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Basis für Führungskompetenz ist Selbstbewusstsein

Führen hat Folgen selbstbewusst und erfolgreich miteinander

„Führung befasst sich mit Energie, menschlicher Energie, mit ihrer Freisetzung, Entwicklung und Gestaltung. Und weiterhin mit der Profilierung sozialer Strukturen und Systeme, mit zielorientierter Umsetzung von Bewegung. Sie ist verantwortlich für die Zufriedenheit und die Motivation von Menschen, für das gemeinsame Erreichen von Wert und Erfolg. Ein hochkomplexes Programm, fordernd und selten bequem, dennoch vom Menschen zu leisten, unabhängig von akademischen Graden. Die wesentliche Basis dafür ist Selbstbewusstsein,“ formuliert der Coach Dr. Josef Mönninghoff (Münster/Westf.) in seinem Ratgeber „Führen hat Folgen“.

Verantwortliche gehen jedoch entscheidenden Führungsaufgaben oft routiniert aus dem Weg. „Führung gibt zwar den Namen her für die Führungsposition – getan wird aber häufig etwas Anderes. Ganz vorne steht ´Management´, dann findet sich gern ´Leitung´, und auch ´Organisation´ macht sich breit und wichtig. Offensichtlich ist Management wichtiger oder schöner oder ist Organisation einfacher und wertiger, vielleicht ist Leitung weniger kompliziert.

Zudem ist das Wort ´Führung´ belastet, es hat sofort assoziativen Anklang an Zeiten der Diktatur. Leadership klingt da ganz anders. Eine fatale Konsequenz dieser Gewichtungen: Wer viel Management betreibt und viel zu leiten und zu organisieren hat, ist überreichlich beschäftigt. ´Keine Zeit´ macht sich dann breit. Manche, die dann noch nach Führung rufen, werden auch schon mal als nervig und störend empfunden. Das Phänomen wird zum Problem, das sich dann sozusagen aus Zeitmangel erledigt …“

Literatur:
Führen hat Folgen
selbstbewusst und erfolgreich miteinander
Mönninghoff, Josef
Pabst, 200 Seiten, Hardcover
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