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Newcomer "Empirische Sonderpädagogik" mit etablierten Fachzeitschriften gleichauf

Empirische Sonderpädagogik erscheint seit fünf Jahren einmal pro Quartal mit einer print- und einer online- Ausgabe. Timo Lüke und Kollegen untersuchten die Rezeption und verglichen den Newcomer mit den anderen Journalen der Sonderpädagogik. Ergebnis: "Gemessen an den relativen Zitationshäufigkeiten ist Empirische Sonderpädagogik absolut konkurrenzfähig. Nur zwei von insgesamt sieben analysierten Fachzeitschriften weisen höhere Zitationen pro Artikel auf. Auch der Anteil nicht-zitierter Artikel liegt bei Empirischer Sonderpädagogik niedriger als bei den anderen Fachzeitschriften."

Anhand von Google Scholar führten die Autoren eine Zitationsanalyse durch und verglichen Empirische Sonderpädagogik mit den seit langen Jahren etablierten Zeitschriften

  • Unterrichtswissenschaft
  • Psychologie in Erziehung und Unterricht
  • Empirische Pädagogik
  • Zeitschrift für Heilpädagogik
  • Heilpädagogische Forschung
  • Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete

"Die Empirische Sonderpädagogik (ESP) gehört - gemessen an der Gesamtzahl erschienener Artikel - zu den kleineren Fachzeitschriften am Markt. Dementsprechend liegt die ESP auch bei der Anzahl der Zitationen und den Zitationen pro Jahr im Mittelfeld. Betrachtet man aber die Rezeptionshäufigkeiten relativ zur Größe der Fachzeitschriften, steht die ESP im direkten Vergleich besser da, nur Unterrichtswissenschaft und Psychologie in Erziehung und Unterricht weisen höhere Zitationsquoten auf."
 
Die Autoren räumen allerdings ein: "Wenngleich die Zitationen pro Artikel kein ideales Maß sind - da ein arithmetisches Mittel über eine typischerweise sehr schiefe Verteilung berechnet wird -, bleiben sie das meistgenutzte Maß bei der Beurteilung von Fachzeitschriften."

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