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Autogenes Training bei Angststörungen therapiebegleitend wirksam

Das Autogene Training hat sich durch zahlreiche Kontroversen hindurch entwickelt und immer stärker etabliert. Der Psychotherapeut Björn Husmann (Bremen) beschreibt und illustriert die wechselvollen Phasen im Dokumentarband "Über 100 Jahre Autogenes Training" . Für das aktuell wissenschaftlich gesicherte Haupt-Indikationsspektrum sieht Husmann Konsens in der Fachwelt:

"Hauptindikationsgebiete sind ´nervöse´, auf negativem Stress basierende Beschwerden wie etwa vegetative und emotionale Dysregulation, Erschöpfungszustände oder nicht organisch bedingte Schlafstörung, aber auch Dysphorie, (leichte) Ängste und (leichte) somatoforme Beschwerden, wie sie als zentrales oder begleitendes Thema bei vielen Störungen und Krankheiten vorkommen. 

 

Darüber hinaus kann AT therapiebegleitend bzw. als Therapiebaustein unterstützen - z.B. bei Angststörungen, depressiven Störungen, Abhängigkeitserkrankungen, somatoformen Störungen, Schmerzsyndromen oder organischen Beschwerden, deren Entstehung und/oder Heilungsverlauf psychisch mitbeeinflussst wird. In aller Regel wirkt AT bei Psychotherapien allgemein unterstützend. Zusätzlich erwies sich AT zur Persönlichkeitsentwicklung und Potentialentfaltung als hilfreich."

Literatur zum Thema

Björn Husmann: Über 100 Jahre Autogenes Training
Exponate einer Ausstellung zur Geschichte der „konzentrativen
Selbstentspannung“

Pabst, 2021, 190 Seiten, Hardcover, Großformat DIN A4

» mehr Informationen...

Michaux, G. (2023) Update zur Wirksamkeit des Autogenen Trainings.
In: Entspannungsverfahren 40. Lengerich: Pabst 

 

 

 

 




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