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Verhaltenstherapeutisch-systemische Gruppentherapie: Teilnehmer fühlen sich energetisch aufgeladen

Verhaltenstherapie: Systemische Kurzaufstellungen erlauben in der verhaltenstherapeutischen Gruppentherapie eine effektive Bearbeitung u.a. von Konflikten, depressiven Verstimmungen und Ängsten. Das Verfahren kann helfen, Selbstwertprobleme rascher zu überwinden und Zugang zu ungenutzten psychischen Ressourcen zu verschaffen. Entspannung und Gelassenheit werden möglich. Die Psychotherapeuten Elvira und Eckhard Nass (Brunsbüttel) berichten in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Entspannungsverfahren" detailliert über eine eher seltene, aber erfolgreiche systemisch-verhaltenstherapeutische Methode.

"Durch die regelmäßige Einbeziehung der Mehrheit der Gruppenteilnehmer in die gemeinsame kreative Suche nach den Zusammenhängen und Ursachen der Problemlagen erleben die Teilnehmer ein starkes Gefühl des Beteiligt-Seins und des Gebraucht-Seins. Durch die spannende Arbeit vergeht die Zeit im Fluge. Die Teilnehmer entwickeln durch die gegenseitig erlebte Unterstützung ein hohes Zusammengehörigkeitsgefühl. Dabei ist darauf zu achten, dass kein Gruppenmitglied herausfällt.
 
Die wiederholt intensiven Emotionen lösen bei den anderen Teilnehmern ähnliche Prozesse aus, die es aufzufangen gilt. Auf der Grundlage der Stärkung und des Gehaltenseins in der Systemaufstellung können sozial unsichere Klienten ihre dysfunktionalen Überzeugungen und negativen Konsequenz-Antizipationen rascher in positive Erwartungen umformen. Sie bekommen Zugang zum spielerischen Erproben neuer Handlungsstrategien und Gefühlen der Freude, des Stolzes und der Neugier. Das ist ansteckend und führt auch bei anderen Gruppenteilnehmern zu positivem Erleben, so dass sie sich nach der Gruppentherapie oft energetisch aufgeladen fühlen."

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