Die Rezensentin lobt die "Zweistrangigkeit des therapeutischen Vorgehens": Störungsspezifität wird im Leitfaden mit einer individualisierten, personenorientierten Perspektive kombiniert. "Das therapeutische Vorgehen wird hierbei an die psychischen Grundbedürfnisse der Patienten angebunden, die Behandlungsentscheidungen werden aus der individuellen Lerngeschichte der Bedürfnisbefriedigung und der Bedürfnisfrustration abgeleitet."
"Jedes ´Behandlungsrepetitorium´ kann auch einzeln für sich gelesen werden; dadurch werden ein schneller Überblick über eine Störung und der schnelle Erwerb störungsspezifischen Konw-hows möglich. Die Kapitel zu den Störungsbildern sind extrem praxisnah aufbereitet mit Checklisten (typischen Aufgaben und Interventionen), möglichen Fallstricken in der Behandlung und Patientenbeispielen ..."
Der Leitfaden eignet sich hervorragend als Update für erfahrene Therapeuten und als Begleitung für den therapeutischen Nachwuchs, empfiehlt Julia Schuchardt.