"Das Einleitungskapitel stellt die Theorie, methodischen Besonderheiten für Forscher und Probandin sowie den Erkenntnisgewinn gegenüber quantitativen Methoden dar", kommentiert Schuth in "Geburtshilfe und Frauenheilkunde". "Das Erkenntnisinteresse der Studien richtet sich auf ein umfangreiches Spektrum vernachlässigter Themen, zum Beispiel die Gesundheitskonzepte von Unter- versus Mittelschichtfrauen, das Erleben der gynäkologischen Untersuchung körperbehinderter Frauen, die Psychodynamik der verleugneten Menopause ...
Wer das Buch liest, muss sich die Mühe machen, die ungewohnte Terminologie und Methodik zu verstehen. Die LeserInnen werden durch komplexe individuelle Konstrukte und Bilder über den Erkenntnisgegenstand belohnt statt mit dürren Zahlen und Signifikanzniveaus quantitativer Forschung ..."