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Wirtschaftspsychologie: In der Führung Druck dynamisieren

Wirtschaftspychologie: "Druck machen ist ein grundsätzlich legitimes Mittel von Führung", postuliert der Wirtschaftspsychologe Dr. Felix Frei (Zürich) in seinem Ratgeber "33 Führungsbriefe". Allerdings: "Führungskräfte müssen lernen, den Druck zu dynamisieren. Manchmal Vollgas geben, im richtigen Moment aber Gas rausnehmen können."

"Denn:

  • Wer weiß, dass der Chef nicht bloß einfach immer mehr fordert, ist eher bereit, sein Maximum zu geben - dann nämlich, wenn es zum Gesamterfolg beiträgt.
  • Wer auch mal Pause machen oder etwas nachlassen kann, geht nachher mit mehr Schwung und Energie an die Arbeit. (Selbst von einfachsten Arbeiten wissen wir, dass die Gesamtleistung größer wird, wenn die Leute 55 Minuten arbeiten und fünf Minuten Pause machen. Es kommt über die Schicht gesehen mehr raus, als wenn sie 60 Minuten pro Stunde arbeiten würden.)
  • Wer die Erfahrung macht, dass er für seine Offenheit nicht büßen muss, ist eher zu Transparenz bereit. Damit können Probleme besser vorausgesehen, Fehler vermieden und Optimierungen ermöglicht werden.
  • Wer spürt, dass der Chef Druck zu dynamisieren versteht, erlebt ihn als sportlich-ehrgeizig, aber gleichzeitig als menschlich-weise. Und nicht als jemanden, der bloß gierig und misstrauisch ist - und den man zum eigenen Schutz am besten mit allen Mitteln austrickst ..."


33 Führungsbriefe
Frei, Felix

 




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