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Cornelia Kricheldorff aus Freiburg erhält renommierten Wissenschaftspreis der Alternsforschung

Für ihre herausragende Forschung im Bereich der Gerontologie und die stete Implementierung neuester Erkenntnisse der Alternsforschung in die Praxis, erhält Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff den diesjährigen Großen Preis der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie DGGG. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird am 9. September in Stuttgart auf dem gemeinsamen Kongress der deutschsprachigen gerontologischen Fachgesellschaften überreicht.

Der diesjährige Große Preis der DGGG zur Förderung und Auszeichnung herausragender Wissenschaftler(innen) auf dem Gebiet der Gerontologie und Geriatrie wird auf Vorschlag des aktuellen Vorstandes der Sektion IV "Soziale Gerontologie" an Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff von der Katholischen Hochschule Freiburg verliehen.

"Im Zentrum", so die Gutachter "stehen dabei die Ergebnisse des Projekts "Familienbegleiter", gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit BMG im Rahmen des Programms "Zukunftswerkstatt Demenz". Es fundiert auf einer 5-jährigen Modellförderung für die Entwicklung und Evaluation des Modells "Pflegebegleiter", einem inzwischen in der Fachpraxis nachhaltig implementierten Ansatz.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die ausgewählte Publikation und die dahinter stehende Forschungsarbeit nur exemplarisch für eine Reihe anderer Projekte steht, die belegen, wie es Frau Kricheldorff seit Jahren gelingt, gerontologische Forschung mit der Implementierung neuester Erkenntnisse in der Praxis zu verbinden. Damit trägt sie seit vielen Jahren dazu bei, die Gerontologie als Wissenschaft zu stärken und ihr in der (fach-) politischen Öffentlichkeit wie auch bei den älteren Menschen selbst zu Geltung zu verhelfen."

Der Preis wird am Freitag den 9. September in Stuttgart verliehen. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des im zweijährigen Turnus stattfindenden gemeinsamen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) sowie den schweizerischen und österreichischen Fachgesellschaften.

Cornelia Kricheldorff forscht insbesondere in den Bereichen Versorgungsforschung, Altern und Technik und zum Altern in Sozialraum und Quartier.
Sie promovierte an der Universität Rostock mit dem Thema "Altern zwischen Engagement und Rückzug" zum Dr. phil. Nach 25-jähriger Tätigkeit in der Fachpraxis der Sozialen Arbeit und der Gerontologie sowie an der Hochschule Neubrandenburg, wurde sie 2002 an die Katholische Hochschule Freiburg als Professorin für Soziale Gerontologie berufen.

Seit 2008 ist sie Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Weiterbildung, und leitet das gleichnamige Institut der Hochschule. Gleichzeitig ist sie Sprecherin des renommierten Forschungsschwerpunkts der KH Freiburg "Versorgungsforschung in Gerontologie, Pflege und Gesundheitswesen", der auch auf der Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz als besonders leistungs- und drittmittelstark verzeichnet ist.

Der Große Preis der DGGG wird zur Förderung und Auszeichnung herausragender Wissenschaftler(innen) auf dem Gebiet der Gerontologie und Geriatrie im zweijährigen Turnus vergeben.




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