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Gender-Sprache: Ende einer feministischen Hype

Die Grün-Schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg zieht die "Gender-Sprache" aus dem Verkehr und verordnet die strikte Orientierung am "amtlichen Regelwerk der deutschen Rechtschreibung". Ministerpräsident Winfried Kretschmann nimmt dafür die Kritik seiner grünen Parteifreunde mit stoischer Gelassenheit inkauf. Das "Ende der Gender-Sprache", von Professor Dr. Michael Klein (Köln) bereits 2021 vorausgesagt, zeichnet sich immer deutlicher ab.

In seinem Reader, veröffentlicht mit Hendryk von Reichenberg, analysiert Klein nicht nur die linguistischen Absurditäten und das unfreiwillige Satirepotential der Gender-Sprache, sondern auch das Szenario einer sozialen Verwerfung: Wer die Feinheiten der Gender-Sprache nicht beherrscht - bildungsferne Menschen, Migranten u.a. -  sollte sich selbst als frauenfeindlich oder zumindest gestrig oder ungebildet diskriminieren. In der Gender-Sprache werden Texte komplizierter und länger, beanspruchen also im Arbeitsleben wesentlich mehr (auch wirtschaftlichen) Aufwand.

 

Michael Klein ortete hinter der Gender-Sprache die Agitation dominanter, häufig männerfeindlicher, akademisch arrivierter Feministinnen, denen sich Männer bereits - mehr nolens als volens - unterordnen.

 

Die Vorgeschichte zeichnete Professor Dr. Christoph Klotter (Berlin) - Psychologe wie Klein - in seiner Monografie "Männergruppen, Politsex, Entgrenzung - zu den Folgen der 68er Revolte": Feministinnen hatten sich - in Abwehr gegen patriarchale Strukturen - scharenweise zu Gruppen formiert und Männern weitgehend verweigert. Woraufhin Männer eigene Gruppen bildeten und alternative Formen von Sex - mit teils desaströsen Folgen - ausprobierten. Die  daraus resultierende Erkenntnis "Ohne Frauen geht die Chose nicht" induzierte Modelle männlicher Unterordnung und weiblicher Dominanz ...

 

Michael Klein, Hendryk von Reichenberg: Das Ende der Gender-Sprache. Genderismus,
Sprachkrampf, Tiefenpsychologie.

Pabst, 324 Seiten. Paperback ISBN 978-3-95853-729-3, eBook 978-3-95853-730-9

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Christoph Klotter: Männergruppen, Politsex, Entgrenzung -
Zu den Folgen der 68er Revolte.

Pabst, 208 Seiten, P.aperback ISBN 978-3-95853-047-8, eBook ISBN 978-3-95853-048-5
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