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Sport als Therapie der Sucht: "Alles wird größer und weiter"

Sucht spielt mit dem Potential des Selbstmords. Vier Männer waren der Sucht verfallen - dem Alkohol, Kokain und weiteren Drogen. Dann verfielen sie auf ein anderes Extrem: Ultrasport, Marathonlauf, Bergsteigen. Die Männer wurden trocken, clean - und führen inzwischen ein zufriedenes Leben. Ein Film (DVD) und ein Taschenbuch beschreiben die ebenso radikale wie erfolgreiche Suchttherapie - "Über´m Berg - (Sehn)Sucht nach Leben".

Stolz präsentieren die Männer ihre fast selbstmörderischen Spitzenleistungen:

  • Zermatt Marathon, 42 km, fast 2000 Meter Höhendifferenz
  • Swiss Alpin, 78 km, mehr als 2300 Meter Höhendifferenz
  • Tour du Mont Blanc, 158 km, 8500 Meter Höhendifferenz

Jeder der vier Männer wertet den Erfolg anders.

Peter: "Einige Leute sagen, ich sei süchtig nach Laufen. Ja, vielleicht bin ich das, aber ich habe mein Leben fest im Griff, lebe abstinent, achte auf mich, gehe arbeiten, habe viele Menschen, die mich mögen wie ich bin, und ich fühle mich gut und gesund."

Jörg, ehemals drogenabhängig, sieht im Extremsport "eine Möglichkeit, mein Bewusstsein zu erweitern und an unvorstellbare Grenzen zu gelangen. Eine Grenze muss nicht das Ende bedeuten, alles wird größer und weiter ..."




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