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Verschiedene Therapieformen unter einem Dach: Psychologische Hochschule Berlin startet im Herbst

Mit Beginn des Windersemesters 2010/2011 startet die Psychologische Hochschule Berlin (PHB) ihren Lehrbetrieb. Gründungsrektor Prof. Dr. Siegfried Preiser stellt in Report Psychologie die unabhängige, jedoch BDP-nahe Einrichtung vor. "Wir betreiben die praxisorientierte wissenschaftliche Weiterbildung von Absolventinnen und Absolventen, die bereits einen ersten Diplom- oder Master-Abschluss erworben haben, und bieten unsererseits einen international anerkannten Weiterbildungs-Master an."

"Die beiden Studiengänge, mit denen wir beginnen, bieten die Möglichkeit, einen europaweit anerkannten Weiterbildungs-Master für Psychotherapie zu erwerben und gleichzeitig die Approbation für psychologische Psychotherapie zu erlangen. Durch die Integration von praktischer Ausbildung und wissenschaftlicher Weiterbildung bieten wir eine verstärkte wissenschaftliche Fundierung der Berufspraxis.

In Deutschland erfolgt die Ausbildung laut Gesetz entweder in Verhaltenstherapie oder in Tiefenpsychologie. In der psychotherapeutischen Praxis werden allerdings zunehmend mehr Therapieformen der verschiedensten Richtungen miteinander kombiniert - meist aufgrund der Intuition und Alltagserfahrung der Therapeutinnen und Therapeuten. Wir haben die Ausbildung von VT und TP unter einem Dach und werden deshalb einen intensiven Austausch zwischen den beiden Richtungen fördern, beispielsweise durch gemeinsame Fallbesprechungen und methodenübergreifende Forschungsprojekte.

Auch andere Verfahren, beispielsweise körperorientierte oder systemische, werden unsere Studierenden kennenlernen und theoretisch reflektieren."

In späteren Ausbaustufen will die Psychologische Hochschule Berlin "jedes Jahr einen weiteren Studiengang einführen. Konkret geplant sind derzeit verkehrspsychologische Eignungsbeurteilung und Beratung, außerdem Rechtspsychologie. Familienpsychologie, Schulpsychologie und interkulturelle Kommunikation könnten folgen ..."




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