Studien belegen, dass die Schulpsychologie und die Umsetzung des Trainingsprogramms wesentlich zu einem motivierten, erfolgreichen Lernen beitragen.
- Zunächst lernt der Schüler, seinen eigenen Lernstand realistisch einzuschätzen; Erst- und Zweitklässler neigen tendenziell dazu, sich zu überschätzen; danach folgt oft eine Phase, sich zu unterschätzen.
- Der Schüler lernt, sich selbständig nach und nach realistische Lernziele zu setzen.
- Der Schüler lernt zu planen: Mit welchen Strategien und welchem Aufwand kann er die Ziele erreichen?
- Die Einübung und eigenständige kritische Reflexion der Strategien bleibt eine ständige Herausforderung und kann von Stufe zu Stufe die Lernkompetenz erhöhen.
Die kontinuierliche Prüfung und "jeweilige Anpassung der Lernstrategie ist für einen günstigen Lernprozess entscheidend. Die Schüler werden nach und nach in die Lage versetzt, die Strategie richtig anzuwenden, immer neu anzupassen und so den eigenen Lernprozess zu optimieren. Je sorgfältiger diese Anpassung erfolgt, desto erfolgreicher kommt die jeweilige Strategie zum Einsatz und desto eher erkennt der Schüler ihren Wert."
Realisiert der Schüler in seinen Leistungen einen Misserfolg, wird er motiviert, seine Lernstrategie - aus einer Art Metaperspektive - erneut kritisch zu überdenken, zu ändern und nicht in Selbstzweifel zu verfallen.
Obwohl das Trainingsprogramm zunächst nur Lernförderung, Motivation und Selbstvertrauen anstrebt, erreicht es nachweislich weitere konkrete Wirkungen: Verringerung der Prüfungsangst, Steigerung der Erfolgserwartung, Reduzierung von Hilflosigkeit.
Lehrer und Eltern sind in der Lage, die Trainingsprogramme mit ihren Kindern und Jugendlichen umzusetzen.