Die zugrunde liegende deutschsprachige Kurzinformation steht seit November 2021 bereit. Sie erläutert die Ursachen und typische Anzeichen einer PTBS. Außerdem erfahren Interessierte, welche Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten Fachleute aufgrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse bei einer PTBS empfehlen. Grundlage dieser Information ist die S3-Leitlinie "Posttraumatische Belastungsstörung". Schlimme Ereignisse können die Seele belasten und eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nach sich ziehen. Diese kann das Leben von Betroffenen sehr beeinträchtigen: Sie erleben in Gedanken und Träumen das Grauen immer wieder. Menschen mit einer PTBS ziehen sich zurück, vermeiden Erinnerungen, sind gereizt und in ständiger Alarmbereitschaft. Um das Geschehene zu verarbeiten, empfehlen Fachleute vor allem eine sogenannte Trauma-fokussierte Psychotherapie. Hintergrund Die Informationen werden nach den strengen Prinzipien der evidenzbasierten Medizin erstellt. Für die Übersetzungen beauftragt das ÄZQ Büros, die auf medizinische und pharmazeutische Fachübersetzungen spezialisiert sind. Das Besondere ist zudem, dass ehrenamtliche Muttersprachler mit medizinischen Kenntnissen die fremdsprachigen Texte überprüfen.
Im Auftrag der Bundesärztekammer (BÄK) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hat das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) Informationsblätter zu über 90 Themen erstellt. Sie beruhen auf dem besten derzeit verfügbaren Wissen. Mehr Übersetzungen Alle fremdsprachigen Gesundheitsinformationen sind kostenlos verfügbar. Das ÄZQ stellt sie als PDF-Dokumente zum Download und Ausdrucken bereit. Kurzinformationen zu vielen ThemenKontaktÄrztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) E-Mail: patienteninformation@azq.de |