zwischen Intensität der Arbeitstätigkeit und psychischer Gesundheit.
Die Zusammenhänge sind deutlich, doch selten lassen sich Ursache und Wirkung in nur einer Richtung erkennen.
Und: Es können auch gegenteilige Zusammenhänge auftreten; etwa kann ein hoher Handlungsspielraum, etwa im Einzelhandel, zu Verantwortung und subjektiver Überforderung führen, mit eventuell relevanten psychischen Beeinträchtigungen.