Die menschliche Höherentwicklung wird immer wieder behindert. Sie verläuft weder gesetzmäßig, noch kontinuierlich. Doch sie ist im geschichtlichen Rückblick eindrucksvoll evident - und für die Zukunft eine Herausforderung. Wissenschaftler aus elf Fachgebieten komponieren in einem aktuellen Reader ein facettenreiches Bild: "Menschliche Höherentwicklung", herausgegeben von Prof. Dr. Gerd Jüttemann.
Prof. Dr. Dr. Uwe Krebs hat das Buch rezensiert und kommt zum Ergebnis: "Die Leserschaft wird in die Lage versetzt, sich auf komfortable Weise - anhand eines Sammelwerks von gut 300 Seiten - ein eigenes, vermutlich besseres Urteil zum Thema zu bilden" www.socialnet.de/rezensionen/26570.php.
Prof. Dr. Helmut Kuzmics trägt Belege dafür bei, "dass es in der längerfristigen europäischen wie globalen gesellschaftlichen Entwicklung eine Pazifizierung gegeben hat - gepaart mit einer Zunahme von Mitgefühl und Verantwortung für entferntere Betroffene oder sogar Gegner. Wenn man auch das Wachstum eines normalen globalen Wir-Gefühls konstatieren kann, bleibt allerdings doch auch die Möglichkeit einer Desintegration bestehen." D.h. die Höherentwicklung kann abbrechen und sich in eine Rückentwicklung verkehren. "Die Gefahr von breiten Entzivilisierungsprozessen ist nicht gebannt."
Gerd Jüttemann (Hrsg.) Menschliche Höherentwicklung.
Pabst, 322 Seiten. ISBN Hardcover 978-3-95853-500-8. ISBN e-book 978-3-95853-501-5