"Der Großteil der Betroffenen hat nach wie vor Schwierigkeiten, eine Diagnose und anschließend Zugang zu einer leitliniengerechten Behandlung zu erhalten. Mit Blick auf die Häufigkeit der ADHS sollte bei PatientInnen mit einer substanzbezogenen Störung ein Screening auf ADHS erfolgen. Bei Fragebögen sind niedrige Schwellenwerte empfehlenswert. Komorbide psychische Erkrankungen sind häufig, insbesondere Depression und Traumafolgestörungen. Die Behandlung einer ADHS bei komorbider Substanzstörung beinhaltet eine Sucht-Psychotherapie und eine Pharmakotherapie der ADHS ..."
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.) Jahrbuch Sucht 2025.
Pabst, 322 S., Hardcover ISBN 978-3-95853-968-6, eBook ISBN 978-3-95853-969-3